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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.453 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

19.01.2025 um 12:06
Zitat von LentoLento schrieb:Wie gesagt, ich sehe das schon als recht ausgewogen an.
Das Problem sehe ich darin, dass man es nicht begründen muss und es keine Kontrollinstanz gibt. Auch wenn die Berufsrichter einschreiten können, kontrolliert die ja wieder keiner, wenn sie es nicht tun.

Außerdem empfinde ich die Beweisaufnahme bei Geschworenengerichten sehr oberflächlich, wenn da jede Seite ihr Themengebiet auswählt.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich kann mir partout nicht vorstellen, dass sich die Geschehnisse dieser Nacht, jemals aufklären lassen.
Wenn es nach all der Zeit, (den über 800 Tagen) keine Hinweise gab, keine Sichtungen, keine zufälligen Zeugen, warum sollte es zukünftig welche geben?
30000€ ist eine ordentliche Summe. Wenn das niemanden dazu bewegt, was dann?
Eben. Es wird ja nicht erst seit dem Urteil ermittelt, wenn keine neuen Ansätze aus dem Boden wachsen, was will man machen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

19.01.2025 um 13:32
@fassbinder1925
Als Laie, bzw Außenstehende, frage ich mich, wird denn jetzt überhaupt noch ermittelt, von behördlicher Seite?
Bleibt die Akte bzw der Fall jetzt closed? Da Herr A. nun freigesprochen wurde, er also also aus der Gleichung raus ist, gibt es da jetzt noch eine Pflicht, dass die ermittelnden Behörden wieder aktiv werden?
Mir fällt da gerade analog nur der Fall John Benet Ramsey ein. Weil auch hier ein Kind auf mysteriöse Weise zu Tode kam.
Die Eltern wurden entlastet und seit dem? Jetzt gerade macht der Vater Ramsey Druck auf die Behörden, nun noch mal tiefer einzusteigen. (DNA in unabhängigen Labor).
Wobei ich da fast sicher bin, man wird keinen neuen Tatverdächtigen mehr finden.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

19.01.2025 um 13:54
Zitat von KoernchenKoernchen schrieb:Dann wäre es Entführung und kein Raub.
Ja, der Begriff ist mir klar ;-)
Ich dachte an das Gesamtbild Raubüberfall, was sich dort präsentierte:
Erwachsener so überwältigt, dass er bis zum Eintreffen der Helfer ohnmächtig bzw handlungsunfähig blieb UND
es fehlen Handy, Brieftasche und Kind!

Neben dem angenommenen Tatablauf könnte es (in meiner Phantasie - und nur das wollte ich ausdrücken) auch andere Verläufe geben.
zB Täter entführte ein Kind im Kleinkindalter (leerer Buggy) und brachte Handy und Geld zum Papierkorb, damit der Notruf bzw die Verfolgung schwieriger wird, oder
Vater wird krankheitsbedingt ohnmächtig und stösst sich den Kopf, und grösseres Kind klettert aus dem Buggy, holt sich vom Vati das Handy und Geld. Merkt aber bald, dass es damit nichts anfangen kann und wirft es, wie gelernt, in den Papierkorb ...!
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Warum hätte jemand ein Kind aus einem Buggy heraus entführen sollen? Das macht für mich überhaupt keinen Sinn, zumal es dann ja eher eine Zufallsbegegnung gewesen wäre und der Entführer gar nicht gewusst hätte, ob sich die Entführung dieses Kindes finanziell lohnt? Außerdem läuft ja wohl niemand nachts bei strömenden Regen durch die Gegend, weil er dann mit Eltern und Kleinkind rechnet.
Tja und warum schlägt man jemanden nieder und raubt nicht wirklich etwas?
Warum sollte ein Täter "nachts bei strömenden Regen durch die Gegend laufen", um nach ... zu suchen? Wonach eigentlich? Nach Krawall, nach Beute?
Musste er gar nicht "suchen", weil sich das Kind auffällig laut verhielt? Das konnten natürlich die Ermittler anfangs nicht wissen!

Auch wenn ich jetzt vllt einen Shitstorm ernte, würde ich sagen, dass das Verhalten des (daran völlig unschuldigen!) Jungen nicht nur für die eigene Familie eine Belastung war. In mancher Gegend reicht es, dass du jemanden "falsch anguckst", und schon knallts! Warum schliesst man aus, dass sich jemand (egal wer!) "gestört/ belästigt" fühlte und es eigentlich auf den Jungen abgesehen hatte, damit wieder Ruhe einkehrt? Wie wurde belegt, dass der Junge eigenständig aus dem Buggy gestiegen, zur Böschung gelaufen und ins Wasser gefallen ist?
Für mich sind diese Fragen nicht geklärt. Der Tod des Jungen ist für mich nicht als Kolateralschaden zu erkennen, der eingetreten ist, nachdem der Vater handlungsunfähig war (ertrunken, nachdem Vater niedergeschlagen wurde). Für mich ist das in den Fluss gelangen der zentrale Punkt, der kaum untersucht wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

19.01.2025 um 18:23
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Wie wurde belegt, dass der Junge eigenständig aus dem Buggy gestiegen, zur Böschung gelaufen und ins Wasser gefallen ist?
Gar nicht.
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Warum schliesst man aus, dass sich jemand (egal wer!) "gestört/ belästigt" fühlte und es eigentlich auf den Jungen abgesehen hatte, damit wieder Ruhe einkehrt?
Hat man imo nicht ausgeschlossen. Es gab nur Null Indizien für einen anderen Täter. Es gibt Videoaufnahmen von damals mutmaßlichen Täter und Leon, aber nichts was auf einen anderen Täter hindeutet.
Wenn es dort jemand gäbe der wegen Kinderlärm auffälliges Verhalten zeigt, wäre das sicherlich hochgekommen und überprüft worden, so meine Denke.
So ganz festgefahren hat man sich auf den Vater nicht wenn ich sehe wie lange es gedauert hat, bis er in U-Haft genommen wurde.... Das waren Monate.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 21:14
Ich habe vor Kurzem ein Youtube-Video gesehen, das sich mit dem gelöschten ORF-Interview zum Fall Leon beschäftigt. Dabei wurde klar, wie viele aufschlussreiche Informationen dieses Interview zur familiären Situation und Leons Krankheit enthalten hat. Das bringt mich zu der Frage: Warum wurde gerade dieser so kurz nach der Tat entfernt, während andere Beiträge aus der Stehaufmenschen-Reihe weiterhin online sind?

Florian Apler wurde freigesprochen, und ist dadurch unschuldig. Aber die Löschung des Interviews bleibt trotzdem merkwürdig.

Außerdem finde ich es seltsam, dass die Belohnung für Hinweise noch bei 30 000 Euro liegt. Von Anfang an wurde um Spenden gebeten, um diesen Beitrag zu erhöhen, dass da mehr zusammengekommen wäre. Trotzdem scheint sich an der Summe nichts geändert zu haben, zumindest wenn man die offizielle Website der aktuellen Buch-Promo anschaut. Hat jemand dazu genauere Infos? https://der-fall-leon.at/hinweisportal/


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 21:24
Hier ist ein Beispiel (von vielen), das zeigt, dass von Anfang an um Spenden gebeten wurde, um die Belohnung zu erhöhen:

Weitere Unterstützungen / Erhöhungen an das Anwaltskonto Dr. Lang, IBAN: AT53 3500 0000 9215 7700.

Das macht es umso seltsamer, dass der Betrag immer noch bei 30.000 Euro liegt.
Quelle: https://www.meinbezirk.at/kitzbuehel/c-lokales/30000-euro-fuer-hinweise-zum-tod-leons_a5577751


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 21:41
@crimes - Danke für den Link, der Beitrag über die Belohnung ist vom
10. September 2022, 23:42 Uhr
Quelle:
https://www.meinbezirk.at/kitzbuehel/c-lokales/30000-euro-fuer-hinweise-zum-tod-leons_a5577751

Da hätte man schon noch um mehrere Tausend Euro aufstocken können!


Merkwürdig finde ich die Bitte, dass Hinweisgeber sich nochmals an die Familie wenden sollen.
WICHTIGE BITTE: Die Polizei hat uns damals den Einblick in die komplette Liste der eingegangenen Hinweise verwehrt und bis heute ist diese unter Verschluss. Wenn Sie also Ihren Hinweis bereits bei den Behörden eingereicht haben, wäre es sehr hilfreich, wenn Sie uns diesen auch nochmal direkt mitteilen.
Quelle: https://der-fall-leon.at/hinweisportal/


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 21:47
Hier noch das YouTube-Video mit dem gelöschten Interview mit Sandra Apler. Original war es auf:
Quelle:Sendung: Stehaufmenschen.
Sender: Radio Tirol (ORF)
Datum: Sonntag, 3. Juli 2022
Und sollte im November 2022 entfernt worden sein.

Youtube: 🔴 Interview zum Fall Leon: Warum hat ORF es gelöscht? #Tirol
🔴 Interview zum Fall Leon: Warum hat ORF es gelöscht? #Tirol
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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 21:50
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:WICHTIGE
Merkwürdig finde ich auch das mit dem erwähnten Anwalt Dr. Lang
Euro könne zudem je­derzeit durch Überweisung auf das Anwaltskonto Dr. Lang (IBAN: AT53 3500 0000 9215 7700) erhöht werden.
Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/tirol-eltern-des-ertrunkenen-leon-setzen-30-000-euro-fuer-hinweise-aus-81290254.bild.html


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

30.01.2025 um 22:20
Zitat von crimescrimes schrieb:Ich habe vor Kurzem ein Youtube-Video gesehen, das sich mit dem gelöschten ORF-Interview zum Fall Leon beschäftigt. Dabei wurde klar, wie viele aufschlussreiche Informationen dieses Interview zur familiären Situation und Leons Krankheit enthalten hat. Das bringt mich zu der Frage: Warum wurde gerade dieser so kurz nach der Tat entfernt, während andere Beiträge aus der Stehaufmenschen-Reihe weiterhin online sind?
Das finde ich schon nachvollziehbar, die Frau öffnet sich in dem Video sehr stark und klagt auch ihr Leid dahingehend wie belastet das Leben der Familie durch die Behinderung Leons war.

Ich finde es normal, dass Menschen nach dem Tod eines pflegebedürftigen Angehörigen ein schlechtes Gewissen haben bezüglich ihrer eigenen Klagen über die Situation. Dann möchte man sowas vielleicht nicht mehr in aller Öffentlichkeit haben.
Und natürlich ist so ein Interview auch ein Einfallstor für Spekulationen und Schuldzuweisungen.

Außerdem ist der Grund für das Interview — das als „Werbung“ für Spenden gedacht war — nach Leons Tod ja hinfällig gewesen. Also es gab auch überhaupt keinen Grund mehr, außer natürlich zur Information, für die anderen Kinder mit dem Syngap-Syndrom. Für diesen Zweck hätte man es online lassen können.
Aber da wogen vielleicht Schuldgefühle und Scham über die eigenen Worte zu sehr. (das könnte ich verstehen — genauso wie ich verstehe, dass man sich als Angehöriger von pflegebedürftigen Menschen oft überlastet fühlt.)

Oder was ist dein Schluss aus dem Umstand, dass das Video entfernt wurde? Man könnte ja auch übrigens in der Redaktion nachfragen, vielleicht war sogar eine redaktionelle Entscheidung?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.01.2025 um 16:27
Zitat von PescaPesca schrieb am 16.01.2025:Auf einer Homepage (copyright Florian A.) werden 30000 Euro für die Ergreifung des Täters ausgelobt.
https://der-fall-leon.at/
Hier kann man auch das signierte Buch vorbestellen.
Fakten zum Fall etc. sollen am 31.01. veröffentlicht werden.
Vielleicht ist es euch anderen auch aufgefallen, aber der Verweis mit dem 31.01. ist nicht mehr vorhanden, stattdessen steht dort nun
Die Inhalte dieser Seite werden in ein paar Tagen veröffentlicht.
Wir bitten noch um etwas Geduld.
Auch den Hinweis auf das Buch kann ich aktuell nicht mehr entdecken.

Konkret wird jetzt aber nochmal nach Hinweisen zum Verbleib eines Basecaps und generellen Aufnahmen drr Tatnacht gebeten.

https://der-fall-leon.at/hinweisportal/
In den Morgenstunden des 28. August 2022 hing während unseres Aufenthaltes in St. Johann i. T. an der linken Seite des Kinderwagens Leons Basecap. Der Verbleib des Basecaps ist bisher ungeklärt
Das ist vielleicht auch für @LadyWhiteRose interessant wegen deiner Frage nach Aktionen des Vaters auf der Suche nach dem Täter.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

31.01.2025 um 16:36
In Wien hat der Vater heute sein am 6. Februar erscheinendes Buch vorgestellt:
Es ist kein schöner Anlass", sagt Apler. "Unser geliebter Schnuffi ist auf schlimmste Art und Weise ums Leben gekommen." In die Trauer mische sich Wut. "Es ist eine Wunde, die nicht verheilt. Und wir werden nicht ruhen, bis wir den Täter finden."
Quelle: https://kurier.at/chronik/oesterreich/der-fall-leon-florian-apler-buch-kitzbueheler-ache/403004962?sp_amp_linker=1

Zu Versäumnissen der Ermittler aus seiner Sicht wird er im Kurier ebenfalls zitiert:
"Wir haben schon mehr als 100 Fehler, Versäumnisse und Pannen zusammengetragen", holt Apler aus. Und meint damit etwa die Scherben der Flasche, mit der er niedergeschlagen worden sein dürfte. "Nicht einmal die Hälfte davon wurden gesichert." Und es geht um Videoaufzeichnungen umliegender Kameras, die nicht gesichert worden seien. Oder Aufnahmen möglicher Verdächtiger, nach denen nicht gesucht worden sei.



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01.02.2025 um 05:55
Das Ding ist, diesen Fall werde ich nie vergessen.
Mein Fazit: Von Anfang an hatte ich ein merkwürdiges Gefühl bei dieser tragischen Geschichte. Nennen wir es Skepsis oder Intuition. Jeder bildet sich seine Meinung und auch wenn es einen Freispruch gegeben hat, und niemand weiß was wirklich passiert ist… wundert es mich, das er die Öffentlichkeit sucht. Jemand der zu Unrecht so viel negative Aufmerksamkeit erhalten hat, würde sich doch eher zurückziehen.

Habe gerade „M.D“ geschaut und mir ist dabei aufgefallen das gerade zu unrecht Beschuldigte sich eher zurückgezogen haben und sich bewusst aus der Schusslinie nehmen. Sie wollen diese ungewollte Aufmerksamkeit nicht.
Meine Lebenserfahrung sagt mir, Beschuldigte wollen sich immer nochmal rechtfertigen und in irgendeiner Form „rein waschen“ das ist ein Bedürfnis der Rechtfertigung.


Ich würde mir wünschen die Spenden werden für andere betroffene Familien genutzt. Und eine komplette Transparenz über die Einnahmen von Spenden wäre wünschenswert.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 10:23
Zitat von cashmYrcashmYr schrieb:Habe gerade „M.D“ geschaut und mir ist dabei aufgefallen das gerade zu unrecht Beschuldigte sich eher zurückgezogen haben und sich bewusst aus der Schusslinie nehmen. Sie wollen diese ungewollte Aufmerksamkeit nicht.
Jeder Mensch geht mit einer Krisensituation anders um, und niemand kann voraussagen, wie er selbst sich in einer solchen Situation verhalten würde.

Dieser Vater hat sein Kind verloren - unter bis heute ungeklärten Umständen. Und dann wurde er noch beschuldigt, ihn selbst umgebracht zu haben, ein absolut ungeheurlicher Vorwurf, für den er 17 Monate lang unschuldig in U-Haft saß.

Ich kann verstehen, dass dieser Vater nichts anderes will, als die wahren Umstände aufzuklären und vielleicht sogar eines Tages den für den Tod seines Sohnes Verantwortlichen zu finden. Ich würde es nicht anders machen und alle Hebel in Bewegung setzen.

Denn das Schlimmste ist die Ungewissheit.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 16:45
Zitat von Humphrey1520Humphrey1520 schrieb:Ich kann verstehen, dass dieser Vater nichts anderes will, als die wahren Umstände aufzuklären und vielleicht sogar eines Tages den für den Tod seines Sohnes Verantwortlichen zu finden. Ich würde es nicht anders machen und alle Hebel in Bewegung setzen.
Danke - so sehe ich dass auch - muss aber auch eingestehen, dass nach publik werden dieser Tragödie ich auch skeptisch war, in Bezug, die jahrelange Aufopferung sei zuviel geworden - da wurden einige Post`s von mir gelöscht !


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 18:41
Denkt bitte daran, dass Quellen für jeden zugänglich sein müssen, deswegen dürfen Buchinhalte nicht eingebracht werden.
Ansonsten ist als Quelle alles zulässig, was den Usern kostenlos und ohne vorherige Registrierung zugänglich ist, das heißt, keine Bücher, Zeitungen/Zeitschriften oder Paywall Artikel.
Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 20:11
Ich war in Wien auf der Buchpräsentation und glaube dem Vater, dass er keine Schuld am Tod seines Sohnes trägt. So kann sich niemand verstellen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 21:44
Wie wurde das mit der Flasche im Kinderwagen erklärt und mit der Bewusstlosigkeit des Vaters, die nicht im Einklang mit den Untersuchungen waren?

Es muss dann mutmaßlich wohl doch ein Überfall gewesen sein? Hm. Habe jetzt nach dem Urteil noch mehr Fragen, als vorher.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 21:54
Zitat von LindströmLindström schrieb:Wie wurde das mit der Flasche im Kinderwagen erklärt und mit der Bewusstlosigkeit des Vaters, die nicht im Einklang mit den Untersuchungen waren?

Es muss dann mutmaßlich wohl doch ein Überfall gewesen sein? Hm. Habe jetzt nach dem Urteil noch mehr Fragen, als vorher.
So geht es mir auch! Hoffe, der Vater hat sich nochmal durchchecken lassen, ob seine sehr lange Ohnmacht nicht doch andere gesundheitliche Gründe hatte! Zum Glück war nach der langen Liegezeit die Körpertemperatur noch im unkritischen Bereich, sodass er noch vor Ort auf das Fehlen seines Kindes und die besondere Anziehungskraft des Wassers hinweisen konnte.
Die Einsatzkräfte haben nach dem Junge gesucht. Das war in dem Moment das Wichtigste!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

01.02.2025 um 22:03
Ich habe hier gelesen, dass der Gutachter es nicht für möglich hielt, sich alleine derart selbst zu schlagen, dass man dadurch diese Kopfverletzung, einhergehend mit der Bewusstlosigkeit erreicht.

Mir fällt es schwer, mich mit dem Ablauf, dass ein fremder Mensch, nachts einem Familienvater mit Kinderwagen auflauert, anzufreunden.

Ich habe es leider nicht mehr ganz in Erinnerung, inwieweit und wie umfänglich nach einem Täter gesucht wurde.


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