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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:18
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:@jeandArc
Ich meinte: keine dritte Person. Wobei man, falls es sich so abgespielt hat, wie ich spekulierte, von einer "Beteiligung" Leons ja nicht wirklich die Rede sein kann, weil eine Beteiligung ja absichtsvolles Handeln bedeuten würde.
Es wäre nett von dir, wenn du mir in Zukunft antwortest, auch regelkonform meinen entsprechenden Text zu zitieren. Ansonsten kann man mit der Antwort nicht viel anfangen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:29
Auch hier sind wilde Spekulationen und Phantasien nicht erwünscht. Der Prozess ist am laufen, es wird also in naher Zukunft Informationen zum Tatgeschehen geben. Haltet euch bitte an die Krimiregeln und lasst es nicht ausufern.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:30
@Gast009
Die Zeugen ( warscheinlich die der Verteidigung?) uA zwei der Pflegekröfte bzw Betreuer haben ja ausgesagt, bzgl des Jungen und seinen Fähigkeiten. Da sagte mE nach eine der Damen, er könne sehr wohl laufen. Und diese Affinität zum Wasser wurde von allen Seiten ( also Umfeld des Angeklagten) in jeder möglichen Form beschrieben.
Was allerdings, ( wenn man sich damals die Chronologie der FB Seite so betrachtet hat) sicher auch etwas schön geredet wurde. Denn es gab schon einen Widerspruch zwischen der Beschreibung von Seiten der Mutter und des Vaters ( Textnachrichten und Internet für Freunde des Vereins) logisch dass sie jetzt alle nur die positiven Fortschritte und die guten Prognosen Forschung etc. beschreiben. Diese Dinge muss der Angeklagte so darstellen, damit niemand auf die Idee kommt, die Familie wäre absolut überfordert und am Limit gewesen.
Es ist doch sehr interessant zu hören, dass eine Betreuerin zb sagte, der Junge wäre sozusagen ( überspitzt) pflegeleicht gewesen, während man manchen Schilderungen ( ältere Videos der Mutter für Social Media) ganz anderes entnehmen konnte. mE nach wurde sogar erwähnt, der Junge hat seine Mutter gebissen und ihr büschelweise Haare ausgerissen.
Das ergibt alles irgendwie kein rundes Bild von „ alles war gut“
Nachdem, was man damals auf Social Media so mitverfolgen konnte, kann ich mir schwer vorstellen, dass der Junge diese Strecke ( barfuß?) dort ohne blessuren selbst gelaufen ist.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:31
Zitat von warlockwarlock schrieb:Danke für die Info. Ich meine keinen Krampfanfall. Ich spreche davon, dass man mehr oder minder automatisch und ohne drüber nachzudenken bestimmte Positionen einnimmt.
Ich habe tatsächlich instinktiv an einen Krampf gedacht. Kenne das von mir vom Sport, meine Füsse neigen in der ausgestreckten Position zum krampfen und beim Aufstellen der Fußspitzen nicht bzw. kann damit ein Krampf gelöst werden.
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Muskelspannung funktioniert bei Bewusstlosigkeit nicht, auch nicht „antrainierte“, man bleibt ja auch nicht aufrecht stehen oder sitzen, wenn man bewusdtlos wird, sondern sackt zusammen und jeder Körperteil ist „schlaff“, also ohne Muskelspannung.
Auch ein Grund, warum die ausgestreckte "Shivasana" auf dem Bauch Lage seltsam anmutet. Er kriegt von hinten/oben eins über die Rübe gebraten und ist direkt weg, fällt dabei aber ausgestreckt flach nach vorne mit lang gestreckten Beinen (eher so, wie wenn einen Jemand von hinten kräftig schubst oder man über etwas stolpert). Wahrscheinlicher ist doch in so einem Fall ein in sich zusammen gesackte Haltung.
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Regenschirm über dem Kopf - bei Bewusstlosigkeit würde die Hand aufmachen (fehlende Muskelspannung) und der Schirm irgendwo hinfallen
Der gemeine bei Regen mit Schirm Gassigeher wird mir zustimmen, dass der Schirm in 99 % der Fälle nach oben geöffnet liegen bleibt. Kam zum Regen Wind dazu? Dann wäre es noch verwunderlicher, dass der Schirm so an Ort und Stelle blieb.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich persönlich würde es ehrlicher finden, wenn er auch so etwas zugeben würde. Dass es keine Überforderung, kein hadern, Verzweiflung gab, ist nicht realistisch. Jeder Mensch wäre (nach Jahren der intensiven Pflege) auch mal überfordert. Das heißt ja nicht unweigerlich, dass man deswegen bis zum äußersten geht. Es ist einfach nur menschlich.
Das geht mir genauso. Es ist absolut menschlich und nachvollziehbar, dass man in dieser Situation Tage hat, an denen man nicht so gut damit umgeht - das schmälert nicht die Liebe zum Kind.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:39
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es ist doch sehr interessant zu hören, dass eine Betreuerin zb sagte, der Junge wäre sozusagen ( überspitzt) pflegeleicht gewesen, während man manchen Schilderungen ( ältere Videos der Mutter für Social Media) ganz anderes entnehmen konnte.
Das ist eben der Unterschied, wenn ein nicht emotional verbundener Mensch im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit zeitlich limitiert währende Ausübung der Arbeit damit in Kontakt ist - oder es eben die emotional verbundenen Personen sind, die 24/7 damit in Kontakt sind. Die nahen Menschen müssen arbeiten, auch wenn sie die halbe Nacht wach waren, nebenbei verzweifelt Betreuungsplätze suchen, etc. Da gibt es kein Feierabend und auch kein Ende in Sicht....man weiß, dass einen das immer begleiten wird.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 16:41
Ich glaube nicht, dass FA seinen Sohn nicht geliebt hat, aber ich glaube, er hat sich selbst noch viel mehr gliebt (siehe Lifestyle in den sozialen Medien) und nicht Leon „erlöst“, sondern sich selbst (und vielleicht noch seine Frau und Tochter) - nur kann das ein so „erfolgreicher Alleskönner“ niemals eingstehen, es wird also kein Geständnis geben, sonderb nur den „Kapuzenmann“.
Abgesehen davon verlangt das Gesetz kein Motiv für eine Verurteilung nach § 75 StGB.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:00
Schauen wir mal ins Strafgesetz der Österreicher:
§ 75 StGB Mord
StGB - Strafgesetzbuch

Berücksichtigter Stand der Gesetzgebung: 20.07.2024

Wer einen anderen tötet, ist mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren oder mit lebenslanger Freiheitsstrafe zu bestrafen.

In Kraft seit 01.01.1975 bis 31.12.9999
Quelle: https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/75

Auffällig aus deutscher Sicht ist, dass die aus der NS-Zeit stammende Tätertypenlehre ("Mörder ist, wer..." (Abs. 2)) bei unseren Nachbarn keine Rolle spielt - bei uns in D. gibt es ja immer wieder Anläufe zu einer Reform des § 211 StGB (Mord).

Auch scheint eine zeitige Freiheitsstrafe möglich zu sein, entsprechend wohl dem Totschlag in D.

Falls es einen Schuldspruch gibt, darf man auf das Strafmaß und die Begründung gespannt sein.

Weiß da jemand Näheres über den Mord-Tatbestand im österreichischen StGB?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:23
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wie ist denn dein Eindruck, dein Bauchgefühl oder möchtest du lieber objektiv bleiben und dich an Spekulationen nicht beteiligen?
Nun ja, unter den Gesichtspunkten der bisherigen Gutachten und der Videoaufnahmen der Flasche (die ich aber nicht kenne) ist ja ein Überfall praktisch ausgeschlossen. Wenn da diese Hugo Flasche deutlich drauf zu erkennen ist, kann ich mir kein Szenario mit einem Dritten vorstellen. Man wird sehen, was noch kommt.

Das "Google-Indiz" wiederum ist für mich eher weggefallen durch die Aussage des Stiefvaters. Und selbst davon abgesehen denke ich mir, wenn er das schon für die Tatvorbereitung benutzt, dann wird das oft mehrmals und intensiver gemacht.

Ansonsten hadere ich noch ein bisschen mit dem Grund für die Tat. Denn wie schon Andere geschrieben haben, es war ja wirklich auch ein Lebensinhalt mit positiven Seiten und es hängen so viele Leute mit drin, die ja dadurch auch geschädigt sind. Aber vllt hat der Stress einfach überwogen.
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Abgesehen davon verlangt das Gesetz kein Motiv für eine Verurteilung nach § 75 StGB.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Auffällig aus deutscher Sicht ist, dass die aus der NS-Zeit stammende Tätertypenlehre ("Mörder ist, wer..." (Abs. 2)) bei unseren Nachbarn keine Rolle spielt - bei uns in D. gibt es ja immer wieder Anläufe zu einer Reform des § 211 StGB (Mord).

Auch scheint eine zeitige Freiheitsstrafe möglich zu sein, entsprechend wohl dem Totschlag in D.

Falls es einen Schuldspruch gibt, darf man auf das Strafmaß und die Begründung gespannt sein.

Weiß da jemand Näheres über den Mord-Tatbestand im österreichischen StGB?
Da sprecht ihr einen interessanten Punkt an. Für mich ist da vieles Neuland. Der Mord-Paragraph ist ja noch relativ einfach, ist halt einfach anders als bei uns. Wobei ich es mir nicht einfach vorstelle abzuwägen wann man lebenslänglich verhängt. In Deutschland hast du entweder einen Strafrahmen oder bei Mord eben keinen. Aber das dort beides möglich ist, ist schon interessant.

Auch finde ich es schon speziell, dass das Motiv für die Geschworenen überhaupt keine Rolle spielen soll. Es gibt ja dann wohl noch eine zweite Beratung mit den Berufsrichtern, wo ein Strafmaß gefunden wird, aber das Urteil wird ja auch schriftlich abgesetzt werden müssen. Und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie das dann aussieht. Auch dass die Zeugen jeweils nur für ein bestimmtes Beweisthema gehört werden und im Minutentakt abgearbeitet werden, ist mir neu. Auch das psychiatrische Gutachten hat ja nur ein paar Minuten gedauert und es wurde eigentlich nur das Ergebnis verlautet. In D. dauert ein psychiatrisches Gutachten in einem Mordfall durchaus eine Stunde. Dort würden für den Fall auch eine zweistellige Anzahl an Tagen terminiert werden.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:43
bei Mord gibt es entweder eine zeitliche Freiheitsstrafe zwischen 10 und 20 Jahren oder lebenslang - das ist immer eine Einzelfallentscheidung unter Berücksichtigung von generalpäventiven (dh die Allgemeinheit abschreckend solche Straftaten zu begehen) und spezialpräventiven (dh den Täter abschreckend - wieder - solche Straftaten zu begehen) Erwägungen sowie Milderungsgründe (zB Geständnis, bisherige Unbescholtenheit und/oder andere) und Erschwerungsgründe (zB einschlägige Vorstrafen, besonders verwerflich, besonders grausam, hinterhältig, und/oder andere). Das schriftliche Urteil wird vom vorsitzenden Richter ausgefertigt. Die Dauer von Einvernahmen von Zeugen, Darlegung von Gutachten und Erörterung hierzu sowie die übrigen Beweisaufnahmen hängen von Relevanz, Thema, Unklarheiten, Fragen der Eichter, Gschworenen, Anwälte und Staatsanwalt ab. Ausführungen, die nichts mit der Tat zu tun haben, wie zB von Zeugen, die nichts zum Tathergang selbst beitragen können, werden nur kurz „behandelt“, da dadurch keine Aufklärung des Sachverhaltes zu erwarten ist.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:45
Totschlag ist in Österreich, wenn die Tat unter einer allgemein begreiflichen, heftigen Gemütsbewegung begangen wurde (§ 76 StGB)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:48
die schriftlichen Guachten liegen ja schon vor Prozessbeginn vor


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:50
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:r Gewalteinwirkungen konnte man nicht erkennen. Auf die Frage der Staatsanwaltschaft, wie er sich erklärt, dass Koffein in Leons Blut festgestellt wurde, meint Rabl, dass das nicht ungewöhnlich ist, weil das auch in Riegeln zu finden ist, bei Nikotin würde es anders ausseh
Sagt mal Stimmt diese aussage??
Riegel o.ä haben soviel koffein das das im blut eines kindes rauskommt?
Und was hat koffein in Riegeln zu suchen,einer der inhaltstoffe von kakaobohnen?

Zum angeblichen überfall:
Auch die schlimmsten Gangster und menschen scheinen oft Prinzipien zu haben sie nicht über Bord werfen.
Sprich auch ein drogensüchtiger würde selbst beim schlimmsten affen kein Vater ausrauben bei dem noch ein KIND ist,das kind würde dem Leid tun so meine Vermutung.
Dann diese Uhrzeit je nach droge und wochentag schlafen die meisten abhängigen oder sind zugedröhnt und schleiche nicht durch parks rum um ein Potentielles Opfer auch noch mit kind auszurauben.
Gibt es in der gegend überhaupt süchtige oder gar mal ein überfall?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:55
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:die schriftlichen Guachten liegen ja schon vor Prozessbeginn vor
Das tun sie in Deutschland auch, aber die Geschworenen haben doch keine Akteneinsicht oder? Und in D. wird das Mündliche Gutachten meist zum Schluss vorgetragen, da es sich auch nach Zeugenaussagen und den Beobachtungen des Angeklagten im Prozess richtet. Da werden dann Zeugen, die den Angeklagten kennen vom Gutachter ausgiebig nach dem Alkoholkonsum und Persönlichkeiten befragt, um zu entscheiden, ob eine Unterbringung in der Entziehungsanstalt erforderlich ist etc.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Gibt es in der gegend überhaupt süchtige oder gar mal ein überfall?
Offensichtlich gibt es Süchtige, das hat ja die Verteidigung hervorgebracht. Und die wird es überall geben, aber wie du sagst:
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Dann diese Uhrzeit je nach droge und wochentag schlafen die meisten abhängigen oder sind zugedröhnt und schleiche nicht durch parks rum um ein Potentielles Opfer auch noch mit kind auszurauben.



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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 17:57
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Sprich auch ein drogensüchtiger würde selbst beim schlimmsten affen kein Vater ausrauben bei dem noch ein KIND ist,das kind würde dem Leid tun so meine Vermutung.
Dann diese Uhrzeit je nach droge und wochentag schlafen die meisten abhängigen oder sind zugedröhnt und schleiche nicht durch parks rum um ein Potentielles Opfer auch noch mit kind auszurauben.
Das kann man so pauschal wahrscheinlich nicht sagen. Es gibt in jeder Schicht "solche und solche". Aber die ganze "Junkie-Story" paßt ja sowieso hinten und vorne nicht zu den Fakten.
Zitat von BohoBoho schrieb:Es ist absolut menschlich und nachvollziehbar, dass man in dieser Situation Tage hat, an denen man nicht so gut damit umgeht - das schmälert nicht die Liebe zum Kind.
So ist es. Zu versuchen das anders darzustellen, macht es für mich eher unglaubwürdig.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 18:08
Dass die Eltern und Pflegekräfte Leon anders beschreiben, finde ich normal.
Die meisten Kinder benehmen sich bei den Eltern anders als bei den Erziehern etc.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 18:51
Ich mag mal was zu den "aufgestellten Füßen" sagen...
Ich bin Restless Legs Syndrom- betroffen und würde das, wenn ich länger liegen bleiben "muss" und merke, dass sich mein RLS meldet, genau so machen!

Also auch, wenn ich auf Rücken liege.... dann halt umgekehrt.

Der TV hat vom RLS nix berichtet, würde ich auch nicht.... in dem Fall.... Aber dafür schämen muss sich wahrlich niemand....

Das 2., was ich anmerken wollte...
Was ist mit dem Flaschenverschluss der Hugo- Flasche passiert?
Wenn Flasche voll... müsste sie irgendwo bei den Scherben gewesen sein, wenn leer, dann nicht unbedingt, aber, dann könnte sich diese ebenfalls im Mülleimer oder einem anderen auf dem Weg, befunden haben, rein theoretisch.
Wurde das überprüft?

Ich bin von der Anklage überzeugt.
Ich habe 0 Zweifel.

Warum, wurde hier schon sehr gut von anderen Usern dargelegt, ich mag das nicht wiederholen "mit eigenen Worten".


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 19:06
Der Flaschenverschluss ändert nichts an den bekannten Fakten.

RLS ist übrigens kein Fakt und würde bei Bewusstlosigkeit auch nicht zu aufgestellten Füßen führen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 19:26
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Der Flaschenverschluss ändert nichts an den bekannten Fakten.

RLS ist übrigens kein Fakt und würde bei Bewusstlosigkeit auch nicht zu aufgestellten Füßen führen
An welchen Fakten ändert der Flaschenverschluss nix?

Ich gehe natürlich von keiner Bewusstlosigkeit aus!
Das war ersichtlich in meinem Kommentar!

Ansonsten wäre es nett, sich als nicht Betroffener von RLS nicht so zu äußern.
Kannst du überall nachlesen zu dem Krankheitsbild, dass man instinktiv genau das tut, wenn man gezwungen ist, so zu liegen und sich der Impuls, sich zu bewegen, meldet!

Ich habe das aus persönlicher Erfahrung geschrieben, nicht, dass das auch zutreffen muss in dem Fall!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.07.2024 um 19:47
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Würde er Dinge sagen, wie etwa, dass er auch hin und wieder überfordert war, würde man ihm das negativ anlasten? Dass es vielleicht Momente gab, wo er mit seinem Schicksal und dem des Knaben haderte?
Der TV ist aus meiner Sicht ein "Erfolgsmensch".
In Anführungsstrichen deshalb weil es seine plakativ nach außen getragene Selbstdarstellung ist, ich selber weiß es nicht.
Solche Menschen geben imo schlechter zu das sie was bedrückt, das sie mit irgendwas nicht fertig werden etc.
Möglicherweise ist das selbst für den TV nicht einsehbar, er ist schuldig aber hat keine Möglichkeit sich dem zu nähern weil er im Korsett des Erfolgsmenschen gefangen ist.


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