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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:03
@Oliv3r
ja aber er hatte doch auch Epilepsie? Je nach Ausprägung und Art dieser ist beispielsweise ein richtiges Pflegebett mit Gittern gut.
Oder auch zusammen mit dem anderen Kladderadatsch beispielsweise ein Monitor.
Wenn dem so ist, hätte auch dies für die Zweitwohnung besorgt werden müssen


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:04
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:ist bei einem Kind wie Leon eigentlich ein Spezialbett notwendig? Braucht man einen Monitor? Sauerstoff?
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Schau dir die Bilder an. Es ist ein normales Kind.
Da Leon mehrmals täglich epileptische Anfälle erlitt, ist davon auszugehen, dass er über einen Monitor überwacht wurde und sicherlich auch in einem speziellen Bett schlief, welches ihn besser als ein normales vor Verletzungen schützte.

(Hat sich mit dem Beitrag von @Suppengespenst überschnitten.)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:05
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke, der Vater hat die typische Ohnmacht aus dramatischen Szenen in Film und Fernsehn vorgespielt. Auf dem Boden liegend, Augen geschlossen, schlaffe Körperspannung. Auf die Ansprache einfach nicht reagiert und nach dem der Passant ihn geschüttelt oder umgedreht und noch dreimal "Hallo, hallo, hören sie mich?!" gefragt hat, hat er die Augen aufgeschlagen und "Was ist passiert? Wo ist mein Sohn?" gehaucht.
Ich denke, der Vater hat das so dargestellt, wie er sich halt das Aufwachen eines besorgten Vaters aus einer Ohnmacht bedingt durch einen Überfall, dessen behindertes Kind gerade durch einen Unfall ertrunken ist, vorgestellt hat.
Ja, darum ging es mir bei meiner Frage. Dieses Beispiel hier wäre eine typische Schauspielerei, wie man es aus dem Fernsehen kennt: kaum kniet der rettende Ritter neben der bewusstlosen Person, beginnt diese zu "erwachen"... Wenn der Passant jetzt ausgesagt hätte, dass der Vater noch minutenlang regungslos dalag, dann wäre das etwas anderes, dann würde ich eher denken, der Vater war wirklich bewusstlos.

Und da beginnt dann bei mir der andere Zweifel: ob man sich mit so einer Flasche selbst bewusstlos schlagen kann. Hier meine ich gar nicht psychologisch, sondern eher anatomisch: ich bezweifle, dass man genug Kraft und Schwung aufbringen kann, um sich selbst so stark am Hinterkopf zu verletzen, dass man bewusstlos wird.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Niemand, der einen Mann niederschlägt um ihn zu berauben, wirft danach sein Handy weg. Den Geldbeutel vielleicht, nach dem man Geld und Geldkarten rausgenommen hat, aber das Handy ist ja gerade eines der Zielobjekte des Raubes, wieso sollte man das wegwerfen?
Na ja, selbst der dümmste Täter weiss heutzutage, dass man leichter erwischt und bestraft werden kann, wenn die Polizei Eigentum des Opfers an einem finden. Daher sind viele Strassenräuber etc. schlau genug, das Bargeld aus dem Geldbeutel zu nehmen und den Rest so schnell wie möglich wegzuwerfen. Und auch Handies sind heutzutage nicht sonderlich viel Wert, wenn sie Raubgut sind. Daher sehe ich keine sonderliche Aussagekraft darin, dass Geldbeutel und Handy gefunden wurden. Wenn allerdings noch Bargeld drin war, dann wird die Raubstory unglaubwürdig.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:05
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Da Leon mehrmals täglich epileptische Anfälle erlitt,
Jetzt bitte ich mal um eine Quelle. Wo steht das und vor allem wer hat das geschrieben/mitgeteilt?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:06
auf der Homepage von Leon&Friends ist zu lesen, dass es eine Epilepsie gab.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:06
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Da Leon mehrmals täglich epileptische Anfälle
Davon habe ich nichts gelesen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:07
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Selbst halb benommen hätte ich erst nach meinem Kind gerufen und angefangen zu suchen.
Und würde das nicht auch die Polizei machen?
Wenn vllt ein Kind entführt wurde???
Wer käme da auf die Idee, zuerst die Papierkörbe nach einem Handy zu durchsuchen bzw später den Fluss nach dem Kind? Und nicht zu allererst mit einem Foto nach dem vermissten Kind zu fahnden?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:09
Zitat von chipiechipie schrieb:Jetzt bitte ich mal um eine Quelle. Wo steht das und vor allem wer hat das geschrieben/mitgeteilt?
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Davon habe ich nichts gelesen.
Während Leon im Herbst laufen gelernt hat, gab es kurz vor Weihnachten einen schwerwiegenden Rückschlag. Nach zwei Stürzen wurde bei ihm in einer deutschen Klinik mittels EEG-Untersuchung Epilepsie diagnostiziert
Quelle: https://www.tt.com/artikel/15166504/jungfamilie-aus-waidring-kaempft-gegen-seltene-gen-erkrankung


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:11
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Pupillentest mach man aber auch bei somnolenten Personen.
Auch nach Krampfanfällen, v. a auf Apoplex, Hirnblutungen. Ich selbst tät es wahrscheinlich automatisch machen, aber erst nachdem ich einen Notruf abgesetzt habe. Vorher würde ich mich an die anderen Vitalzeichen halten.
Und was soll man aus dem Ergebnis ablesen?

Ein veränderter Reflex hätte auf eine schwere Hirnverletzung hingedeutet. Ganz sicher hatte er aber keinen abnormen Reflex, weil er ja offenbar gar keine schweren Verletzungen hatte. Aber das schließt umgekehrt auch nicht aus, dass er eine leichtere Gehirnerschütterung hatte und auch nicht, dass er tatsächlich bewusstlos war.
Auch bei oder nach einer längeren Bewusstlosigkeit kann der Pupillenreflex unverändert sein.

Ich bin sicher er war NICHT bewusstlos, sondern hat das geschauspielert, will hier also nicht zu Gunsten des Vaters argumentieren. Aber ich verstehe die Diskussion um den Pupillenrefelx hier nicht, weil der in dem Zusammenhang hier meiner Meinung überhaupt keine Aussage hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:12
die Epilepsie? Ne glaube ich nicht. Die Familie hat ja auch teilweise geschrieben wo sie in Behandlung waren. Und auch wenn eine Person nicht jedesmal große Anfälle bekommt, sind auch kleinere zu bemerken. Wie bei Absencen etc.
Und wenn die sehr präsent waren in der Öffentlichkeit, dann hätte man gewiss auch mal Anfälle bemerkt.
Bis diese behandelt werden können, kann es dauern.
Man braucht geeignete Medikamente, Notfallmedis und dergleichen.
Neuropädiatrie ist ein sehr weites Gebiet.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:12
Der zitierte Beitrag von chipie wurde gelöscht. Begründung: Epilepsie beziehungsweise Abscencen gehören zum Krankheitsbild.
Naja, Epilepsie ist anscheinend ein Teil der Diagnose, wir können schon davon ausgehen, dass Leon Krampfanfälle hatte.

Von mehrmals täglich habe ich aber nichts gelesen und wir wissen auch nicht, ob er medikamentös (gut) eingestellt ist.

Dann ist Epilepsie ja sehr weitläufig. Es kann hier von kleineren Absencen die Rede sein oder aber auch von schweren Grand Mal Anfällen, aus denen er schwer herauskommt. Die Bandbreite ist groß und wir haben zu wenige Informationen.

Edit: hat sich mit @Suppengespenst überschnitten


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:13
@cododerdritte
ich sage nur, dass ich es machen würde. Habe aber auch einen med. Beruf. Ist automatisch bei mir.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:14
@chipie
https://tirol.orf.at/radio/stories/3159822/ (Archiv-Version vom 02.07.2022)

In diesem Bericht wird auf die Epilepsie von Leon eingegangen..


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:16
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:die Epilepsie? Ne glaube ich nicht.
Wie ich bereits schreib, wurde nach Stürzen von einer deutschen Klinik eine Epilepsie diagnostiziert. Leon litt eindeutig an Epilepsie!

Da Leon aufgrund seiner epileptischen Anfälle stürzte, war das keine Kleinigkeit.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Na ja, selbst der dümmste Täter weiss heutzutage, dass man leichter erwischt und bestraft werden kann, wenn die Polizei Eigentum des Opfers an einem finden. Daher sind viele Strassenräuber etc. schlau genug, das Bargeld aus dem Geldbeutel zu nehmen und den Rest so schnell wie möglich wegzuwerfen. Und auch Handies sind heutzutage nicht sonderlich viel Wert, wenn sie Raubgut sind. Daher sehe ich keine sonderliche Aussagekraft darin, dass Geldbeutel und Handy gefunden wurden. Wenn allerdings noch Bargeld drin war, dann wird die Raubstory unglaubwürdig.
Aber wieso sollte er dann das Handy überhaupt mitnehmen, wenn er eh kein Interesse daran hat...

Nein Handys sind als Raubgut nicht viel wert, das schrieb ich ja, bei einem Hehler bekommt man vielleicht 10 oder 15 € dafür.

Es stiehlt aber eben auch niemand ein Handy, weil er selber scharf auf das entsprechende neueste I-Phone Modell im Wert von 1000 € ist, weil er genau weiß, dass dieses erstens zugangsgeschützt und zweitens wahrscheinlich auch registriert ist.

Und genau das führt ja dazu, dass die Hehler dafür nur ein paar Euro zahlen, weil sie, bevor sie es weiterverkaufen, eben auch erst mal die Sperre umgehen und Registrierung irgendwie umgehen müssen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:18
Syngap1 Syndrom ohne Epilepsie ist sehr selten. Wohingegen Autismus nur bei ca der Hälfte der syngap1 Patienten vorkommt.

Ja, es mag sein, dass es das auch selten ohne Epilepsie geben kann. Dennoch ist es ein typisches Symptom. Ich verstehe nicht, wieso man in diesem Fall der Familie unterstellt, sich ausgerechnet die Epilepsie ausgedacht zu haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:19
Zitat von EdnaEdna schrieb:Ich verstehe nicht, wieso man in diesem Fall der Familie unterstellt, sich ausgerechnet die Epilepsie ausgedacht zu haben.
Das verstehe ich auch nicht. Warum sollte man dem Kind Krankheitssymptome aberkennen, was bringt das?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:20
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:ich sage nur, dass ich es machen würde. Habe aber auch einen med. Beruf
Hätte tatsächlich ein Schlag zu einer anfänglichen Bewusstlosigkeit geführt, kann es da nicht sein, dass einem dann schwindlig ist und man allein nicht aufstehen kann/nicht auf die Beine kommt? Wenn man dann längere Zeit im Regen auf dem Boden liegt und auskühlt/unterkühlt, könnte das nicht auch zu Bewusstseinstrübungen führen? Frage ich als Laie, der bei so einem Fund bestimmt nur die Diagnose "nicht ansprechbar, benommen" stellen könnte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:21
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Da die Familie augenscheinlich nicht gerade zu der finanziell schwächeren Schicht gehört, wäre ein Bringdienst meines Erachtens auch ohne staatliche Unterstützung nicht unmöglich
Da würde ich mal ein Fragezeichen setzen. Schöne Homepages alleine bringen noch keinen Deckungsbeitrag.


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