Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken
23.12.2024 um 15:18Ich als Laie muß gestehen, dass anhand der Last die die Anklage vor Beginn des Prozesses vorbrachte, auch ich auf schuldig plädiert und dies hier auch geschrieben hab - verwundert war ich dass der Prozess mit 4 Verhandlungstagen durch war - nur was dabei zutage kam, war auch eine Enttarnung der Medienwelt, welche durch ihre Sensationsgier den Vater quasi schon "ans Messer der Justiz " geliefert hatte - die Verteidigung des Angeklagten durchbrach jedoch das gesponnene "Faktengebilde" der Anklage mit der Widerlegung so mancher Medienberichten und brachte neue Gutachten die die Laienrichter überzeugte, dass es doch eine ANDERE Wahrheit auch geben kann.
Wenn Leons Vater 522 Tage im Gefängnis saß, unschuldig - dass weiß er selbst - dann kann ich mir auch vorstellen, dass er jeden EINZELNEN Tag seine Gedanken und Erfahrungen niedergeschrieben hat - quasi als Selbstverteidigung im Prozess - für seine Anwälte die er damit "fütterte" und als Rechenschaft seiner Familie und Freunde gegenüber !
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich das Buch lese - als auch die Urteilsschrift - um die Gedanken beider Seiten gegenzustellen.
Wenn Leons Vater 522 Tage im Gefängnis saß, unschuldig - dass weiß er selbst - dann kann ich mir auch vorstellen, dass er jeden EINZELNEN Tag seine Gedanken und Erfahrungen niedergeschrieben hat - quasi als Selbstverteidigung im Prozess - für seine Anwälte die er damit "fütterte" und als Rechenschaft seiner Familie und Freunde gegenüber !
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich das Buch lese - als auch die Urteilsschrift - um die Gedanken beider Seiten gegenzustellen.