Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.347 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 11:22
Ich würde es generell begrüßen, dass man sich auf https://leonandfriends.org/aktuelles-2/ etwas einliest… hier werden sehr viele Fragen zum Krankheitsbild beantwortet. Auch die immer wieder kehrenden Fragen, ob Leon denn gehen konnte,… etc!


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:12
Kleine Aufklärung. Einen epileptischen Anfall kann jeder in seinem Leben bekommen, man unterscheidet endogene und exogene. Dann wird aber noch keine Epilepsie diagnostiziert.

Eine Epilepsie wird erst bei zwei oder mehr Anfällen diagnostiziert, die nicht provoziert werden.

Danach kann man sein Leben lang anfallsfrei sein, trotzdem hat man die Diagnose Epilepsie.

Ebenfalls gibt es genügend Absencen (stille Anfälle).

Der ein oder andere sollte hier mal in sich gehen und überlegen

Informationen zu Epilepsie:

https://www.epilepsie-vereinigung.de/krankheitsbild/

Wikipedia: Epilepsie


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:20
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Frage ich als Laie, der bei so einem Fund bestimmt nur die Diagnose "nicht ansprechbar, benommen" stellen könnte.
Wie ich bereits sagte. Der Fakt Bewusstlosigkeit ist sehr dehnbar. Der eine ist tagelang neben der Spur, der andere schüttelt sich einmal und geht seiner Wege. Da spielt auch die Konstitution eine Rolle.
Es ist durchaus nicht unglaubwürdig, dass der Vater direkt nach dem Wiedererlangen des Bewusstseins, an sein Kind und sein Faible für Wasser gedacht hat. Daraus alleine kann man kein Indiz ableiten.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:23
Danke Teegarten.

Ich hatte das hier geschrieben :

Ein Monitor kann auch dann empfehlenswert sein, wenn noch weitere Gründe vorliegen. Es gab so wie gelesen habe, wohl auch Schwierigkeiten mit der Nahrungsaufnahme?
Da reicht manchmal auch schon aus, wenn man sich am eigenen Speichel blöd verschluckt. Nahrungsreste aspiriert werden in die Atemwege.
Zuletzt zählt das Gesamtbild, ob ein Monitor ratsam wäre oder nicht.
Hier in D gibt es für Kinder eigentlich immer ein Notfallmedikament.
Ein Diazepam Präparat welches in die Wangentasche gegeben wird. Das macht man vor allem wenn es zu einem status epilepticus kommt.
Also einem großen Anfall, der eine bestimmte Zeit andauert und weitere Schäden am Gehirn ansonsten die Folge wären.

Und natürlich kann auch nach „nur“ zwei Anfällen eine Epilepsie diagnostiziert werden.
Es ist ja nicht die Anzahl der Krampfanfälle ausschlaggebend, sondern der Grund dafür und welche Ergebnisse die neurologischen Untersuchungen geben.
Da gibt es verschiedene Arten ein EEG durchzuführen, MRT’s, ggf. Lumbalpunktionen, Familienanamnese, weitere Erkrankungen etc.

Bis man halt ne Diagnose hat, oder auch nicht.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:31
Zitat von BernardoRomeoBernardoRomeo schrieb:Da würde ich mal ein Fragezeichen setzen. Schöne Homepages alleine bringen noch keinen Deckungsbeitrag.
Ich finde es unfassbar, dass Du im Zusammenhang mit einer Homepage, auf der um Spenden für die Behandlung eine Kindes und später für die Erhöhung der von den Eltern für Hinweise auf den Hoodiemann und dann für die Hugo Pink-Flasche gebettelt wird, das Wort Deckungsbeitrag benutzt!

Das ist ja eben kein Unternehmen, sondern ein privater Internetauftritt bzw. der eines Vereins. Spenden bedeutet, jemand anderem Geld für eine bestimmten Zweck zu überlassen und dafür keine Gegenleistung zu verlangen.

Ein körperlich und geistiges Kind ist doch keine Investition zur Spendengeneration, so dass man für die vereinnahmten Spenden einen "Deckungsbeitrag" berechnen könnte, sollte, müsste oder dürfte.

Du unterstellst den Eltern zudem damit, dass sie das Kind, seine Krankheit und Geschichte und seine öffentliche Zurschaustellung auf allen Kanälen der sozialen Medien missbraucht haben, um von den eingehenden Spendengeldern ihre privaten Ausgaben und ihr Leben zu bestreiten. Das finde ich schon eine ziemlich steile These!


1x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:34
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich finde es unfassbar, dass Du im Zusammenhang mit einer Homepage, auf der um Spenden für die Behandlung eine Kindes und später für die Erhöhung der von den Eltern für Hinweise auf den Hoodiemann und dann für die Hugo Pink-Flasche gebettelt wird, das Wort Deckungsbeitrag benutzt!

Das ist ja eben kein Unternehmen, sondern ein privater Internetauftritt bzw. der eines Vereins. Spenden bedeutet, jemand anderem Geld für eine bestimmten Zweck zu überlassen und dafür keine Gegenleistung zu verlangen.

Ein körperlich und geistiges Kind ist doch keine Investition zur Spendengeneration, so dass man für die vereinnahmten Spenden einen "Deckungsbeitrag" berechnen könnte, sollte, müsste oder dürfte.

Du unterstellst den Eltern zudem damit, dass sie das Kind, seine Krankheit und Geschichte und seine öffentliche Zurschaustellung auf allen Kanälen der sozialen Medien missbraucht haben, um von den eingehenden Spendengeldern ihre privaten Ausgaben und ihr Leben zu bestreiten. Das finde ich schon eine ziemlich steile These!
Ich unterstelle den Eltern überhaupt nichts.
Mir ging es überhaupt nicht um den Verein, sondern um die eigentlichen Berufe der Eltern und deren Internetauftritte, die gut aussehen und professionell wirken, diese aber deswegen nicht sonderlich ertragsträchtig sein müssen.
Ich finde es seine steile These, dass man den Eltern Wohlstand andichtet, ohne dass er hierfür stabile Anzeichen gibt. Das war sogar eher als Schutz für die Eltern gedacht von meiner Seite.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 12:43
Wurde eigentlich in irgendeinem Artikel beschrieben in welcher Lage man den Vater auffand? Vermutlich nicht, oder? Ich frage mich nämlich gerade, ob er die Flasche vielleicht nur auf dem Boden zerschlagen haben könnte und sich dann auf den Rücken gelegt hat, um bewusst mit dem Hinterkopf auf den harten Untergrund zu schlagen, um den vermeintlichen Angriff nachzustellen?
Jedenfalls stelle ich mir diese Vorgehensweise leichter vor, um einen Schlag auf den Hinterkopf zu faken, als es in Manier eines Schlangenmenschen zu versuchen, sich selbst die Flasche überzuziehen. Sehe da wie andere User:innen hier anatomische Einschränkungen einen entsprechenden Schlag auszuführen.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:05
@BernardoRomeo
Nun ja, nach trapistischer Armut sieht das hier nun tatsächlich nicht aus oder?

https://fitnessalm.at/ueber-uns/# (Archiv-Version vom 25.03.2023)

Da würde ich auch sofort buchen, wenn ich denn so „ gesundheitsverrückt“ ( so die eigen Beschreibung der Hosts) wäre. Und gerade dieses wunderschöne Objekt wird ja weiterhin betrieben und anscheinend sehr gut gebucht.
Ein wirklich schönes Unternehmen, eingebettet in eine super Landschaft. Mit besten Bewertungen.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:06
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Er hat die Tat viel zu korrekt geplant und dabei wesentliches nicht bedacht.
Für mich klingt das nicht nach einer geplanten Tat, sondern nach einer Verzweiflungstat mit dem anschließenden spontanen, eher hilflosen Versuch einer Verdeckung. Wenn ich mich richtig erinnere war das Geld noch im Portemonnaie? Das bestückte Portemonnaie und das Handy in einem nahelegenden Papierkorb zu entsorgen klingt nun wirklich nicht nach einem Plan.
Ich kenne das von pflegenden Angehörigen: wenn sie sich nicht Hilfe von außen holen, kommen sie irgendwann an eine Grenze, wo sie einfach nicht mehr können, kräftemäßig nicht und nervlich schon gar nicht. Eine Bekannte von mir pflegte mehr oder weniger allein ihrem schwer dementen Mann (sie hat praktisch jede Entlastung abgelehnt), bis sie sich irgendwann aus einem eher geringen Anlass auf den Boden warf und nur noch geschrien hat, bestimmt eine viertel Stunde. Sie war einfach am Ende.
Ich könnte mir einen solchen Zustand bei dem Vater auch vorstellen (damit will ich die Tat, falls es sie gab, keineswegs entschuldigen). Das "Nachtatverhalten" wirkt jedenfalls sehr improvisiert. Ich glaube auch nicht, dass man sich selbst so einen starken Schlag auf den Hinterkopf versetzen kann, die eigene Armlänge reicht ja gar nicht aus um Schwung zu holen.
Der zitierte Beitrag von suppengespenst wurde gelöscht. Begründung: Nein...
Nein.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:17
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber wieso sollte er dann das Handy überhaupt mitnehmen, wenn er eh kein Interesse daran hat...
Damit der Überfallene nicht zeitnah Hilfe rufen kann? Gilt eigentlich für alle Verbrechen, egal ob Geldraub oder Kindesentführung.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:23
@Tritonus
Wenn die Tat nicht geplant war- warum hat er denn dann die Flasche Pink Hugo dabei gehabt?
...zum nächtlichen Beruhigungsspaziergang.

Ich würde es noch für möglich halten, dass die Flasche noch von einer anderen Gelegenheit unten drin lag. Aber mit den anderen Fragwürdigkeiten in der Gesamtheit wirkt das schon etwas seltsam.


2x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:25
ich frage mich auch wie fällt man wenn man von hinten bewusstlos geschlagen wird und einen kinderwagen hält?reist man den nicht mit um?


1x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 13:47
Zitat von der3teraumder3teraum schrieb:ich frage mich auch wie fällt man wenn man von hinten bewusstlos geschlagen wird und einen kinderwagen hält?reist man den nicht mit um?
Wahrscheinlich so als wenn man stolpert. Man fällt und lässt ihn los. Er rollt dann noch ein paar cm.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:02
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Wenn die Tat nicht geplant war- warum hat er denn dann die Flasche Pink Hugo dabei gehabt?
...zum nächtlichen Beruhigungsspaziergang.
Das ist doch keine Seltenheit, dass Leute im Dauerstress versuchen, sich mit geringen Mengen an Alkohol ein bißchen zu benebeln, damit alles erträglicher wird. Pink Hugo eignet sich da; ist niedrigprozentig und schmeckt (vermutlich) scheußlich, so dass man nicht viel davon trinkt.
Ist natürlich nur eine Theorie unter anderen.
Zu einer durchgeplanten Tat passt dieses Ablegen von Geld und Handy im nahen Mülleimer einfach nicht. Das weiß doch jedes Kind, dass in einem solchen Fall, wenn was fehlt, die Mülleimer und Papierkörbe in der Nähe als erstes untersucht werden.


1x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:09
Also mir kommt die Tat schon ziemlich geplant vor, sollten die bekannten Indizien der Wahrheit entsprechen. Insbesondere wenn ich das mit der Wohnung richtig verstanden habe. Tut mir leid, vielleicht denke ich auch zu negativ.

Ich denke man wird zunächst dem Vater geglaubt haben und hat nach dem großen Unbekannten gesucht. Wenn dann auf der Überwachungskamera auf dem Parkplatz nur Vater und Sohn zu sehen sind und über eine große Zeitspanne niemand sonst, und auch sonst niemand was gesehen hat, dann ist so eine Geschichte eben unglaubwürdig. Eine Tat im Affekt stelle ich mir vollkommen anders vor. Sollte der TV seinen Sohn ungeplant, aus einem Impuls heraus ins Wasser geworfen haben, hätte er einfach behaupten können, er hätte Leon losgemacht, einen Moment nicht aufgepasst (kurz eingenickt), tragischer Unfall.
Diese Story mit dem Überfall ist konstruiert, wahrscheinlich hat er sich vorher die Geschichte genau zurechtgelegt.


1x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:18
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Ich denke man wird zunächst dem Vater geglaubt haben und hat nach dem großen Unbekannten gesucht
Das wäre unprofessionell. Anfänglich war der Vater ganz sicher auch auf der Liste der Verdächtigen. Natürlich nur inoffiziell. Aber auch hier mussten die Moderatoren anfangs die ganzen Verdachtsäußerungen gegen den Vater unterbinden, weil das wohl bei jedem der erste Gedanke war, als man von dem Fall hörte.


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:24
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Wenn die Tat nicht geplant war- warum hat er denn dann die Flasche Pink Hugo dabei gehabt?
...zum nächtlichen Beruhigungsspaziergang.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das ist doch keine Seltenheit, dass Leute im Dauerstress versuchen, sich mit geringen Mengen an Alkohol ein bißchen zu benebeln, damit alles erträglicher wird.
Der Vater war mit dem Auto unterwegs, also wird er sich sicherlich keine Flasche Sekt beim Spaziergang genehmigt haben, denn vor der spontanen Tat musste er erstmal davon ausgehen, wieder heimzufahren. Da ein Kinderwagen idR zusammengeklappt werden muss, um ihn im Auto zu verstauen, hätte die Flasche vor Abfahrt entsorgt werden können.

Sollten die Verdächtigungen gegen den Vater stimmen, so nehme ich an, dass wir es mit einer geplanten Tat zu tun haben. Möglicherweise wurde die Flasche zuvor geleert um sich Mut anzutrinken.


2x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:31
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Sollten die Verdächtigungen gegen den Vater stimmen, so nehme ich an, dass wir es mit einer geplanten Tat zu tun haben. Möglicherweise wurde die Flasche zuvor geleert um sich Mut anzutrinken.
Das hätte man im KH ja auch feststellen können👍


2x zitiertmelden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:33
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat die Familie eine hohe Belohnung zur Ergreifung des Täters ausgelobt, die auch treuhänderisch hinterlegt wurde.

Angenommen der Vater wurde aufgrund eines Zeugenhinemweises überführt und wird letztendlich verurteilt (darauf gibt es bislang keine Hinweise, nur in der Theorie)

Somit wäre der Vater doch rechtlich verpflichtet, die Belohnung an denjenigen auszuzahlen, der zu seiner eigenen Verhaftung beigetragen hat, richtig?

Das wäre doch irgendwie völlig absurd


melden

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

03.03.2023 um 14:35
Zitat von SrensenSrensen schrieb:Sollten die Verdächtigungen gegen den Vater stimmen, so nehme ich an, dass wir es mit einer geplanten Tat zu tun haben.
Möglich ist das natürlich. Mir fällt es nur schwer zu glauben, dass ein intelligenter Mensch das dermaßen dilettantisch plant. Wenn er vorhatte, seinen Sohn umzubringen, gäbe es doch x Szenarien, warum dann diese unglaubwürdige Story?
Zitat von kobrilikobrili schrieb:Das hätte man im KH ja auch feststellen können👍
Hat man ja möglicherweise auch. Es wird ja nicht alles öffentlich gemacht.


1x zitiertmelden