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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.396 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 18:12
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Wenn er wirklich chron. Müde war und Nacht Nr.1001 nicht schlafen konnte ,dann hatte er sicher nicht mehr die brillantesten Gedankengänge.
Die hatte er ja ganz offensichtlich auch nicht...


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 18:42
Ich denke hier vieles und wohl manchmal zu viel für das Forum. Ich hoffe dieser Gedankengang passt: wenn ich mitten in der Früh mit meinem Kleinkind in Schüttregen spazieren gehe und mir das Kindeswohl wichtig ist, ziehe ich dem Kind einen Regenanzug oder zumindest eine Gatschhose an. Leon war in dem Buggy Nässe ausgesetzt. So eine Hose ist aus Plastik und würde beim dichtem Gebüsch durchgehen Kratzer oder sogar Risse bekommen. Das letzte Foto vermute ich mehr als Erinnerungsstücke denn als Alibi.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 18:50
@Wienerin Es ist nicht bekannt, welche Kleidung das Kind getragen hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 18:58
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Wie sicher diese Flasche im Buggy gewesen sein soll hab ich immer noch nicht ganz verstanden.
Bzw ob sie eindeutig klar zu erkennen war.
Es war doch mal die Rede davon, dass er selbst ein Foto in dieser Nacht mit Buggy und Umgebung gemacht hat, und da war eben auch die Flasche im Buggy zu sehen. Keine Ahnung, ob das stimmt. Auf dem Foto der Überwachungskamera war sie wohl zu sehen, aber es wurde wohl nicht kommuniziert, wie deutlich und sicher.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:01
Zitat von SimCitySimCity schrieb:Es ist nicht bekannt, welche Kleidung das Kind getragen hat.
Das ist es ja. Trug er keinen Regenschutz wäre es eher unnatürliches Verhalten, trug er einen, würden evtl Kratzspuren vom Gebüsch erwartet.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:03
Zitat von WienerinWienerin schrieb:Trug er keinen Regenschutz wäre es eher unnatürliches Verhalten,
Wo stand denn, dass es in Strömen gegossen hat?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:04
@GigiNazionale
Er kann nun Story über Story anbieten. Immer nur so viel zugeben, wie man ihm nachweisen kann. Er kann locker behaupten, bevorzugt nachts auf Parkbänken sich die Situation schön zu trinken. Die Frage bleibt, kann man sich mit Holunder aromatisierten Sommer Getränk eine Regennacht und das anstrengende und zehrende Leben mit einem Sorgenkind schön trinken? Wieviel von dem Zeug müsste ein erwachsener Mann trinken,,um zu vergessen? Und es ist ja eine Menge vorstellbar, aber die Vorstellung ein Mann sprich Vater guckt von einer Parkbank aus seelenruhig zu, wie das Kind Richtung Fluss krabbelt, läuft oder rutscht? Wie lange dürfte so etwas dauern? Zumindest so eine perfide Version entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Ich glaube so viele Abzweigungen muss man hier gar nicht erwägen. So etwas sollte man denen überlassen, die ab jetzt für immer an seiner Story festhalten werden.Die zukünftigen Unterstützer und „ wir glauben an dich Fraktion“
Meist ist die erste Intuition auch die richtige. Das Kind wurde ins Wasser verbracht, der Tatort inszeniert, ein Kapuzenmann erdacht für alle Fälle. Handy als Zeuge plus Börse als Alibi zum Überfall im Müll deponiert. Dann mitgebrachte Flasche eingesetzt um sich dann möglichst sichtbar hinzulegen. Hat ja auch alles wunderbar geklappt, zumindest ein halbes Jahr. Wenn das mal kein Erfolg ist. Hätte er ein paar Fehler weniger gemacht, hätte er evtl sogar ein oder zwei Jahre seine Ruhe vor den ermittelnden Behörden gehabt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wo stand denn, dass es in Strömen gegossen hat?
Stimmt, dazu habe ich keine journalistische Quelle oder etwas profunderes. Ein Post hier im Forum eines Ortskundigen liess mich den Gedanken weiterspielen. Im Post stand, dass am Balkon geraucht wurde, vor Urlaubsantritt, und es geregnet haben soll.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:17
Zitat von WienerinWienerin schrieb:Das ist es ja. Trug er keinen Regenschutz wäre es eher unnatürliches Verhalten, trug er einen, würden evtl Kratzspuren vom Gebüsch erwartet.
Ich verstehe diese Argumentation nicht. Wenn ein Gebüsch an einem Regenschutz Kratzspuren hinterlässt, hinterlässt es die doch wohl auch auf der Haut eines Kindes. Worum geht es Dir also?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:21
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich verstehe diese Argumentation nicht. Wenn ein Gebüsch an einem Regenschutz Kratzspuren hinterlässt, hinterlässt es die doch wohl auch auf der Haut eines Kindes. Worum geht es Dir also?
Ich meine ob eh schon alles wurscht war, weil geplant und Leon trotz Regen irgendwas trug. Oder ob das Kind fürsorglich gewählte Kleidung trug.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:29
Ich vermute hier liegt ein geplantes Unglück an einer konkreten "Unglücksstelle" vor. Mehr sag ich nicht mehr. Die Regeln sind superstreng und ich möchte sie beachten.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:54
Zitat von WienerinWienerin schrieb:Ich denke hier vieles und wohl manchmal zu viel für das Forum.
Nach dieser Einleitung hätte ich mehr erwartet :).


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 19:55
Zitat von WienerinWienerin schrieb:Ich vermute hier liegt ein geplantes Unglück an einer konkreten "Unglücksstelle" vor. Mehr sag ich nicht mehr. Die Regeln sind superstreng und ich möchte sie beachten.
Was denn? Die Ermittler verdächtigen den Vater das Kind vorsätzlich in den Fluss geworfen zu haben. Was ist denn deine schlimme Vermutung, die man wegen strenger Regeln nicht äußern dürfen soll?


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09.03.2023 um 19:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Hat ja auch alles wunderbar geklappt, zumindest ein halbes Jahr. Wenn das mal kein Erfolg ist. Hätte er ein paar Fehler weniger gemacht, hätte er evtl sogar ein oder zwei Jahre seine Ruhe vor den ermittelnden Behörden gehabt.
Du meinst, die Ermittlungsbehörden hätten nur eine gewisse Zeit Ruhe gegeben, weil es evtl. zu weiteren Gesetzeskonflikten gekommen wäre? Oder, weil sie nicht locker gelassen hätten, wegen der unglaubwürdigen Story an sich?

Ich denke auch, dass der Tatvorwurf bei weniger offensichtlichen Fehlern in diesem Fall nicht beiseite geschoben worden wäre. Nehmen wir mal an, dass eine dünnwandige Flasche mit Fingerabdrücken aus einem Abfallkorb gezogen benutzt worden wäre, das Handy und die leere Brieftasche in dem Fluss gelandet wären, die Verletzungen realistischer ausgesehen hätten und kein Kaputzenmann aufgetaucht wäre, dazu noch ein fiebersenkendes Mittel eingenommen worden wäre.
Es wäre dann immer noch so gewesen, dass vermutlich keine andere Person auf einem der Überwachungsvideos aufgetaucht wäre, derer man nicht einfach hätte habhaft werden und die man befragen hätte können.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass in den Polizeidatenbanken unter den Suchbegriffen Raubüberfall mit Niederschlagen jede Menge Informationen auftauchen, die wir hier gar nicht für möglich halten. Darunter wird es sicher auch vorgetäuschte Raubüberfälle geben. An diesen Punkten werden die EB dann in ihren Vernehmungen ansetzen und versuchen eventuelle Lücken im System aufzudecken.

Da nun aber ein Mensch in Folge eines Raubüberfalls ums Leben gekommen sein soll, überdreht die Wahrscheinlichkeiten nochmals.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 20:22
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das wäre dann doch wohl ein sehr spezieller, selektiver Gedächtnisverlust, meinst du nicht? Einerseits erinnert er sich sofort an seinen Sohn und einen Kapuzenmann ( sogar sehr detailliert aus ca 50 m Entfernung) und andrerseits soll ihm die Flasche entfallen sein.
Der Kapuzenmann soll ja deutlich vor dem Überfall gewesen sein. Dass er ihn bei dem Wetter und der Dunkelheit SEHR gut erkannt haben will, stimmt natürlich. Aber die Flasche könnte er tatsächlich vergessen oder gar nicht gesehen haben, wenn seine Frau die schon beim letzten Mal in den Wagen gelegt hatte und er diesmal keinen Grund hatte, ins Netz zu sehen.
Der Gedächtnisverlust bei einem Unfall kann auch nur wenige Sekunden bedeuten. Es wäre also durchaus möglich, dass der Vater sich noch an den Kapuzenmann erinnert, dann aber, als er den Wagen anhielt, um den Sohn herauszuheben und mit ihm spazieren zu gehen, bis zum Aufwecken durch den Passanten, an nichts mehr. Den Schlag auf den Kopf könnte er sich dann wegen der Verletzung und den Scherben selbst dazugereimt haben.
Zitat von AnnemausAnnemaus schrieb:hätte der Angreifer von hinten ankommen müssen und sich dann bücken und nach der Flasche greifen müssen. Und das erscheint mir unwahrscheinlich.
Darum meine ich ja, dass der Vater vielleicht kurz mit dem Sohn zum Fluss gegangen war und der Räuber in dieser Zeit den Wagen untersucht und dabei die Flasche gefunden haben könnte. Das könnte auch erklären, warum Leon nicht im Wagen saß, aber auch nicht selbst herausgeklettert sein kann.
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:haltet ihr ein solches Szenario überhaupt für möglich?
Nein. Wenn Leon selbst versucht hätte, rauszuklettern, wäre der Wagen wahrscheinlich umgekippt und das Kind unter ihm gefangen gewesen. Es wäre ihm bestimmt nicht gelungen, da allein herauszukommen. Und wenn doch, hätte der Wagen nicht gestanden, sondern gelegen. Das wäre dem Passanten, der den Vater fand, aufgefallen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 20:24
Da wäre ja selbst die Story noch besser gewesen.Diesmal hätte natürlich die Kapuze K.O. Tropfen verwendet.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/weiden-champagner-flasche-ecstasy-1.5747882

Kann man ja nicht so lange nachweisen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 20:39
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Der Gedächtnisverlust bei einem Unfall kann auch nur wenige Sekunden bedeuten. Es wäre also durchaus möglich, dass der Vater sich noch an den Kapuzenmann erinnert, dann aber, als er den Wagen anhielt, um den Sohn herauszuheben und mit ihm spazieren zu gehen, bis zum Aufwecken durch den Passanten, an nichts mehr. Den Schlag auf den Kopf könnte er sich dann wegen der Verletzung und den Scherben selbst dazugereimt haben.
Dann hoffe ich, dass man endlich, endlich diesen Mann mit dem Kapuzenpulli finden wird. Der könnte ja sagen, ob der Junge im Buggy saß oder der Vater ihn gerade aus dem Wagen gehoben hatte, als er den Vater niederschlug.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 20:53
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:wenn seine Frau die schon beim letzten Mal in den Wagen gelegt hatte und er diesmal keinen Grund hatte, ins Netz zu sehen.
Dann hätte sich aber die Frau an die Flasche erinnert, nehme ich an.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 20:56
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Dann hoffe ich, dass man endlich, endlich diesen Mann mit dem Kapuzenpulli finden wird. Der könnte ja sagen, ob der Junge im Buggy saß oder der Vater ihn gerade aus dem Wagen gehoben hatte, als er den Vater niederschlug.
Aber dass es diese ominöse Person möglicherweise gar nicht gibt und sie eine Erfindung des TV sein könnte, dessen waren wir uns ja einig.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

09.03.2023 um 21:16
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Dann hoffe ich, dass man endlich, endlich diesen Mann mit dem Kapuzenpulli finden wird. Der könnte ja sagen, ob der Junge im Buggy saß oder der Vater ihn gerade aus dem Wagen gehoben hatte, als er den Vater niederschlug.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb: (auf cododerdritte): Aber dass es diese ominöse Person möglicherweise gar nicht gibt und sie eine Erfindung des TV sein könnte, dessen waren wir uns ja einig.
Das war von @cododerdritte ironisch gemeint - interpretiere ich.


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