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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

12.03.2023 um 20:57
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Wie will er als selbständiger Coach seinen Kunden Motivation, Ausdauer und Durchaltevermögen vermitteln, wenn er persönlich, im eigenen Alltag, an einer Herausforderung scheitert?
Ich denke das wäre auch nicht im Sinne seiner Frau gewesen ihn in eine Einrichtung zu geben. Sie wollte es selbst schaffen, ihr Kind um sich haben.
Sie hätte es nicht verstanden und sich dagegen gewehrt.

Er hätte sich natürlich auch trennen können, aber wie hätte er dann dagestanden? Er wäre der Rabenvater und hätte dazu Frau und vermutlich auch grösstenteils seine Tochter verloren.

Für ihn war das wohl eine einzige Zwickmühle, aus der er keinen anderen Ausweg mehr sah. Die einzige Chance auf ein normales Leben für ihn war, wenn Leon nicht mehr existiert.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

12.03.2023 um 21:15
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Für ihn war das wohl eine einzige Zwickmühle, aus der er keinen anderen Ausweg mehr sah. Die einzige Chance auf ein normales Leben für ihn war, wenn Leon nicht mehr existiert.
Ich finde das persönlich krass viel Empathie und Verständnis für das geplante Ertränken des eigenen Sohnes!
Hättest du das auch bei einem Kind ohne Behinderung?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

12.03.2023 um 21:57
@Det
So sollte das nicht rüber kommen. Ich habe in keinster Weise Empathie oder Verständnis für den Tatverdächtigen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

12.03.2023 um 22:17
Zitat von DetDet schrieb:st es ein scheitern ein kind mit sehr extrem hohen Bedürfnissen in eine geeignte Umgebung zu geben um die eigenen Bedürfnisse und die der Tochter zu achten? Bzw- einfach mal zu schlafen?

Er hat ja auch versagt sein Kind zu beschützen! Und als verurteilter Mörder ists eh rum mit coachen.....
Ich kann absolut keinen Sinn in so einer Handlung sehen!!
Zum ersten Absatz:

Das ist abhängig von der Persönlichkeit der betreffenden Person. Menschen sind so divers gestrickt. Da gibt es keinen Master-Plan.

Zum zweiten Absatz:

Sollte sich der Tatvorwurf erhärten, hat er ja seinerseits alles versucht um nicht als Mörder dazustehen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

12.03.2023 um 23:49
Zitat von DieMichiDieMichi schrieb:Wenn solche Menschen einer derartigen Tat bezichtigt werden, kann es zu Kurzschlussreaktionen ((erweiterter) Suizid, Morde an nahestehenden Personen) kommen.
Ich glaube, das wird es auch sein, was mit "Tatbegehungsgefahr" gemeint ist. Der Vater hat immerhin noch eine kleine Tochter und könnte denken, dass die nie erfahren darf, was ihm vorgeworfen wird. Im schlimmsten Fall könnte seine einzige "Lösung" eine ähnliche wie bei dem Sohn sein. Die Gefahr der Beeinflussung von Zeugen wie Betreuern scheint mir eher vorgeschoben.
Zitat von DetDet schrieb:Ist es ein scheitern ein kind mit sehr extrem hohen Bedürfnissen in eine geeignte Umgebung zu geben um die eigenen Bedürfnisse und die der Tochter zu achten? Bzw- einfach mal zu schlafen?
Es gibt tatsächlich Leute, auch hier im Thread schon gelesen, die allein den Gedanken, das Kind auch mal durch andere Leute betreuen zu lassen, furchtbar finden, egal, wie stark die Belastung auch für das gesunde Geschwisterkind ist.
Solche Leute gab es möglicherweise auch im Umfeld der Eltern. Vielleicht auch nicht, aber möglich wäre es.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 05:45
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Es gibt tatsächlich Leute, auch hier im Thread schon gelesen, die allein den Gedanken, das Kind auch mal durch andere Leute betreuen zu lassen, furchtbar finden, egal, wie stark die Belastung auch für das gesunde Geschwisterkind ist.
Solche Leute gab es möglicherweise auch im Umfeld der Eltern. Vielleicht auch nicht, aber möglich wäre es.
Oder er dachte sich, das käme so und man würde sie geringschätzen. Die Familie hat sich sehr öffentlich gemacht und bekam ja auch viel Anerkennung und Lob, nicht nur vom Umfeld, auch von wildfremden Leuten. Ich kann mir vorstellen, dass man es als eigenes Versagen ansieht, wenn man es dann doch nicht schafft. Was natürlich Blödsinn ist.

Und wie du sagst, die Leute die es furchtbar fänden... Furchtbar finde ich, wenn man was auf solche Leute gibt, denn die haben wahrscheinlich nicht mal ein gesundes Kind, sonst wüssten sie, dass man selbst da an seine Grenzen kommen kann. Jetzt um Himmels Willen nicht auf Mordgedanken, eher so : Ich würde jetzt gerne weglaufen... Wenn man da keine Hilfe annimmt, wie die Oma, die ein paar Stunden einspringt, macht man sich auch fertig. Alles schon im Bekanntenkreis erlebt. Dieser Gedanke: Nur ICH kann für mein Kind sorgen, zerstört auf Dauer.

Dass er auch wegen der Gefahr einer weiteren Tat festgenommen wurde, war doch völlig richtig. Er wäre doch nicht der erste Vater, der seine Familie umbringt weil ER sich am Ende fühlt um ihnen etwas zu "ersparen", oder was auch immer in diesen kranken Hirnen rumspuken mag. Wer hätte das denn verantworten wollen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 08:13
@Frau.N.Zimmer
Wie recht du hast. Schon vollkommen gesunde Kinder können es schaffen, ihre Eltern an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Man befasse sich einfach mal mit dem Thema Schreikind. Hätte ich das nicht selbst bei Freunden life miterlebt, ich hätte es nicht geglaubt. Oftmals kommt die Scham dazu, darüber zu sprechen, weil das Umfeld suggeriert, man selbst sei das Problem oder eben sinnlose Ratschläge kommen.
Im Fall der Familie des TV kam mit Sicherheit der eigene Anspruch dazu, es unbedingt schaffen zu wollen. Deren Weg von 2019 bis zum letzten Sommer war eigentlich schon fest zementiert. Wie hätten sie aus diesem Kreislauf ( angesichts ihrer Popularität eben durch Leon) noch heraus gekonnt. Den Jungen in fremde Hände geben, hätte tiefes Vertrauen in die fremden Hände erfordert. Und ich befürchte, dazu war ihr Ego bzgl der eigenen Kapazitäten zu groß inzwischen.
Es gibt auf der L.& Friends Seite eine Rubrik Medien. Sie waren tatsächlich landesweit bekannt und das nicht wegen der beruflichen Karriere, sondern wegen des Jungen. Wie hätten sie das mit all denen erklären sollen, dass sie ihre eigenen Fähigkeiten ausgereizt haben und nicht mehr können? Seine Grenzen zu erkennen war evtl nicht mehr möglich, weil es einen Imageschaden bedeutet hätte.
Auf der L&Friends Seite gibt es einen Bericht zu einem Urlaub im Sommer 2019. ein Urlaub der besonderen Art in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen. Die ganze Familie. Die Beschreibung dessen, offenbart das ganze Dilemma dieser Familie. Es ging um schlafen, Aggression, Authismus. Vermutlich ein super Team und sehr sehr bemüht. Wg der Lichtempfindlichkeit des Jungen, wurden neue Vorhänge von der Klinik angeschafft. Der Junge hatte eine böse Verletzung an der Hand ( und seine Logopädin leider auch eine Bisswunde)das beschreibt vielleicht etwas, wie die Realität hinter den Bildern aussah. Und das bemerkenswerte, die Eltern bezeichnen sich indirekt selbst als anspruchsvolle, alles hinterfragende ( auf deutsch nervige) Eltern, die sogar überrascht waren, dass sich das Team der Klinik trotzdem komplett von ihnen verabschiedet hat. Und in einem Nachtrag, als sie wieder zu Hause waren kommt das : eigentliche: man müsse trotzdem „ aufpassen“ wenn man in so eine Klinik geht, denn die Ärzte haben ihnen wohl noch ein paar unerwünschte Ratschläge bzw Diagnosen zu ihnen als Eltern mitgegeben. „ überfürsorglichkeitsfiagnose“ mit dem Ratschlag zu einer Therapie.
Indessen passiert, sie können es nicht lassen dem Arzt eine „ uninformiertheitsdiagnose“öffentlich zu attestieren.
Warscheinlich waren sie zutiefst misstrauisch und ihnen fehlte eine Portion Urvertrauen solche gut gemeinte Ratschläge von Experten auch anzunehmen. Sie haben warscheinlich etwas zu optimistische Hoffnungen in die Fortschritte von Leon gehabt. Kein Wunder, dass sie dadurch, permanent enttäuscht und frustriert waren.
Wenn Erwartungen und Ambitionen mit dem machbaren kollidieren, die Eltern ein Anspruchsdenken entwickeln, dem kaum einer gerecht werden kann ( eben auch kaum ein Arzt oder sonstige Helfer, Berater, Therapeuten) dann wird es schwierig.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 08:22
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wenn Erwartungen und Ambitionen mit dem machbaren kollidieren, die Eltern ein Anspruchsdenken entwickeln, dem kaum einer gerecht werden kann ( eben auch kaum ein Arzt oder sonstige Helfer, Berater, Therapeuten) dann wird es schwierig.
Ja und ich meine, dieses überhöhte Anspruchsdenken hatten sie auch an sich. Neben dem, was sie von anderen erwartet haben. Als ich neulich die Geschichte mit dem Arzt und der Rolltreppe las, bin ich fast vom Glauben abgefallen, denn sowas hab selbst ich noch nicht erlebt. Wahrlich hatte ich in 40 Jahren genug mit Eltern zu tun, da kommt schon immer mal was, dann redet man drüber was machbar ist, aber sowas?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 09:18
.....auch wenn es ein Gedankengang ist, der mit der Klärung des Geschehens nichts zu tun hat....
Wohl jede Mutter hätte ihr Kind alleine mit aller Kraft weiter auf seinem Weg begleitet, wenn sie ahnen würde, dass die Alternative ein Mord durch den eigenen Partner ist. Diese Alternative, es alleine zu tun, hat sie nicht gehabt und das wird sie ihm zeitlebens nie verzeihen..... Eine der Komponenten, die mir unheimlich leid tun und einfach auch wohl unverzeihlich bleiben. Was macht das mit einem Menschen? Kann man nur erahnen.

@BullinvonTölz
Ich denke, weil man in dem Moment alles vor der Öffentlichkeit verbirgt, was in irgendeiner Weise relevant sein könnte, da es ja nun um Mord geht. Wenn jemand gesucht wird, wird das Bild sofort unkenntlich gemacht, sobald die Person wieder aufgetaucht ist und ähnliches. So wird es hier sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 11:01
Ich finde es teils müßig, stichhaltig zu diskutieren, wenn immer wieder Beiträge aus dem Kontext gelöscht werden. Mein Beitrag als Antwort auf einen gelöschten Beitrag.

Ich bleibe dabei, dass eine Mittäterschaft der Mutter in meinen Augen ausgeschlossen ist . Ich führe das nun aber argumentativ nur noch kurz aus. Erstens, dass viele Dinge einfach absolut dagegen sprechen. UND, dass ich die Eltern nicht in einen Topf werfe, da sich ihre Einstellung bezüglich Großziehen eines behinderten Kindes mehr und mehr in eine gegensätzliche Richtung entwickelt haben und der TV dem Druck, diesen Ansprüchen nicht zu genügen, einen anderen Weg gewählt hat bzw. dies dann wohl beendet hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 11:02
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Eltern versucht haben Leon zeitweise in fremde Hände zu geben, aber er sich partout dagegen gewehrt hat.


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13.03.2023 um 11:07
Zitat von Misses_FMisses_F schrieb:Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Eltern versucht haben Leon zeitweise in fremde Hände zu geben, aber er sich partout dagegen g
Klingt zu simpel. Dann würde zig Kinder weder einen Kindergarten noch Schule besuchen, da sich auch da viele Kinder wehren. Ich denke, vieles hat ihn in seinen Grundfesten erschüttert, er wurde dadurch aggressiv, weinerlich, verweigerte Nahrung.....man konnte ihm vieles ja nicht erklären, wie einem normalen Kind und zudem konnte auch er sich schwer begreiflich machen. Dennoch ist er da kein Einzelfall und mit viel Liebe und immer den gleichen Abläufen, kann auch ein solches Kind sich an andere Personen und gewöhnen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 11:26
Zitat von MalliMalli schrieb:Dennoch ist er da kein Einzelfall und mit viel Liebe und immer den gleichen Abläufen, kann auch ein solches Kind sich an andere Personen und gewöhnen.
Das mit der Gewöhnung KANN klappen, muss aber nicht. Rituale und gleiche Abläufe KÖNNEN helfen, es muss aber auch nicht so sein. Das heißt natürlich nicht, dass man sich als Eltern nicht daran gewöhnen kann, dass das Kind sich leider bei anderen Personen weniger wohlfühlt als zuhause - das ist aber ein oft schmerzlicher Prozess. Und wir haben hier ja nun lesen können, dass die Eltern sogar Treffen mit Ärzten auf Rolltreppen verlegen wollten...


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 11:32
Zitat von MalliMalli schrieb:Klingt zu simpel. Dann würde zig Kinder weder einen Kindergarten noch Schule besuchen, da sich auch da viele Kinder wehren. Ich denke, vieles hat ihn in seinen Grundfesten erschüttert, er wurde dadurch aggressiv, weinerlich, verweigerte Nahrung.....man konnte ihm vieles ja nicht erklären, wie einem normalen Kind und zudem konnte auch er sich schwer begreiflich machen. Dennoch ist er da kein Einzelfall und mit viel Liebe und immer den gleichen Abläufen, kann auch ein solches Kind sich an andere Personen und gewöhnen.
Das kann man so pauschal nicht sagen. Als Mutter eines Autisten weiß ich aus eigener Erfahrung, dass manche Dinge - egal, wie und wie lange man es versucht- einfach nicht so funktionieren, wie man es sich oder dem Kind wünschen würde.
Es kann klappen, muss aber nicht.

Und selbst wenn Leon sich notgedrungen augenscheinlich an eine fremde Person gewöhnt hätte, hätte das noch lange nicht geheißen, dass es ihm damit gut gegangen wäre. Bei einem Kind, welches sich verbal nicht mitteilen kann, kann das sehr schmerzvoll und belastend sein für die Eltern. Ich kann daher diese "Helikopterbetreuung" teilweise nachvollziehen.
Wie allerdings hier schon oft erwähnt wurde, hätte man Druck und Belastung anderswo heraus nehmen müssen/sollen/können.
Wir wissen eben auch gar nicht, ob die Mutter die Situation ähnlich empfunden hat wie ihr Mann.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 11:34
@BernardoRomeo
Dass das nicht klappen kann oder nur unter bestimmten Voraussetzungen, liegt ja hier nahe. Dennoch hätte ein Elternteil es wohl weiterprobiert (?), der andere wollte sich dem nicht mehr aussetzen (?) Lösungen gibt es ja irgendwie immer. Das heißt aber nicht automatisch, dass es einfacher wird. Und da sich jedes Syngap Kind anders entwickelt, da es ganz viele Mutationen gibt, war wohl eh klar, dass etwas heute halbwegs funktionieren kann und Morgen gar nicht mehr. Es bleibt also eine Dauerbelastung, der sich offensichtlich eine Person nicht mehr stellen konnte. Ich denke auch, dass Leon zu den sehr stark betroffen Fällen gehörte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 13:05
Der zitierte Beitrag von cododerdritte wurde gelöscht. Begründung: Der Mutter wird nichts unterstellt.
Ich denke, die Verwirrung ist ggf. beabsichtigt vom TV. Der Hoodie-Mann wurde dann im Nachhinein lediglich vom möglichen Täter zum Zeugen relativiert aber er KÖNNTE es ja gewesen sein. Taktik.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 13:28
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Auf der L&Friends Seite gibt es einen Bericht zu einem Urlaub im Sommer 2019. ein Urlaub der besonderen Art in einer Klinik für psychosomatische Erkrankungen. Die ganze Familie.
Könnte das mal jemand mit Zitatauszug verlinken, bitte.
Ich finde das nicht. Die Seite ist für mich auch nicht so ganz übersichtlich, in welcher Unterrubrik steht das ?

Edit: gefunden

https://leonandfriends.org/2019/07/15/psychiatrie-in-hall-sommerferien-der-besonderen-art-mit-mehreren-zielen/


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13.03.2023 um 16:03
@fischersfritzi
Mmmh, wie soll man jetzt die letzten Sätze in dem Bericht auffassen?
Fakt ist, dass sie sich wohl mit ihrer Fürsorge und Hinterfragen von anderen stark abgehoben haben. Diesen Level muss man erst mal aufrechterhalten..... Um Kräfte zu sparen, ist es meiner Meinung nach auch mal gut, Dinge einfach so zu akzeptieren und zu "machen" ohne großes Abwägen usw.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 16:22
Zitat von MalliMalli schrieb:Mmmh, wie soll man jetzt die letzten Sätze in dem Bericht auffassen?
Fakt ist, dass sie sich wohl mit ihrer Fürsorge und Hinterfragen von anderen stark abgehoben haben.
Mir ist zumindest aufgefallen, dass sie zwar in Hinblick auf den Jungen alles hinterfragen und besonders genau wissen wollen, aber wenn es um sie selbst geht, keine weiteren Nachfragen erfolgen.
Offenbar gab es schon vom Kinderarzt den Hinweis an die Eltern, eine Therapie zu machen. Hier beklagen sie sich, dass der Kinderarzt ihnen keine weiteren Details mit auf den Weg gegeben hat, welche Therapie geeignet wäre oder ähnliches. Eigentlich wäre es dann an ihnen gewesen, dort nachzuhaken und vielleicht nach weiteren Adressen zu fragen, wo sie Auskünfte und Beratung bekommen können. Das haben sie offenbar nicht gemacht. Genauso haben sie sich nicht weiter mit den Aussagen der Klinik auseinandergesetzt, dass sie vielleicht tatsächlich überfürsorglich sind.
Also da ist plötzlich Schluss mit hinterfragen und alles ganz genau eruieren und so weiter. Ist ja auch ein bisschen unbequem die eigene Haltung zu reflektieren.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

13.03.2023 um 16:23
Jetzt wo ihr es sagt, es stimmt, normalerweise werden Personen, die in der Nähe des Tatorts gesehen wurden, nur als mögliche Zeugen angesprochen. Hier wirkte es wirklich so, als wolle man (bzw. der TV) den Verdacht mehr oder weniger subtil auf den Hoodie-Mann lenken.
Ich denke die Ermittler sind schon seit einiger Zeit auf dem Dampfer, dass der TV sich die ganze Geschichte einfach nur ausgedacht hat. Das mit der Tatbegehungsgefahr müssen sie aus den weiteren Ermittlubgsergebnissen abgeleitet haben. Der bloße Verdacht, dass der Verdächtige eventuell die Nerven verlieren könnte, reicht da ja nicht.


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