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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

4.396 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Österreich, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 16:57
Zitat von GrillageGrillage schrieb:ch nichts mehr zu Schulden kommen lassen und an einem Methadon-Programm teilnehmen
Ein hochgradig süchtiger Mensch, muss nicht von Heroin süchtig sein! Es könnte auch eine Alkoholabhängigkeit vorliegen, oder Tabletten, oder, oder.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 17:01
Ich verstehe nicht, wieso man denkt, dass das nicht "ausermittelt" wurde.

Der Mann ist ermittelt worden, man kennt seine Polizeiakte und der Ermittler hat von einer Vernehmung berichtet. Daraus hätte sich keinerlei Verdachtsmomente ergeben, die eine Auswertung seiner Handydaten gerechtfertigt hätte.

Ich weiß nicht, was man jetzt denkt, was noch ermittelt hätte werden sollen?
Der Mann und seine Aussagen waren offenbar nicht verdächtig, es gab offenbar keine Widersprüche in seinen Aussagen.
Allgemein ist er eh völlig irrelevant, denn selbst wenn eine Telefonauswertung ergeben hätte, dass er zur angeblichen Tatzeit tatsächlich in Tatortnähe gewesen wäre, was hätte das denn dann an den Gesamtermittlungen geändert? Wie sieht das Szenario aus, in das er reinpasst?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 18:47
Zitat von TheGardensTaleTheGardensTale schrieb:Koffein kann komplementär bei Kindern mit AD(H)S wirken.
Kann, tut es aber oft nicht. Ich hab selbst ADHS und Koffein Putscht total. Und ich kenne einige aus der ADHS "community" die Koffein total rausgestrichen haben. Im generellen bei allen Kindern sagt man: abends weder was süßes noch sonst irgendwas was wach halten kann.
Von daher finde ich es seltsam, dass er Koffein im Blut hatte auch durch Schokolade. Wenn das Kind sowieso Schlafprobleme hat und die Eltern voll gerädert sind , dann werden sie das wissen und darauf achten. Das sagt einem jeder Kinderarzt, Therapeut, Ergotherapeut etc. Leon war in jeglichen Behandlungen. Das wird zur Sprache gekommen sein. Warum hat er also abends/ nachts etwas süßes bekommen?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 19:23
Bitte lasst das Thema um unbelegte Anekdoten nun fallen, das führt zu nichts.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 19:31
Zitat von SkylarBlueSkylarBlue schrieb:Warum hat er also abends/ nachts etwas süßes bekommen?
Führt die Antwort auf diese Frage irgendwie zur Lösung dieses Falls?
Das Gegenteil wäre wohl auffällig gewesen, also wenn Sedativa hätten nachgewiesen werden können.
Wer Kinder hat, weiss auch, dass Eltern manchmal komische Wege gehen, um ihre Kinder zu beruhigen oder die Nacht irgendwie angenehmer zu machen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 19:32
Zitat von NursiiNursii schrieb:wenn hier doch ein ominöser 2. Mann ins Spiel erfunden wird, warum versucht man nicht jegliches in der Richtung auszuermitteln?

Egal. ICH find es komisch. Und hoffe hier, dass das nicht zu einem Fehlurteil führen
Ich verstehe wie du es meinst.Meine Sorge ist auch, dass es auf Grund sowas zu Zweifel kommen könnte, wäre vielleicht gut irgendwie diesen Raucher auszuermitteln der Form halber, damit die Verteilung nicht auf Zweifel plädiert und der TV verurteilt werden kann sollte er tatsächlich an den Tod seines Sohnes Schuldig sein.
Aber wie ich hier schon öfters geschrieben habe, kann gut sein, dass die EB nicht die Handhabe haben die Handydaten einfach von den Raucher so einzusehen und ihn ausgeschlossen haben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 19:38
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:(...)dass die EB nicht die Handhabe haben die Handydaten einfach von den Raucher so einzusehen(...)
Eben das und das ist auch gut so.

Wäre mir persönlich auch nicht Recht meine Handydaten preiszugeben nur weil ich, Umweltbewusst wie ich bin, meine Zigarette irgendwann mal in den Mülleimer geworfen habe anstatt sie auf den Weg zu schmeißen oder in die Ache zu schnippen.

Die EB wird hier -vermutlich- richtig gehandelt haben, denn immerhin wurde er als potentiell am Tatort Gewesener, vernommen. Wenn für die EB keine weiteren Bedenken bestanden ist ein "ausermitteln" doch absolut nicht notwendig und dies wird auch beim Urteil weniger eine Rolle zum Ergebnis spielen. Zumindest meiner Meinung nach.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 19:51
@Bazengas
Ja wie du es sagst es ist auch richtig so, dass man nicht jeden der seinen Müll dort entsorgt hat und die DNA einen Treffer erzieht hat gleich seine Daten einsehen kann , obwohl die Person nicht durch Gewalt in Erscheinung getreten ist.
Was ich nur meine ist , dass die Verteidigung daraus vor Gericht auf Zweifel plädieren könnte .

Vielleicht könnten die EB den Süchtigen Raucher freundlich fragen ob sie seine Daten einsehen können auf freiwillige Basis um ihn auszuschließen , damit diese Zweifel vor dem Gericht vom Tisch sind.
Mich persönlich überzeugt in den Fall am meisten die Aussage der Gutachter als Indizien dass so ne lange Ohnmacht nicht sein kann, sowie die fehlende Unterkühlung die ich sogar als Beweis werten würde.
Auch die fehlenden Verletzungen sowie die saubere Kleidung von Leon der irgendwie alleine zum Fluss gekommen sein sollte ist ein Indiz, dass es kaum so gewesen sein könnte.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 20:16
Genauso sehe ich das auch, die med. Befunde, seine Liegehaltung und die fehlende Unterkühlung passen nicht zu der vom Vater erzählten Geschichte einer Ohnmacht. Welche Rolle soll der süchtige denn in dem nun bekannten Szenario gespielt haben, so dass der Vater durch seine Anwesenheit im Park entlastet wäre?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 20:29
@LadyWhiteRose

Nunja ich habe ehrlich gesagt auch meine Zweifel ob das ganze so eindeutig zu beurteilen wird.

Aber nicht wegen einer Zigarette im Mülleimer, noch wegen der Verteidigung im allgemeinen, sonder daraus das ich die Indizien die dafür sprechen als nicht 100% eindeutig verstehe - immerhin geht es hier um einen Mordprozess.

In keinster Weise will ich behaupten das nicht die richtige Person auf der Anklagebank sitzt - nur beweist selbst eine vorgetäuschte Ohnmacht für mich keinen Mord zu 100%.

Bspw. könnte durch Unachtsamkeit oder aus einen für uns im Nachhinein nicht einfach nachstellbaren Moment ein Unfall mit Todesfolge geschehen sein - der Angeklagte kommt nachdem er davon erfährt in eine absolute Stresssituation und will (vielleicht auch unwissend vom Tod) sein eigenes Versagen vertuschen. Wohlwissend das ein nachträgliches Geständnis der Vortäuschung einer Ohnmacht ihn absolut in das Licht des "Mörders" rücken muss er nun bei dieser Geschichte bleiben.

Wilde Spekulation - ist auch keine Darstellung wie ich es mir vorstelle - doch ist diese genauso wie die Verurteilung auf Mord nur weil er die Ohnmacht vorspielte nicht 100% beweisbar/wiederlegbar


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 20:56
Ich bin aktuell auch von der Schuld des TV überzeugt, aber für mich ist der Tatablauf auch noch nicht schlüssig. Mich beschäftig derzeitig vor allem die Pink Hugo Flasche und ich würde gerne vielleicht wieder mal darüber die Diskussion führen, statt über seinen Suchtkranken zu debattieren, der eine Zigarette irgendwann ordentlich entsorgt hat. Was mich eher interessiert ist, einerseits, warum wurde gerade genau diese Flasche als ‘Tatwaffe’ benutzt? Und dann, wie ist ein schlüssiger Tatablauf zu erklären, wenn man an die vorhandenen oder eben nicht vorhandenen DNA Spuren auf den Glasscherben denkt?

Pink Hugo ist für mich kein alkoholhaltiges Getränkt, dass von einer grossen Mehrheit bevorzugt getrunken wird. Wenn überhaupt, dann am ehesten von Jugendlichen oder Frauen. Männer oder Randständige (Frauen miteinbezogen) trinken in der Regel Bier, Wein oder Stärkeres, also eher nichts zu Süsses. Wie gross also die Wahrscheinlichkeit, dass solch eine Flasche im Park einfach herumliegt und aufgelesen werden kann bzw. ein alternativer Täter mit sich führt? Ich vermute die Wahrscheinlichkeit ist klein – aber die Möglichkeit besteht natürlich. Ich stelle mir jetzt aktuell die Frage, warum hat der der TV genau dieses Getränk als ‘Tatwaffe’ ausgesucht? Wäre eine grosse Bier- oder Weinflasche nicht eher geeignet, um den Verdacht auf einen Randständigen oder sonstigen Dritttäter zu lenken? Meine ursprüngliche Idee war, dass der Vater Leon etwas von dem Pink Hugo verabreicht hat. (würde die DNA von Leon auf der Glasscherbe erklären). Ein stark gesüsstes Getränk würde der Sohn eher trinken als Bier, Wein und co.. Durch das Verabreichen von Alkohol wollte der Vater evtl. Leon etwas benebeln, um ihm seinen Todeskampf erleichtern? Meine Vermutung war, dass der TV dachte, dass Leon nicht so rasch gefunden wird und der Alkohol nach langer Liegezeit im Wasser nicht nachgewiesen werden kann…. Aber meine Theorie zieht ja leider nicht, da Leon relativ rasch gefunden worden ist und es wurde kein Alkohol seinem Blut festgestellt. Also warum Pink Hugo als ‘Tatwaffe’? Dachte der TV, dass bei der Befragung der Verwandten und Bekannten alle angeben, dass man ihn und seine Frau nie sowas hat trinken sehen? Es muss ja ein Grund geben, warum, der TV genau diese Flasche/Getränk anstelle von Bier oder Wein gewählt hat. Denkt ihr nicht? Evtl. wurde diese Thematik bereits im Forum diskutiert (dann entschuldige ich mich), aber was ist Eure Vermutung mit dem Wissen, was wir aktuell haben?

Was mich ebenso beschäftig ist, warum ist die DNA vom Leon aber nicht die von seinem Vater auf den Glasscherben zu finden? Hat der Vater einfach Glück gehabt und Scherben mit seinen Abdrücken wurden nicht aufgelesen, gingen verloren, was auch immer? Hat der TV die Flasche vorher sorgfältig gereinigt und nur noch mit Handschuhen angefasst? Sprich, Handschuhe benutzt um sie in das Fach des Buggy’s zu legen und Handschuhe mitgeführt und während derTat angehabt? Wenn ja, was hat er mit den Handschuhen gemacht? In den Fluss geworfen? Und welcher Tatablauf kann Leon's DNA auf der Flasche/Scherbe am ehesten erklären? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leon irgendeine Schrebe ohne Verletzung angefasst hat. Darüber hinaus sehe ich auch keinen Grund, warum er sie hätte anfassen sollen oder wollen. Ist aber eine persönliche Einschätzung, welche die Mehrheit im Forum anderes sehen kann.

Was glaubt Ihr, was ein mögliches Szenario? Wie erklärt ihr diese Fragen rund um die Pink Hugo Flasche?


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 20:58
@Bazengas

Darüber ob er vielleicht eingeschlafen ist und Leon dann ausgebüxt ist habe ich auch am Anfang nachgedacht und dann die Geschichte mit der Ohnmacht sich ausgedacht hat, aber meiner Meinung nach spricht dagegen, dass bei Leon keine Verletzungen oder schmutzige Kleidung darauf hindeuten , dass er alleine die Büsche mitten in der Nacht ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen bewältigt hat.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:13
@Bazengas
Das würde aber immer noch nicht erklären, warum man eine leere oder volle Flasche pink Hugo mitgenommen hat und sie dann ausversehen, auf seinem Kopf gelandet ist. Auf den Kopf bzw. das Gesicht, auf welchen dann rein zufällig, ein aufgespannter Regenschirm gefallen ist. Und zwar so, dass der Schirm sein „ nicht ramponiertes“ Gesicht bedeckt hat.
Entweder ist er ein Pechvogel. Oder aber, der am verdächtigsten aussehende , unschuldige Angeklagte ever.
Ich persönlich, glaube ja durchaus auch gerne mal an eine Verquickung von unglücklichen Umständen, aber hier? Hier kommt schon eine Menge dieser Umstände zusammen, und die Widersprüche in die er sich verwickelt hat. Schon am Anfang ein Volltreffer Flasche? Welche Flasche ? Ich hatte keine dabei. Und währenddessen hat er auf Facebook dringend nach dem Besitzer der Flasche suchen lassen, in einem Aufruf an alle. Und dann, ach so die Flasche… wer weiß, war vielleicht ein Patient oder eine Angestellte ( die gerne im Dienst trinkt oder was? )
Irgendwann, ist es dann auch mal zu viel der Merkwürdigkeiten.
Diese Krankheit des Kindes wurde von der Familie oft und jedesmal als unheilbare Krankheit beschrieben. Sie haben zwar die Forschung intensiv gefördert, aber selbst wenn es da in weiter Ferne mal Möglichkeiten gibt, die hätten seinem, dann erwachsenen Sohn nicht mehr helfen können. Soweit ich es verstanden habe, zielt die Forschung da auf frühestmögliche Therapien ab.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:32
@calligraphie

Und wieso muss dies hinsichtlich meines Beitrags, das beweisen? Bitte nochmals lesen.

Mein als Beispiel angeführtes Szenario setzt doch eine vorgetäuschte Ohnmacht vorraus - dies halte ich auch für nahezu unumstritten, da einfach zuviele Ungereimtheiten bestehen.

Doch was beweist es wenn man nachweisen kann das der Angeklagte einen Überfall inszeniert hat? Genau, das er etwas vertuschen will/wollte. Doch was er vertuschen wollte lässt sich nur damit nicht zweifelsfrei belegen auch wenn es den Verdacht auf Mord natürlich zurecht erhärten lässt.

Ich sehe nur ein immenses Problem darin, jemanden wegen Mordes zu verurteilen wenn dieses nicht zweifelsfrei bewiesen ist - denn damit ist niemanden Gerechtigkeit getan, auch nicht dem Opfer.

Und nochmals will ich nicht bestreiten, dass auch ich an die Schuld des Angeklagten glaube - nur glauben und zweifelsfrei bewiesen sind halt 2 paar Schuhe.

Ich hoffe das wir weitergehend einen eindeutigen Abschluss für diesen tragischen Fall finden können, aber -eindeutig- ist hier eigentlich meiner Meinung nach das wichtigste.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:35
Zitat von BellamiBellami schrieb:Was mich ebenso beschäftig ist, warum ist die DNA vom Leon aber nicht die von seinem Vater auf den Glasscherben zu finde
Das ist wirklich ne Frage wert warum es so war.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Vater die Flasche mit etwas angefasst hat damit seine DNA nicht drauf ist zb. Handschuhe oder einen sauberen Stoff aber es nicht bemerkt hat zb. bei in den Buggi einsteigen, dass Leon irgendwie mit einen Körperteil mit der Flasche in Kontakt kam.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:38
@Bazengas
Oh, evtl hast du mich mißinterpretiert… ich habe nur dein plausibles alternativ Szenario, ( was ja durchaus eine Option wäre, wenn man ein Spin Off denn durchspielen würde) mit den bisherigen Erkenntnissen abgeglichen. Nichts anderes und ansonsten gehen wir d‘accord. Ich teile deine Meinung.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:41
Ich denke, dass die Flasche im Buggy-Netz Kontakt zu etwas hatte, an dem Hautschuppen von Leon hafteten und diese so übertragen wurde. Z.B. Kleidung, sein Schnuller, eine Trinkflasche, benutzte Windeln etc.
Diese Sachen müssen nicht aktuell drin gelegen haben, sondern können Tage vorher drin transportiert worden sein, die Hautschuppen hafteten dann am Netz, und sind von dort an die Flasche gelangt.
Es ist von einer einzigen DNA-Spur die Rede. Hätte das Kind die Flasche angefasst, hätte ich Spuren an mehr als einer Stelle erwartet, gerade weil Leon ja wohl nicht in der Lage war, koordiniert zu greifen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:45
@Bellami
Sektflaschen haben meist einen verstärkten Boden und das Glas ist dicker. Also meiner Meinung ist es eher glaubwürdig, dass ein Täter damit zuschlägt als mit einer dünnen Bierflasche oder Weinflasche. Mit einer Bierflasche, die ja viel kürzer ist, hätte er sich selbst auch ziemlich verrenken müssen um sich KO zu schlagen.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 21:53
Ich bin sicher, dass die Flasche nicht aus dem Haushalt der Eltern stammt. Auf mich wirkte das so, weil die Flasche der Frau völlig fremd schien. Und da der angeblich Beraupte die Tat meiner Meinung nach geplant hat und damit nicht nur die Polizei sondern auch seine eigene Frau täuschen wollte, hat er sicher keine so auffällige Flasche aus dem Altglas zu Hause mitgenommen.

Die Aussagen, dass fremde Leute die Flasche, entweder als Geschenk oder als Abfall, in den Buggy gelegt haben, halte ich für ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Mag rein theoretisch möglich sien,d ass fremde Leute Zugang zum Buggy hatten, aber wer legt Abfall in einen fremden Buggy, der in einem Hausflur oder unter dem Vordach einer Haustpr steht. Als Geschenk wäre doch eine Grußkarte dabei gewesen oder derjenige hätte sich als Zeuge gemeldet. Spätestens als bekannt wurde, dass man den Vater verhaftet hat, u.a. weil auf Überwachungsfotos in dem Buggy die Tatwaffe zu erkennen gewesen ist.
Zudem hätte der Vater die Flasche beim Zusammen- oder Aufklappen und ins Auto heben des Buggy bemerken müssen und hätet sie doch sicher nicht mit durch den Park gefahren, sondern rausgenommen, im Auto liegen gelassen oder eben im nächsten Mistkübel entsorgt (wenn sie fremder Müll war). Zumindest hätte er sich an sie erinnern müssen und nicht mit Suchplakaten für 2000,- nach der Herkunft der Flasche und dem Kapuzenmann fahnden müssen.

Insofern denke ich, dass er die Flasche unterwegs aufgelesen hat, sie ausgewählt hat, weil sie als Sektflasche besonders schwer war und weil das Getränk so gar nicht zu seinem Live-style passte. Vielmehr zu Jugendlichen, die sich nachts im Park rumtreiben, billigem süßen Alkohol konsumieren und Passanten überfallen um sie auszurauben.


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Leon (6) in Tiroler Ache ertrunken

22.07.2024 um 22:14
@Emsig
stimmt schon mit der dicke der Flasche. Darum ist meine Frage genau , warum ist die ‚Tatwaffe‘ eine so süsse ,Hugo-Prosecco‘Flasche?!
Meine Frage geht dahin, warum der TV genau die Pink Hugo als ‚Tatwaffe‘ gewählt.? Es ist kein gängiges Getränk, m.M könnte man ein normalen Proseccho nehmen. Wär für mich weniger auffällig


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