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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 12:17
An eine Medikamentengabe wie eine Sedierung mit Schlafmittel glaube ich nicht. Er wird ja gewusst haben, dass die Erklärung, dass der Junge allein zum Wasser lief, dann kaum noch glaubwürdig ist.
Deshalb fürchte ich leider, dass er ihn bei vollem Bewusstsein ins Wasser geworfen, oder zumindest gelockt hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 12:26
@Karajana
da hast du allerdings recht, wobei er das aufgrund seiner Ohnmacht ja nur in den Raum stellen kann, nicht aber behaupten kann. Er hat es ja nicht gesehen! Dennoch würde dann etwas wie Schlafmittel keinen Sinn machen.
Andererseits hat er vielleicht naiv gehofft, dass man auf Fremdsubstanz gar nicht erst untersucht, da der Fall (Tod durch Ertrinken) ja klar ist. Unmöglich ist das nicht. Es könnte natürlich auch eine ganz andere Substanz sein, die sich schnell abbaut. Aber dafür kenne ich mich zu wenig aus oder nur eine Art Beruhigungsmittel. Aber je mehr ich drüber nachdenke, umso unwahrscheinlicher ist das.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 12:30
@Malli
Man darf aber nicht vergessen, dass sich eine Substanz im Körper nur bei einem funktionierenden Organismus abbaut. Tritt der Tod ein, wird nichts mehr abgebaut und es wäre alles noch nachweisbar.
Gut, vielleicht hat er das nicht gewusst.
Trotzdem glaube ich nicht ganz daran.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 14:50
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Man darf aber nicht vergessen, dass sich eine Substanz im Körper nur bei einem funktionierenden Organismus abbaut. Tritt der Tod ein, wird nichts mehr abgebaut
Das natürlich nicht, aber es könnte ja eine Substanz sein, die von sich aus schnell zerfällt, egal, ob sie sich in einem lebenden Körper befindet, der sich bemüht, sie aktiv abzubauen, oder irgendwo sonst. Die könnte also ebenso nach ein paar Stunden nicht mehr nachweisbar sein.

Und: Man kann nur Substanzen finden, nach denen gesucht wird. Wenn in der Probe zum Beispiel das Mittel ABC enthalten ist, ich aber gar nicht mit ABC rechne, ich dafür vielleicht auch keine Untersuchungsmethode habe, sondern ich nur nach DEF suche, das nicht vorhanden ist, kann ich zu dem falschen Schluss kommen, dass kein Mittel drin ist. Weil ich DEF nicht gefunden habe und das in großer Menge vorhandene ABC weder gesucht, noch gefunden habe. Mit anderen Worten: Die Suche nach chemischen Substanzen gleicht einem Tunnelblick: Man kann nur nachweisen, was man konkret sucht; alles andere fällt unter dem Tisch, auch wenn es noch so relevant ist.

Aber um das alles einberechnen zu können und dann auch noch ein passendes Mittel vorrätig zu haben, müsste der TV sicher Chemiker oder Apotheker sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 19:41
Zitat von MalliMalli schrieb:Dann war wohl - wenn es dann so ist - das möglichst gute Vertuschen einer Straftat wichtiger, als dem Kind wenigstens etwas Leid zu ersparen.
Ein unglaublicher Satz.

Diesen Satz werde ich unkommentiert lassen.

Schon seit zig-Seiten wird hier versucht, eine positive Seite der mutmaßlichen Tat abzugewinnen. Das ist völlig unverständlich und ich werde es melden, wenn sich dieser Irrsinn fortsetzt.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 20:37
Zitat von chipiechipie schrieb:Schon seit zig-Seiten wird hier versucht, eine positive Seite der mutmaßlichen Tat abzugewinnen. Das ist völlig unverständlich und ich werde es melden, wenn sich dieser Irrsinn fortsetzt.
Kann das sein, dass du das vollkommen falsch interpretiert hast?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 20:50
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Kann das sein, dass du das vollkommen falsch interpretiert hast?
Ich glaube nicht:
Zitat von MalliMalli schrieb:dem Kind wenigstens etwas Leid zu ersparen.
Man sollte diesen Nebensatz bedenken: "dem Kind wenigstens etwas Leid zu ersparen". Ich könnte noch mehr Zitate anführen, die in diese Richtung gehen. Falls mehr Zitate gewünscht werden, werde ich sie liefern können.

Wir sollten sachlich bleiben und das tote Kind Leon nicht als Ausrede nehmen. Das Kind kann gar nichts dafür, dass es nun tot ist. Das haben andere zu verantworten. Wie kann man dann davon sprechen, dass man dem Kind wenigestens einen "guten" Tod zugestehen möchte: "wenigestens etwas Leid ersparen".


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 21:05
Zitat von chipiechipie schrieb:Wie kann man dann davon sprechen, dass man dem Kind wenigestens einen "guten" Tod zugestehen möchte: "wenigestens etwas Leid ersparen".
Es ging @Malli einzig darum, die Sichtweise des mutmaßlichen Täters einigermaßen einzuordnen. Thema war hierbei die Medikation. Man hätte ihm - bei aller Grausamkeit der Tat- einigermaßen zugute halten können, wenn er (theoretisch) das Kind vorher sediert hätte, damit es nicht so sehr leidet bzw. nichts mitbekommt. Das scheint aus diskutierten Gründen nicht so gewesen zu sein.

Damit wurde in keinster Weise das Leid des Kindes oder die Tat an sich relativiert. Vielleicht liest du dir den ganzen Strang nochmal durch, um das zu verstehen, wie es geschrieben wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

17.03.2023 um 23:20
Da es zu einer vermeintlichen Sedierung keinerlei Informationen gibt, kann dieser Teil der Diskussion nun wieder eingestellt werden. Es verändert inhaltlich nichts und auch die Tat ändert sich nicht dadurch.
Haltet euch bitte wieder an die bekannten Fakten


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

18.03.2023 um 17:58
@sunrise2008
Danke, genau darum ging es mir.

Es steht doch ausser Zweifel, das Mord in jedweder Form immer grausam ist und durch nichts zu entschuldigen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 08:13
Wir wissen nicht, ob Leon tatsächlich gerichtsmedizinisch komplett untersucht wurde, d.h. ob toxikologische Untersuchungen gemacht wurden und ob das Wasser in seinen Lungen untersucht wurde. Möglicherweise war es ja auch Badewasser aus der Wohnung. Wenn sich der Verdacht gegen den Vater erst nach Leons Bestattung ergeben hat, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Obduktion nicht all diese Aspekte beleuchtet hat. In Ö gibt es einen extremen Mangelan Gerichtsmedizinern, sodass 1000 Gutachten pro Jahr für einen Gerichtsmediziner durchaus üblich sind.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 10:32
Zitat von crimedoccrimedoc schrieb:In Ö gibt es einen extremen Mangelan Gerichtsmedizinern, sodass 1000 Gutachten pro Jahr für einen Gerichtsmediziner durchaus üblich sind.
Dann lass uns lieber hoffen, dass nicht derselbe Gerichtsmediziner wie bei Susi Greiner, Raven Vollrath und Denisa Soltisova zum Einsatz kam…


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 10:40
Zitat von crimedoccrimedoc schrieb:Wenn sich der Verdacht gegen den Vater erst nach Leons Bestattung ergeben hat, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Obduktion nicht all diese Aspekte beleuchtet hat.
Dann hätte es eine Anordnung zur Exhumierung gegeben. Gerade in so einem prominenten Fall ist da sicher nichts dem Zufall überlassen worden.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 10:41
ich dachte, Leon wurde eingeäschert.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 10:42
@crimedoc

Wurde er? Das ist dann an mir vorbeigegangen... das wäre dann natürlich schlecht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 11:19
Zitat von crimedoccrimedoc schrieb:Wir wissen nicht, ob Leon tatsächlich gerichtsmedizinisch komplett untersucht wurde, d.h. ob toxikologische Untersuchungen gemacht wurden und ob das Wasser in seinen Lungen untersucht wurde.
Nein, wissen wir nicht zu 100%
Aber da von Anfang an klar war, dass es sich um eine Straftat handelt, können wir wohl davon ausgehen, dass eine gründliche Untersuchung vorgenommen wurde. Die machen sowas ja nicht zum ersten Mal.
Zitat von SrensenSrensen schrieb:dass nicht derselbe Gerichtsmediziner wie bei Susi Greiner, Raven Vollrath und Denisa Soltisova zum Einsatz kam…
Was war mit dem, warum müssen wir hoffen, dass er hier nicht am Start war?
Hat er wichtige Dinge übersehen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 11:30
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was war mit dem, warum müssen wir hoffen, dass er hier nicht am Start war?
Hat er wichtige Dinge übersehen?
Er hat sich in diesen Fällen nicht mit Ruhm bekleckert, sagen wirs mal so...besonders der Fall Raven Vollrath ist tragisch auf mehreren Ebenen.

Der Herr Rabl hat sich schon so einiges "geleistet"

https://www.coldalongtime.com/pages/raven-vollrath-susi-greiner-luca


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 11:34
@crimedoc
An einem Sonntag wurde der Junge im Wasser gefunden und bereits am Montag 29.8.22 war er in der Gerichtsmedizin Innsbruck.
Es wurde eine von der Staatsanwaltschaft Innsbruck angeordnete Obduktion durchgeführt. In der Gerichtsmedizin wurde Leon obduziert. Ein Tod durch Ertrinken wurde festgestellt. Desweiteren wurden keine Hinweise auf äußere Gewaltanwendung gefunden.
Der Junge wurde tatsächlich eingeäschert. Am 4.9.22 war seine Urnezu sehen bei der öffentlichen Aufbahrung , als Teil der Trauerfeier.
Also, dürfte deine Besorgnis bzgl fehlendem Personal unter den Gerichtsmedizinern in diesem Fall unbegründet sein.
Ein 6 jähriger wird unter mysteriösen Umständen tot aus dem Wasser geborgen. Da ist es komplett egal, was der Vater zu verlauten hat oder was die Öffentlichkeit spekuliert, es wird immer eine gerichtsmedizinische Obduktion erfolgen. Und eine Einäscherung ist mit Sicherheit erst erfolgt bzw wurde der Körper erst freigegeben, ( siehe Zeitspanne 29.8 bis 4.9 ) nachdem man alle Untersuchungen und Proben ( Körperflüssigkeiten, Gewebe Proben, Fotos etc) nehmen konnte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 12:39
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was war mit dem, warum müssen wir hoffen, dass er hier nicht am Start war?
Hat er wichtige Dinge übersehen?
Besagtem Gerichtsmediziner eilt der Ruf voraus, im Sinne der Tourismusbranche voreilig ein Verbrechen als Todesursache auszuschließen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Und eine Einäscherung ist mit Sicherheit erst erfolgt bzw wurde der Körper erst freigegeben, ( siehe Zeitspanne 29.8 bis 4.9 ) nachdem man alle Untersuchungen und Proben ( Körperflüssigkeiten, Gewebe Proben, Fotos etc) nehmen konnte.
Hoffentlich hast du Recht.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

20.03.2023 um 13:02
Das ging aber schnell mit Einäscherung und Verabschiedung. Ein lieber Verwandter starb am 28.8., am 31.8. fand die Verabschiedung am Sarg statt, dann Einäscherung, (Datum war uns unbekannt) und am 4.10. Verabschiedung der Urne, wobei wir erfuhren, dass er am 3.9. eingeäschert wurde. Aber das läuft wohl unterschiedlich ab. Ich weiß bei uns aber keine Urnenverabschiedung unter 2-3 Wochen nach dem Tod.
Das ganze ist einfach ein Drama von vorne bis hinten. Mir tun alle Familienmitglieder und Freunde irrsinnig leid.


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