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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

3.542 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 14:58
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber wie schon jemand heir vorher schrieb: das lagen 11 MInuten zwischen und wenn man erst mal Quallen googelt und später Ohnmacht, bekommt man keine Antwort auf die Frage, ob die Quallen eine Ohnmacht verursachen können. da müsste man schon sowas wie "Quallen Gefahr Ohnmacht" eingeben....
Darüber hinaus ist eigentlich dem Großteil der Bevölkerung bekannt, dass Quallen brennende Schmerzen verursachen. Wie man aber überhaupt einen Zusammenhang zwischen einer Qualle und Ohnmacht herstellen kann, erschließt sich mir nicht...

Aber ja, wenn man es trotzdem versuchen würde bei Google eine Antwort zu bekomnen, dann würde man gleichzeitig Qualle und Ohnmacht eingeben und die beiden Wörter nicht zeitversetzt innerhalb von 11 Minuten eingeben ... Macht keinen Sinn!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 15:51
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Im Zitat oben heißt es, dass die Daten zeigen, dass das Handy bereits vor dem angeblichen Überfall im Mistkübel abgelegt wurde. Ein Überfall hätte ja zunächst Bewegung/Schritte des Vaters aufzeichnen müssen, dann Stillstand (beim Überfall), dann wieder ein paar Schritte des Täters bis zum Mistkübel.
Ich wundere mich wirklich, warum die Sache mit dem Schrittzähler immer noch diskutiert wird. Das Handy wurde ausgeschaltet gefunden, d.h. es könnte alles mögliche passiert sein zwischen dem Ausschalten und dem Auffinden. Man kann mit einem ausgeschalteten Handy einen Marathon laufen und es würde keine Schriite aufzeichnen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 15:56
Zitat von CanavorsCanavors schrieb:Ich wundere mich wirklich, warum die Sache mit dem Schrittzähler immer noch diskutiert wird. Das Handy wurde ausgeschaltet gefunden, d.h. es könnte alles mögliche passiert sein zwischen dem Ausschalten und dem Auffinden. Man kann mit einem ausgeschalteten Handy einen Marathon laufen und es würde keine Schriite aufzeichnen.
Ja genau, aber irgendwer muss es ja ausgeschaltet haben.
Der Vater hat davon nichts berichtet, dass er es kurz vor dem Überfalll ausgeschaltet hat. Bleibt man also bei der Story vom Vater, muss der Räuber es ausgeschaltet haben. Dann wäre aber der Überfall aufgezeichnet, also eine kurze Zeit keine Schritten vor dem ausschalten, in der der Vater 2 x die Flasche übergebraten bekommen hat, ohnmächtig geworden ist und dann der Täter das Handy an sich genommen und ausgeschaltet hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 15:56
Zitat von CanavorsCanavors schrieb:Ich wundere mich wirklich, warum die Sache mit dem Schrittzähler immer noch diskutiert wird. Das Handy wurde ausgeschaltet gefunden, d.h. es könnte alles mögliche passiert sein zwischen dem Ausschalten und dem Auffinden. Man kann mit einem ausgeschalteten Handy einen Marathon laufen und es würde keine Schriite aufzeichnen.
Moment......Das letzte was lief, war ein Kinderlied...... Warum schaltet man ein Handy aus mittendrin bzw. ein Täter/Räuber macht sich die Mühe, ein Handy auszuschalten und dann zu entsorgen?

@Grillage hat sich überschnitten. Dennoch, ich finde das auch eher ungewöhnlich. Welchen Sinn hat ein Ausschalten eines Handys, wenn man es dann entsorgt!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 16:18
@Grillage
soweit ich weiß, waren auf den Scherben nur DNA von Leon und sonst niemanden


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 16:38
Zitat von MalliMalli schrieb:@Grillage hat sich überschnitten. Dennoch, ich finde das auch eher ungewöhnlich. Welchen Sinn hat ein Ausschalten eines Handys, wenn man es dann entsorgt!
Die Frage muss man sich ja noch zudem stellen! Es würde ja durchaus Sinn machen, dass der Täter das Handy an sich nimmt und sofort ausschaltet, weil er verhindern will, dass später seine Fluchtroute nachverfolgt und das Handy ggfls. geortet werden kann.
Aber eben nur, wenn er das Handy auch mitnimmt, nicht wenn er es gleich anschließend in den nächsten Mistkübel wirft.

Wenn es seine Intention gewesen wäre, dem Vater nur den Geldbeutel wegzunehmen und er das Handy einfach nur an sich genommen hat, um zu verhindern, dass der Vater schnell Hilfe herbeitelefonieren kann, so dass er einen möglichst großen Vorsprung bei der Flucht bekommt, dann hätte es gereicht, das Handy einfach weit weg in die Büsche oder das hohe Gras zu schleudern. Der Vater war ohnmächtig, der hätte ja nicht gesehen, wohin das Handy fliegt.
Man hätte sich weder die Mühe machen müssen, es umweltgerecht in den nächsten Mistkübel zu werfen noch hätte man es ausschalten müssen.

Außerdem sehe ich es anders als viele hier: das Handy wäre für einen Junkie mit die wertvollste Beute gewesen, die er bei dem Überfall erzielt hat. Wenn es stimmen würde, dass geklaute I-Phones keinen wert haben, weil sie über die Geräteanmeldung nachverfolgbar sind, würden sie ja nie geklaut werden. Ich habe in einem Artikel mal gelesen, das die Junkies ganz unten in einer Kaskade stehen. Die verticken ihre Diebesbeute nicht an irgendeinen "Endverbraucher" über ebay Kleinanzeigen, sondern liefern ihre Beute aus Telefonen und EC-Karten gesammelt an irgendeinen Zwischenhehler ab, der damit wiederum jemanden beliefert der die technischen Möglichkeiten hat, den Pin-Code zu knacken, es zu resetten oder eben mit den Karten Geld abzuheben. Der Junkie bekommt bei hochwertigeren Handys dann 10 oder 20 € , was ihm aber eben für den nächsten Schuss reicht.
Keine Junkie würde also ein erbeutetes I-Phone in den Müll werfen. IM Gegenteil, das wäre sogar wahrscheinlich das, weswegen er den Überfall überhaupt begangen hat.
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:soweit ich weiß, waren auf den Scherben nur DNA von Leon und sonst niemanden
Ja, entschuldige, Du hast recht: es war zunächst von einer männlichen DNA die Rede und dann kam wohl raus, dass es Leons war:
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb am 17.07.2024:An der Flasche habe die Staatsanwaltschaft DNA-Spuren entdeckt – von einer männlichen Person. „Und jetzt wird es spannend: Diese Spuren stammen von Leon – also dem Sohn des Angeklagten. Entweder gab es eine Spurenübertragung – was selten vorkommt, aber es kommt vor – oder Leon hat die Flasche in der Hand gehabt“, betont Wüstner.



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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 16:45
Am 01.08. werden die Verhandlungen weitergehen und da, zumindest mir nicht eindeutig klar war wie die exakte Anklage lautete, schreibe ich kurz nieder was man über die offizielle Justiz Seite im WWW erlesen kann:

Tatbestand:
Verbrechen des Mordes nach § 75 StGB
Vergehen der Vortäuschung einer mit Strafe
bedrohten Handlung nach § 298 Abs 1 StGB
Weiter
Der 39-jährige Angeklagte soll
am 28.8.2022 in St. Johann
seinen 6-jährigen, am sog.
Syngap-Syndrom leidenden
Sohn in die Kitzbüheler Ache
geworfen haben, wo dieser
ertrunken ist, und anschließend
einen Raubüberfall vorgetäuscht
haben
Also hier lese ich doch das man von einer aktiven Tat ausgeht und keine Unterlassungstat - zudem scheint auch die Vortäuschung einer Straftat essenziell zur Verhandlung zu gehören und nicht nur hinsichtlich des möglichen Mordes.


Dateianhang: Verhandlungsspiegel Kalenderwoche31.pdf (227 KB)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 16:46
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Außerdem sehe ich es anders als viele hier: das Handy wäre für einen Junkie mit die wertvollste Beute gewesen, die er bei dem Überfall erzielt hat. Wenn es stimmen würde, dass geklaute I-Phones keinen wert haben, weil sie über die Geräteanmeldung nachverfolgbar sind, würden sie ja nie geklaut werden. Ich
Das habe ich in diesem Thread auch zum ersten Mal gehört, dass Handys für Süchtige/Straßenräuber nicht interessant sein sollen. Klar sind die Scharf auf Handys.

Sie bekommen dann halt keine 1000€ dafür. Ich kann zurzeit drei alte I-Phones von mir in Bulgarien und Montenegro Orten. Die wurden zwar geklaut, bei einem so schweren Raubszenario sollte man tatsächlich schnell Schritte einleiten, weil da ja eine Sofortfahndung in Gang gesetzt wird, aber natürlich sackt man das ein. Oder man lässt es gleich beim Opfer wenn man nur auf Bargeld aus ist. So müsste das schon ein absoluter Anfänger oder halbverrückter sein. Und solche Leute findet man und die fallen weiter auf in Ermittlungen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:06
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Also hier lese ich doch das man von einer aktiven Tat ausgeht und keine Unterlassungstat - zudem scheint auch die Vortäuschung einer Straftat essenziell zur Verhandlung zu gehören und nicht nur hinsichtlich des möglichen Mordes.
Für mich ist das nicht so relevant (das Vortäuschen eines Raubes). Denn das Vortäuschen einer Straftat mit der ABSICHT, dass ein behindertes und wehrloses Kind zum Opfer wird - weil dies in dem Fall sehr wahrscheinlich sein dürfte - ist heimtückisch und die Absicht ist Mord. Erst danach logischerweise täuscht man die Ohnmacht etc. vor, wenn der Tod gesichert ist.
Wie oben muss man eine solche Anklage wohl genau SO erheben und nicht "billigend in Kauf genommen, dass der Bub ins Wasser ging und ertrankt" Damit hätte man den Tatvorwurf 1. entschärft, die Anklage geschwächt und der Verteidigung evtl. ein Hintertürchen geboten und 2. muss man genau deshalb die Messlatte erst mal so hochhängen, wobei dies ja durchaus der Tatsache entsprechen kann.

Für mich kommt also das gleiche dabei heraus: ein grausiges Schmierentheater mit der Absicht, dass das Kind ertrinkt - ob nun aktiv ins Wasser geworfen oder zusehend, dass es reinfällt und ertrinkt. Beides abscheulich, kaltblütig und gehört gleich hart bestraft, meiner Meinung nach!

Am Ende wird man wahrscheinlich (man wird sehen) weder das eine noch das andere ausschließen können und genau deshalb bleibt die Sache an sich gleich. Es kann ja nicht sein, dass man wegen dieses Unterschiedes das Strafmaß wohlmöglich reduziert, wenn man ansonsten von der Tötungsabsicht überzeugt ist. Das Ganze bliebe in beiden Fällen TötungsABSICHT, somit Mord!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:11
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Sie bekommen dann halt keine 1000€ dafür.
Und die Beträge, die die dafür bekommen, sind wirklich lächerlich gering. Ein Besitzer eines I-Phones, der vielleicht mehr als 1.000 € dafür hingelatzt hat und der einen entsprechenden aus der Aktion resultierenden Schaden erlitten hat, mag das völlig unverständlich klingen, dass das Gerät dann gegen gerade 20 € weitergereicht wird.
Man fragt sich doch, wer schlägt einen anderen für 20 € nieder, riskiert damit ja auch eine entsprechend hohe Strafe?
Solche Taten werden halt zu 99,9 % von Süchtigen begangen, die sich damit nicht einfach um ein I-Phone bzw. dessen Gegenwert bereichern wollen, sondern die wegen ihrer Sucht extrem dringend 20 € für den nächsten Rausch brauchen.

Insofern war die Grundidee der Verteidigung auf den Süchtigen, dessen DNA an dem Zigarettenstummel im Mülleinmer gefunden wurde, zu deuten, schon naheliegend. Aber die entscheidende Lücke in dieser Argumentation ist halt, dass Süchtige zwar durchaus derartige Überfälle begehen, aber eben ihre Beute danach ganz sicher nicht in den nächsten Mistkübel werfen. Und ihrer Zirgarettenstummel überings meist auch nicht. Wer gerade einen Menschen niedergeschlagen hat oder rauchend im Park lauert, um gleich jemanden zu überfallen, er ist selten so ordnungsliebend und gesetzestreu, dass er sich um die Verschmutzung der Umwelt sorgt...


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:17
@Bazengas, ich greife obiges nochmal auf. Ich glaube, du ziehst die Dinge einfach zu oft aus dem Kontext. Ich verstehe dich so, dass du meinst (sollte man sich auf Mord dann nicht einigen können bzw. die Geschworenen sich mehrheitlich dagegen aussprechen), dass der TV zumindest für das Vortäuschen eines Raubüberfalls schuldig gesprochen werden könnte? Das glaubst du aber nicht wirklich, oder??
Die denken doch auch nicht von 12 bis mittags. Welchen GRUND sollte es denn für so eine Vortäuschung geben? .....Ich schrieb es viele Seiten vorher bereits in der Art.....das eine geht nicht ohne das andere. Alles oder nichts! Mir fällt wirklich KEIN plausibler Grund ein, weswegen man ein solches Theater veranstalten sollte - GAR NICHTS und ich habe auch ein blühende Fantasie.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:20
@Grillage, das sehe ich auch so. Diese Story mit dem Süchtigen steht doch auf ganz dünnen Beinen. Und der hat sich ebenso die Mühe gemacht, keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Der hat auch nicht gemerkt, dass Leon da rumläuft..... nein, der ist eiskalt, entsorgt seine ganze Beute und wartet noch ab, dass der Bub ertrinkt. Also ehrlich...... Kein Wunder, dass die Verteidigung gewechselt hat. Aber wo nichts wirklich ist, da kann man auch nichts zur Verteidigung beitragen und muss auch keinen Staranwalt nehmen. Warum eigentlich, wenn zu beweisende Gründe gegen Mord sprechen? Das kann auch ein Feld-Wald-und Wiesen-Anwalt für Strafrecht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:21
Zitat von MalliMalli schrieb:ob nun aktiv ins Wasser geworfen oder zusehend, dass es reinfällt und ertrinkt. Beides abscheulich, kaltblütig und gehört gleich hart bestraft, meiner Meinung nach!
Keine Frage, egal wie (aktiv oder nur wissend) setzt es die gleiche Grausamkeit vorraus - denn in beiden Fällen weiß man das sein Kind (auf grausame Art und Weise) sterben wird. Darüber nur nachzudenken verursacht ein Schauer der seines Gleichen sucht.

Nur ist das denn nun wirklich so irrelevant für das Strafmaß? Der Spielraum ist groß und ich kann mir nicht vorstellen das für beides die gleiche Strafhöhe anzuwenden wäre - ebenso denke ich das in die Höhe der Strafe durchaus auch hereinfließen müsste ob die Tat langer Hand geplant oder doch nur durch den Moment verübt wurde, ansonsten gebe es ja nicht den großen Spielraum im Strafmaß.
Zitat von MalliMalli schrieb:dass der TV zumindest für das Vortäuschen eines Raubüberfalls schuldig gesprochen werden könnte? Das glaubst du aber nicht wirklich, oder??
Ich glaube du ziehst die Sachen zu oft aus dem Kontext, habe ich denn selbiges behauptet? Ich Stelle doch nur einfach klar was bisher meines Wissens nach nicht geschildert wurde - wie lautet die offizielle, zur Anklage gebrachte Version.

Das erwähnen das die Vortäuschung ein eigener Anklagepunkt zu sein scheint führe ich deshalb auf, da es mir auffällig erschien wie lange es nur um eben dieses Thema ging (laut Liveticker)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:23
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Das erwähnen das die Vortäuschung ein eigener Anklagepunkt zu sein scheint führe ich deshalb auf, da es mir auffällig erschien wie lange es nur um eben dieses Thema ging (laut Liveticker)
Eben ist natürlich aber auch klar das man diesen Punkt zweifelsfrei belegen möchte da es das stärkste Indiz für die Mordanklage ist


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:28
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Ich glaube du ziehst die Sachen zu oft aus dem Kontext, habe ich denn selbiges behauptet? Ich Stelle doch nur einfach klar was bisher meines Wissens nach nicht geschildert wurde - wie lautet die offizielle, zur Anklage gebrachte Version.

Das erwähnen das die Vortäuschung ein eigener Anklagepunkt zu sein scheint führe ich deshalb auf, da es mir auffällig erschien wie lange es nur um eben dieses Thema ging (laut Liveticker)
Na ja, du kommst ja immer wieder auf das Thema zurück und willst die Dinge getrennt voneinander betrachten, was du mit obigem Tatbestand ja zum Ausdruck bringst. Ich ziehe nichts aus dem Kontext, hast du mich überhaupt verstanden? Ich betrachte die Dinge als Ablauf eines Abends, die aufeinander aufbauen - ein Schmierentheater mit dem Endresultat beabsichtigter Tod eines Kindes.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:29
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Insofern war die Grundidee der Verteidigung auf den Süchtigen, dessen DNA an dem Zigarettenstummel im Mülleinmer gefunden wurde, zu deuten, schon naheliegend. Aber die entscheidende Lücke in dieser Argumentation ist halt, dass Süchtige zwar durchaus derartige Überfälle begehen, aber eben ihre Beute danach ganz sicher nicht in den nächsten Mistkübel werfen. Und ihrer Zirgarettenstummel überings meist auch nicht. Wer gerade einen Menschen niedergeschlagen hat oder rauchend im Park lauert, um gleich jemanden zu überfallen, er ist selten so ordnungsliebend und gesetzestreu, dass er sich um die Verschmutzung der Umwelt sorgt...
Genau. Wobei ich sogar so weit gehen würden, dass auch Süchtige selten DERARTIGE Überfälle begehen.

Der Großteil der Beschaffungskriminalität liegt wahrscheinlich immer noch bei Diebstählen und Einbrüchen. Raub ist da schon seltener, weil es hohe kriminelle Energie benötigt und die Strafen empfindlich sind. Und wenn, wird die nächste Stufe wahrscheinlich eher räuberische Erpressung sein, mit Messer vorhalten und nicht einen Familienvater von hinten bewusstlos schlagen. Also gelesen hätte ich zumindest (zum Glück) noch nie davon.

Und wenn du so einen Affen schiebst, brauchst du ja auch dann gleich die Droge. Und ob es in St. Johann jemanden gibt, der rund um die Uhr auf Abruf Heroin oder Opioide verkauft ist auch fraglich.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:33
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Und wenn du so einen Affen schiebst, brauchst du ja auch dann gleich die Droge. Und ob es in St. Johann jemanden gibt, der rund um die Uhr auf Abruf Heroin oder Opioide verkauft ist auch fraglich.
Genauso eine Geschichte wie der Hoodie-Mann. Es werden Klischees bedient, die einfach so in der Form nicht stimmig sind.
Apropos Hoodie-Mann: der TV war doch relativ schnell klar und erinnerte sich nach dem (fingierten) Aufwachen an seinen Sohn usw. Viel später fiel ihm der Hoodie-Mann ein. Schon seltsam, dass ausgerechnet das dann verschütt war bei sonst wachem und klarem Verstand....


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:48
Zitat von MalliMalli schrieb:Na ja, du kommst ja immer wieder auf das Thema zurück und willst die Dinge getrennt voneinander betrachten
Das habe ich gesagt? Sehr gut das du weißt was ich möchte.

Ich habe eine Meinung - meine Aussage war, ich möchte bis Urteil möglichst neutral betrachten, ungeachtet meiner persönlichen Meinung wie etwas geschehen ist.

Allgemein scheint mir als wäre es hier unmöglich über Unschlüssigkeiten zu debattieren - da man hier scheinbar schon viel zu befangen von der einen Version ist und es einigen wohl selbst etwas schwer fällt einfach neutral zu argumentieren und nicht im Vorfeld alles schon eindeutig zu verurteilen.

Natürlich ist die Indizienlast erdrückend, natürlich sieht es ziemlich eindeutig aus, ist das ein Grund nicht weiter zu diskutieren? Wie du selbst erkannt hast wird das Urteil doch bis dato gar nicht so einfach, oder siehst du das anders?


Warum kommt das aber zu Ansprache wenn ich aus dem offiziellen Dokument der Justiz zitiere? Ich habe doch nur wiedergegeben was drin steht?

Und das ist -
Zitat von BazengasBazengas schrieb:aus dem Kontext
geholt, weil du scheinbar auf vorangegangene Diskussion anknüpfen möchtest - ich nicht.

Denn in meinem Augen hat das eine nichts mit dem anderen zum tun - die Diskussionen von bspw gestern haben wir längst abgeschlossen, ob zufriedenstellend oder nicht.

Die Einwände von eben gestern waren nicht meine Meinung sondern Möglichkeiten für (Berechtigte oder unberechtigte muss wohl jeder selbst entscheiden) Zweifel für den Privatmann oder die Geschworenen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:57
@Bazengas

kannst du mal erläutern, was unschlüssig ist und gegen FA als Täter spricht? unter Heranziehung der bekannten Beweise, Indizien und Fakten


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 17:59
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Und ob es in St. Johann jemanden gibt, der rund um die Uhr auf Abruf Heroin oder Opioide verkauft ist auch fraglich.
Soweit mir bekannt ist, gab es so einen Vorfall noch nie in St. Johann, auch kein ähnlicher wurde bekannt! In Frankfurt könnte dies allerdings passieren, aber wer spaziert denn überhaupt mit einem behinderten Kind umher, um es zu beruhigen, um 3 Uhr morgens, sorry, totaler Blödsinn! Da gibt es viel adequatere Mittel, um ein solches Kind zu beruhigen.
Zitat von MalliMalli schrieb:Viel später fiel ihm der Hoodie-Mann ein. Schon seltsam, dass ausgerechnet das dann verschütt war bei sonst wachem und klarem Verstand....
Ja, genau! Am Anfang hat er den Hoodie Mann mit schwarzer Kapuze (da war das Erinnerungsvermögen von FA noch intakt) als Täter bezeichnet, später allerdings revidierte er dies und hielt ihn nur noch für einen Zeugen. Da sollte man sich ja auch so seine Gedanken machen, wie er seine Aussagen entsprechend anpasst und nicht nur da...


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