Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken
24.07.2024 um 10:42Ganz schön viel Phantasie & Mutmaßungen hier.
Aufgrund der derzeitigen Beweislage (dünn abgesehen von Indizien und Mutmaßungen) weist juristisch gesehen alles auf einen Freispruch hin. Denn für die ganzen vermeintlichen Ungereimtheiten gibt es genügend Alternativerklärungen, die möglich sind.
Ein Beispiel: die ominöse Flasche.
1. Die Gutachter können nicht mal zweifelsfrei sagen können, dass sie tatsächlich Tatwaffe ist. (Im Übrigen: Die Tatwaffe wovon? Mit dem Tod des Kindes hat sie nämlich nichts zu tun und ist somit für die Mordanklage irrelevant. Bestenfalls ist sie die Tatwaffe des vermeintlich vorgetäuschten Überfalls und somit nur relevant für diesen Anklagepunkt.)
2. Selbst wenn zweifelsfrei bewiesen wäre, dass sich der TV mit der mitgebrachten Flasche selber auf den Kopf geschlagen hat und die Ohnmacht nur vorgetäuscht war, beweist das keinen Mord.
3. Es wurden nur DNA-Spuren des Kindes darauf gefunden. Der Vater gibt an, sie noch nie gesehen zu haben. Eine mögliche & plausible Erklärung wäre daher, dass sie überhaupt nichts mit der Kopfwunde zu tun hat, sondern dass der Bub sie gefunden und angefasst hat, als der Vater schon bewusstlos war, und dann fallen gelassen hat, wodurch sie zerbrochen ist. Simpel erklärt & absolut möglich, aber halt nicht so sensationell wie die anderen Theorien hier.
So verhält es sich auch mit den anderen Ungereimtheiten: Für sie alle gibt es mögliche & plausible Alternativszenarien. Gerne konkret fragen, denn sonst spamme ich hier zu viel Text rein.
Aufgrund der derzeitigen Beweislage (dünn abgesehen von Indizien und Mutmaßungen) weist juristisch gesehen alles auf einen Freispruch hin. Denn für die ganzen vermeintlichen Ungereimtheiten gibt es genügend Alternativerklärungen, die möglich sind.
Ein Beispiel: die ominöse Flasche.
1. Die Gutachter können nicht mal zweifelsfrei sagen können, dass sie tatsächlich Tatwaffe ist. (Im Übrigen: Die Tatwaffe wovon? Mit dem Tod des Kindes hat sie nämlich nichts zu tun und ist somit für die Mordanklage irrelevant. Bestenfalls ist sie die Tatwaffe des vermeintlich vorgetäuschten Überfalls und somit nur relevant für diesen Anklagepunkt.)
2. Selbst wenn zweifelsfrei bewiesen wäre, dass sich der TV mit der mitgebrachten Flasche selber auf den Kopf geschlagen hat und die Ohnmacht nur vorgetäuscht war, beweist das keinen Mord.
3. Es wurden nur DNA-Spuren des Kindes darauf gefunden. Der Vater gibt an, sie noch nie gesehen zu haben. Eine mögliche & plausible Erklärung wäre daher, dass sie überhaupt nichts mit der Kopfwunde zu tun hat, sondern dass der Bub sie gefunden und angefasst hat, als der Vater schon bewusstlos war, und dann fallen gelassen hat, wodurch sie zerbrochen ist. Simpel erklärt & absolut möglich, aber halt nicht so sensationell wie die anderen Theorien hier.
So verhält es sich auch mit den anderen Ungereimtheiten: Für sie alle gibt es mögliche & plausible Alternativszenarien. Gerne konkret fragen, denn sonst spamme ich hier zu viel Text rein.