@ChriRi Behauptet der Angeklagte jetzt tatsächlich, er hätte nie von einem Angriff auf sich gesprochen? Also wirklich, und wie bitte, soll dann diese wuchtige Flasche, zersplittert sein? Und wie bitte erklärt er jetzt, dass sein Portmonee im Busch gelandet ist und sein handy so entsorgt wurde, dass es sofort gefunden wurde? Wer bitte soll das, nach Meinung des Angeklagten, fabriziert haben?
Diese offensichtlichen Widersprüche von „ wir bitten dringend um Hinweise… Belohnung in Höhe von …. „ nach was oder wem hat denn die Familie gesucht damals? Nach Zeugen, die einen Kapuzenmann mit Flasche gesehen haben? Der dann aber nicht auf ihn eingeschlagen hat, sondern was?
Nun sagt er ja noch, er hätte einen Blitz verspürt? Keinen Schlag? Worauf bitte, führt er denn seinen Sturz bäuchlings mit Schirm auf dem Gesicht zurück? Auf einen Blitz? Eine Flasche die zufällig vom Baum fiel? Oder auf einen Kapuzenmann, der nun urplötzlich, doch nur als Zeuge gesucht wurde?
Da wird einem ja ganz schwindelig und das sogar ohne Flasche und Kapuzenmann.
Diese Winkelzüge eines guten Verteidigers sind ja nun nichts außergewöhnliches. Ein guter Anwalt, muss so viele Spaghettis an die Wand werfen, ( die Kippe, der bedauernswerte Suchtkranke, die großartigen Fortschritte des Kindes, der neue Stuhl, die umgebaute Küche usw) damit ein paar der Spaghetti, als berechtigte Zweifel hängenbleiben. Zu guter letzt muss dann immer die schlampige Ermittlungsarbeit der EB herhalten. Früher hatte man als alternativen Täter immer den Gärtner zur Hand, heute beißt man sich am Obdachlosen im Park fest.