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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

3.072 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 18:52
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:Auffindezeuge gab an, FA lag auf dem Kanalgitter/-deckel, jemand gab an, dass Fotos nach Eintreffen der Rettung FA neben dem Kanalgitter/-deckel liegend zeigen - FA dürfte sich also bewegt haben, nachdem der Auffindezeuge heim ging, um die Rettung zu rufen, stellte sich dann aber wieder bewusstlos und „erwachte“, als die Sanitäter ihn umdrehten
Hast du hierfür Quellen?

Oder beruht das auf deiner Annahme, dass sich der Vater „bewegte und dann wieder bewusstlos stellte?
Dass sich der Zeuge nach fast 2 Jahren nicht mehr genau erinnern konnte, ist keine Option?? Schließlich gab er 2022 auch zu Protokoll, dass er dachte, der am Boden liegende Mann sei tot. In der Verhandlung verneinte er dies. Auf diese Unstimmigkeit wurde der Zeuge in der Verhandlung auch angesprochen.
Verteidiger Albert Heiss hakt nach: „Waren Sie der Ansicht, dass der Angeklagte tot ist?“ Der Zeuge: „Nein, das habe ich nicht vermutet.“ Heiss liest daraufhin aus der Aussage des Zeugen von damals vor: „Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass er tot sei.“ Der Zeuge daraufhin: „Ja, dann ist es richtig, dass ich das gesagt habe.“
Quelle: https://www.krone.at/3461156#liveticker-entries-anchor-3461144

Quelle:


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 18:57
Der zitierte Beitrag von Lento_ wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Das ist richtig!
Zitat von ChriRiChriRi schrieb:@Malli
weiteres Indiz für Planung
Für mich ja, WENN es sich wirklich von der Frequenz so unterscheidet zu den sonstigen Videodokumenten.

Noch mal was zum Schlag auf den Hinterkopf bzw. zwei Schlägen. Welcher Täter schlägt zweimal zu, um jemanden KO zu schlagen? Nur ein Dilettant, da er dann damit rechnen muss, dass er schon beim ersten Schlag ordentlich Gegenwehr bekommt, aber nicht dann noch die Möglichkeit , den nächsten Schlag genau daneben anzusetzen. Vollkommen absurd! Ein Angegriffener würde sich sofort reflexartig Richtung Angreifer drehen. Woher also zwei Schläge? Für mich: erster eigens zugefügter Schlag reichte noch nicht aus, zweiter Schlag dann kräftiger, aber man will sich ja nicht gleich selbst umbringen..... Sorry, dass es so sarkastisch rüberkommt. Aber ein zweiter Schlag ist für mich durch einen Angriff von außen nicht erklärbar. Jeder - es sei denn es ist ein unbeweglicher Greis - würde sich blitzartig umdrehen und nicht noch brav einen zweiten Schlag abwarten. Und selbst wenn man langsam wäre, würde dieser Schlag sicherlich nicht auch am Hinterkopf landen.
Ein Angreifer würde immer wissen, dass eben dieser eine Schlag sitzen muss und er den Überraschungsmoment nutzen muss.

Die Liegeposition deutet ebenfalls daraufhin, dass diese eher kleinere Wunde am Hinterkopf nicht durch Fallen verursacht wurde. Das wäre ein anderes Verletzungsmuster und eh eine andere Stelle.

Und wer jetzt noch behauptet, dass wohlmöglich Leon aus Jux (weil er es beim Fremden so gesehen hat) dem Papa auch noch eins übergebraten hat, der sollte Fantasieromane schreiben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 19:20
@Malli
Die Frage bleibt, für wen bitte macht man nächtliche Videos. Nieselregen, Dunkelheit, und dazu ein Junge barfuß? Den er Schnecke nennt? Wurde der Junge im buggy oder frei laufend gefilmt? Das zumindest liest sich doch merkwürdig. Nochzumal in einem Park wo alles mögliche am Boden liegen könnte. Vielleicht hat er diese beiden Videos nur für seine Frau erstellt? Um ihr zu zeigen , wie lustig der Ausflug war? Aber bei der Kulisse? Das ist ja eher nichts, was man der FB Gemeinde vorführt? Vater mit Sohn nach Mitternacht im Park bei Regen? Das macht man wohl eher für den privaten Gebrauch. Wieso hat er nur zwei Videos gemacht, warum keines vor dem Ausflug? Als der Junge putzmunter im Physiobereich gespielt und man rumgealbert hat?
Man könnte hier schon auf die Idee kommen, dass er diese Videos irgendwie vorsorglich gemacht hat. Sozusagen als Rückversicherung für sich, dass es eine ganz normale Nacht mit üblichem Ausflug war. Wie anders hätte er im worst Case beweisen können, schaut her, zwischen mir und meinem Sohn war alles bestens. Ich war entspannt usw.
Was gibt es besseres, als Beweisvideos zu den restlichen Erzählungen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 19:39
Folgendes Szenario:

Der Angeklagte spaziert in der Nacht bzw. in der Dunkelheit die Promenade in St. Johann entlang, es ist alles mucksmäuschenstill, nur das Rauschen der Ache ist zu hören, der Angeklagte ist völlig schwarz gekleidet und hat einen Schirm aufgespannt, den Buggy schiebt er vor sich her.
Normalerweise hört man es, wenn sich jemand von hinten nähert und schaut sich dann auch um. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, höre ich immer, wenn plötzlich jemand "auf leisen Sohlen" , sich mir von hinten nähert, auch wenn ich abgelenkt bin von anderen Geräuschen.

Es muss doch auch  eine Herausforderung für den Angreifer sein, ein ausgesuchtes Opfer, eine komplett schwarze gekleidete Gestalt in der Dunkelheit überhaupt erkennen zu können? Sich dann dieser Gestalt in Sekundenschnelle zu nähern, dann auch "zufällig" die Sektflasche dabei zu haben, die auch das ausgesuchte Opfer im Buggy bei sich hat und dann die Sektflasche unter den aufgespannten Schirm des "Opfers" so zu platzieren, dass man gleich 2 mal erfolgreich den Hinterkopf trifft.

Ganz ehrlich, man braucht die Story/das Szenario gar nicht weiter zu spinnen, da es schon bis hierher so extrem unglaubwürdig ist, da fällt einem nichts mehr ein!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 19:43
Für wen macht man die nächtlichen Videos.... Das ist müßig zu beantworten. Sicherlich auch für die Kindsmutter, die einfach wissen will, was wieder nachts so abgelaufen ist. Er schien es ja häufiger gemacht zu haben. Ich käme nachts bei Nieselregen nicht auf die Idee, denn mein Bestreben wäre vornehmlich, dass mein Kind endlich zur Ruhe kommt und wir alle auftanken können für den nächsten Tag. Aber ich bin kein Maßstab und jeder Jeck ist anders.
Fakt ist, dass er anscheinend öfter solche Videos produziert hat. Da bleibt schlicht die Frage der Häufigkeit. Filme ich sonst durchschnittlich einmal wöchentlich oder weniger und mache ausgerechnet in der Tatnacht zwei Videos, kann das übler Zufall sein, aber im Gesamtkontext ist es einfach absolut auffällig. Da keiner dazu offensichtlich verlässliche Angaben machen kann, werden die Ermittler auch dieser Spur gefolgt sein.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum für diesen Prozess nur 3 Tage anberaumt wurden. Für wen ist das jetzt gut oder schlecht - wenn man überhaupt von solchen Adjektiven Gebrauch machen kann.
Zitat von Gast009Gast009 schrieb:Normalerweise hört man es, wenn sich jemand von hinten nähert und schaut sich dann auch um. Mir geht es jedenfalls so, wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, höre ich immer, wenn plötzlich jemand "auf leisen Sohlen" , sich mir von hinten nähert, auch wenn ich abgelenkt bin von anderen Geräuschen.
Nicht bei dem Krach, den ein solches Gewässer an solchen Tagen von sich gibt. Das hört man leider nicht. Auch wenn jemand normal läuft. Sinn macht das Ganze trotzdem nicht!


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 20:02
Zitat von NursiiNursii schrieb:Ich habe weiter vorne einen Artikel verlinkt in denen die Ermittler selber sagen, dass sie sich jetzt auf Loggdaten konzentrieren, weil sie vermuten, dass nicht nur Florian eingeloggt gewesen sei. Hätten es dies also tatsächlich wie im Artikel geprüft- hätten sie automatisch den Raucher ausschließen können, sofern er das Handy dabei hatte, aber nicht eingeloggt war.
Nochmal, der rauchende Suchtkranke wurde nach einem DNA Vergleich und einer Vernehmung ausgeschlossen.
Die Verteidigung machte sich nicht die Mühe zu fragen, warum das so war - die Nebelkerze "Logdaten wurde nicht überprüft" wurde gezündet.

Wenn die Verteidigung hier nachgehakt hätte, warum man diese Person denn nach der Vernehmung ausschloss und hier z.B. ein angegebenes Alibi wurde nicht überprüft, geltend gemacht hätte - dann hätte das Hand und Fuß.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 20:53
Zitat von BohoBoho schrieb:Wenn die Verteidigung hier nachgehakt hätte, warum man diese Person denn nach der Vernehmung ausschloss und hier z.B. ein angegebenes Alibi wurde nicht überprüft, geltend gemacht hätte - dann hätte das Hand und Fuß.
Das geht mir eben auch nicht in den Kopf. Warum die Verteidigung da nicht nachgehakt hat. Gerade WEIL der Raucher ja wohl schon strafrechtlich in Erscheinung getreten ist.

Ich persönlich glaube FA auch kein Wort. Seine Aussagen passen einfach null Komma null ins Bild. Aber der Vorwurf der Staatsanwaltschaft zusammen mit den Versäumnissen/Pannen, die ja nun mal auch nicht wegzudenken sind, hinterlassen ein „gschmäckle“.

Die Vorstellung, wie abgebrüht FA in der Situation gewesen sein muss, schockiert mich sehr!
Leon hatte keine Schuhe an. Das Ufer ist aber laut Bildern ziemlich bewachsen und äußere Verletzungen gab es ja wohl keine. Also war die Haut an den Füßen wohl auch intakt . Ich schätze, er selbst hat seinen sohn ans Ufer getragen und ihn dann sich selbst überlassen- oder eben reingeschmissen und ihn sich dann selbst überlassen…
Sich dann am angeblichen Tatort niedergelegt und gewartet… während er weiß, dass sein Leon gerade um sein Leben kämpft.

Nach dem Ereignis lässt er sich im Krankenhaus behandeln und kann nicht mit der Polizei sprechen, weil er in einer psychischen Ausnahmesituation ist, lässt sich aber dann entlassen, um sich wenig später wieder im Krankenhaus einzufinden, weil er Kopfschmerzen hätte. Währenddessen geht seine Frau den schweren Weg ALLEINE sich von ihrem toten Sohn zu verabschieden…


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 21:37
Zitat von NursiiNursii schrieb:Das geht mir eben auch nicht in den Kopf. Warum die Verteidigung da nicht nachgehakt hat. Gerade WEIL der Raucher ja wohl schon strafrechtlich in Erscheinung getreten ist.
Der Raucher ist aber weder als Pädophiler, als sexueller Straftäter, als gewalttätige Person, noch sonst in eine Richtung in Erscheinung getreten. Er ist als Suchtkranker "bekannt", mehr nicht. Es wurde noch nicht mal angebracht, dass er mit Beschaffungskriminalität in Erscheinung getreten wäre. Wobei hier eben nichts in diese Richtung gegeben ist. Das Handy lag im nächsten Mülleimer und die Geldbörse auch in unmittelbarer Umgebung.

Alles, was die Verteidigung in den Raum stellt, ist die bekannte Sucht. Das ist aber ein bißchen wenig, um diese Person, die eben nach Vernehmung und trotz DNA Abgleich als unverdächtig aussortiert wurde, jetzt dann als möglichen Alternativtäter ins Spiel zu bringen.
Zitat von NursiiNursii schrieb:Aber der Vorwurf der Staatsanwaltschaft zusammen mit den Versäumnissen/Pannen, die ja nun mal auch nicht wegzudenken sind, hinterlassen ein „gschmäckle“.
Bei mir hinterlässt die Vorgehensweise der Verteidigung eher ein "Geschmäckl", dass da eben nichts ist, als heiße Luft.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 21:43
Zitat von BohoBoho schrieb:Der Raucher ist aber weder als Pädophiler, als sexueller Straftäter, als gewalttätige Person, noch sonst in eine Richtung in Erscheinung getreten
Woher weißt du das?! Hast du dafür ne Quelle?
Dass er suchtkrank gilt, wissen wir ja. Aber dass er in die Richtung - und NUR in diese Richtung - in Erscheinung getreten ist, ist mir nicht bekannt 🤔
Und selbst wenn- seit wann ist DAS ein garant, nicht zukünftig anderweitig orientiert zu sein?
Der Angeklagte war zuvor auch noch nie strafrechtlich in Erscheinung getreten, meine ich. Und nun sitzt er vor Gericht. Wegen Mordes. An seinen eigenen Sohn.
Zitat von BohoBoho schrieb:Bei mir hinterlässt die Vorgehensweise der Verteidigung eher ein "Geschmäckl", dass da eben nichts ist, als heiße Luft.
Kann ja jeder sehen wie er will ;)


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 22:24
Zitat von MalliMalli schrieb:Ich frage mich die ganze Zeit, warum für diesen Prozess nur 3 Tage anberaumt wurden. Für wen ist das jetzt gut oder schlecht - wenn man überhaupt von solchen Adjektiven Gebrauch machen kann.
Ich denke es geht nur noch um die Entscheidung, ob der Vater seinen Sohn aktiv ermordet hat. Die Richter sind Profis und werden sich sich sicher sein, dass er den Tod von Leon verschuldet hat. Kein klar denkender Mensch kann diesen Groschenroman ernsthaft glauben. Dafür sollten drei Tage ausreichend sein.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 22:57
Mal eine ganz andere Frage: Wenn ich nachts mit meinem Sohn unterwegs bin, weil er nicht schlafen möchte, warum schiebe ich ihn denn im Buggy? Wäre es nicht sinnvoller, ihn selbst (wenn auch an der Hand) laufen zu lassen, damit er sich auspowert?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 23:07
Zitat von AnnemausAnnemaus schrieb:Wenn ich nachts mit meinem Sohn unterwegs bin, weil er nicht schlafen möchte, warum schiebe ich ihn denn im Buggy?
Vermutlich ist das Ziel, dass er im Buggy einschläft. Viele Kinder beruhigt die Bewegung und sie schlafen in Kinderwagen ein. Relativ übliches Mittel jedenfalls bei jüngeren Kindern.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 23:07
@nutricius
Das ist aber ein Prozess, in welchem eine Jury diese Entscheidung trifft. Was der Richter sich denkt über Schuld oder Unschuld, wird er besser mal für sich behalten. Der Richter überwacht hier lediglich den Prozess und womöglich steht er auch den Juroren zur Verfügung, bei Nachfragen.

Ansonsten, ja, die Story ist schon rechtmerkwürdig. Zumindest bezüglich, der Widersprüche, in die sich der Angeklagte verwickelt hat.

Aber du weißt ja, vor Gericht und auf hoher See…
sind wir alle in Gottes Hand. Hier wohl eher in den Händen der Jury.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

gestern um 23:16
Ich verfolge diese Diskussion schon eine ganze Weile und der Fall ist mir auch von Anfang an bekannt.Neu ist für mich dass der Vater ein oder zwei Videos kurz vor der Tat mit seinem krankem Sohn machte...und genau das schockiert mich aufs tiefste :Er macht Videos für den späteren Beweis,dass alles vorher noch in Ordnung war mit dem Plan im Kopf,dass er dieses kleine hilflose Wesen bald ertränken wird....Das ist ja grausam wie ich es nicht für möglich halten vermag und seine Frau liebt diesen Menschen so sehr dass "kein Blatt zwischen ihnen ist--Das heißt für mich :Er hat den kleinen Wurm gehasst bis aufs Blut, sonst wäre man doch zu solch einer grauenhaften Tat nicht fähig.Das kann man noch nicht mal mit einem Tier machen,welches man loswerden will,geschweige mit seinem eigenem Kind, welches ja nix für seinen Gendefekt kann .Seine Frau hält weiter zu ihm ,ja klar!Sie ist von seiner Unschuld überzeugt....Wer hat uns das angetan?schreibt sie.
Ich folge der Staatsanwaltschaft zu 100%.Die Verteidigung hat glaube ich keine Chance.
-Übrigens,nach einer Bewusslosigkeit kann man sich so gut wie an gar nicht mehr erinnern und erst recht nicht an den genauen Tathergang.Wer behauptete denn dass er mit einer Flasche niedergeschlagen wurde.Er?Die Flasche hätte auch dort zerbrochen liegen könne und er ebenso mit einer anderen Tatwaffe getroffen worden sein.
Aus seiner Sicht passt das Puzzle,aber aus der kriminaltechnischen Sicht eben nicht. Das sind Lücken und Differenzen, die ihn umgangssprachlich "ALT" aussehen lassen. Wenn es so wie die Staatsanwaltschaft meint.es sich um einen geplanten Mord handelt,dann hat er sich noch viel tiefer in die Sch... getreten, als wenn er offen und ehrlich seine verzweifelte Situation mit dem behindertem Kind und seine Zukunftsängste bezügl seiner Frau und Tochter geschildert hätte. Für eine geplanten kaltblütigen Mord hat niemand nur annähernd Verständnis für eine ausweglose ,verzweifelte Situation schon eher--Also dumm gelaufen für ihn- Trotzdem die Todesursache/umstände sind grausam und mit nichts zu entschuldigen,immer vorausgestzt es war geplant und kein Unfall-


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um 06:49
Zitat von NursiiNursii schrieb:Woher weißt du das?! Hast du dafür ne Quelle?
Dass er suchtkrank gilt, wissen wir ja. Aber dass er in die Richtung - und NUR in diese Richtung - in Erscheinung getreten ist, ist mir nicht bekannt 🤔
Weil die Verteidigung dies nicht angebracht hat, sondern nur, dass er als Süchtiger bekannt ist.
Wenn da irgendwas anderes gewesen wäre, was den Raucher auch nur einen Hauch näher als Täter ins Spiel bringt, glaubst Du tatsächlich, dass die Verteidigung dies bei dieser Strategie weggelassen hätte - nein, es wäre in großen Buchstaben all over the place,

Und wenn Du behauptest, dass der Raucher noch anders in Erscheinung getreten wäre, dann belege das bitte mit einer Quelle - alles andere ist Unterstellung.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

um 08:33
Zitat von BohoBoho schrieb:Und wenn Du behauptest, dass der Raucher noch anders in Erscheinung getreten wäre, dann belege das bitte mit einer Quelle - alles andere ist Unterstellung.
Hab ich mit keinem Wort. Während du etwas, was du nicht belegen kannst, als gesichert anbringst, ohne mir eine Quelle nennen zu können.
Deine Aussage ist eine logische Schlussfolgerung, ja. Aber eben nicht belegbar und somit nicht gesichert.

Und nochmal: seit wann sind vergangene Straftaten eine Garantie, dass diese in Zukunft nicht anders gelagert sein könnten?


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um 09:04
Zitat von BohoBoho schrieb:Er ist als Suchtkranker "bekannt", mehr nicht. Es wurde noch nicht mal angebracht, dass er mit Beschaffungskriminalität in Erscheinung getreten wäre
Ein bloßer Suchtkranker wird aber nicht mit genetischem Abdruck in einer Datenbank gelistet.
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Er hat den kleinen Wurm gehasst bis aufs Blut
Sehr widerliche Unterstellung!
Sollte er der Täter sein, dann ist das grausam, ja, aber ich sehe kein Indiz dafür, dass dies aus Hass geschah, sondern dann eher aus Verzweiflung. Das macht das Ergebnis nicht besser, aber ich denke, dass es genügend Belege dafür gibt, dass sich jahrelang liebevoll um das Kind gekümmert wurde.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

um 09:04
@Graninas, man muss ein Kind nicht hassen bis aufs Blut, um so etwas zu tun. Ich glaube eher, dass sowas wie Entliebung stattgefunden hat und das Kind am Ende nur noch Ballast für ihn war. Man kann ihm wohl keinen Hass vorwerfen, denn er hat sich jahrelang liebevoll und aufopfernd gekümmert. Was da passiert bzw. wohl in ihm gereift ist, ist wohl viel komplexer...... Es passt aber nicht hierher, das jetzt genau auszuführen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

um 09:11
Zitat von AnnemausAnnemaus schrieb:Mal eine ganz andere Frage: Wenn ich nachts mit meinem Sohn unterwegs bin, weil er nicht schlafen möchte, warum schiebe ich ihn denn im Buggy? Wäre es nicht sinnvoller, ihn selbst (wenn auch an der Hand) laufen zu lassen, damit er sich auspowert?
Dann fahren die körperlichen Systeme ja erst recht hoch und das Kind ist aufgeputscht. Ich denke, das Kind soll durch das Schuckeln des Buggys und die Geräusche dann schläfrig werden. Dennoch bleibt die Frage nach dem Koffein in Leons Blut. Das wird bei einem Kind noch mehr aufputschen als bei einem Erwachsenen..... Hat man den Mageninhalt von Leon geprüft (bin jetzt nicht sicher, aber ich denke)? Dann könnte man sich schon fragen, wie das Koffein und vor allem warum in Leons Blut zu finden war, wenn der Mageninhalt unbedenklich ist. Sollte Leon wohlmöglich NICHT schlafen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

um 09:13
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Sehr widerliche Unterstellung!
Ich glaube, aus der Vorstellung von @Graninas ging hervor, dass FA alles komplett durchgeplant haben müsste: Flasche eingepackt, vorher noch 2 tolle Videos aufgenommen, dann den eigenen Sohn ertrinken hat lassen, während er sich selbst als Opfer darstellte.
Wenn es sich wirklich so, oder ähnlich abgespielt haben sollte- er das ganze wirklich geplant haben sollte- dann seh ich persönlich da nicht nur eine Verzweiflung, sondern auch eine gewisse Wut dem Kind gegenüber.


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