wobel schrieb:a) schrieb ich deutlich dass ich auch nicht weiß was sie am 27.08.2021 abends auf der anderen Seite des Creeks gemacht haben - Du sprichst von einer Wanderung von der nie die Rede war, worauf beziehst Du Dich denn da? Vielleicht könntest Du die Frage erstmal beantworten, darauf gibt es nämlich keinerlei Hinweise, dass sie auf der anderen Seite des Creeks waren scheint aber bewiesen zu sein.
Wenn es für irgendwas keine Hinweise gibt, dann für die Fischer, bei denen du sie eine Forelle holen lässt!
Brian schreibt: "Rushing back to our car trying to cross the streams of spread creek befor it is getting too dark to see." Nach seiner Darstellung waren sie also auf der anderen Seite des Gewässers und es war ihnen durchaus bewusst, dass sie sich beeilen sollten, um es rechtzeitig vor Dunkelheit zurück zu schaffen. Zusätzlich schildert er, dass er ein die Orietierung verloren hat. Das legt a) nahe, dass sie nicht nur ein paar hundert Meter vom Van entfernt waren, denn dann wüsste jemand wie Brian mit großer Sicherheit, wo er hin muss und die Distanz könnten sie in wenigen Minuten zurücklegen. Ich hab zumindest noch niemanden in flachem Gelände von einem Wettlauf gegen die Zeit reden gehört, der aus ein paar Hundert Meter Entfernung sein Ziel vor Dunkelheit erreichen wollte. Wenn sich beide also in größerer Entfernung zum Van auf der anderen Seite des Spread Creek befanden, dann bleibt wenig übrig als die Annahme, dass sie wandern waren. Das war ja auch ihr erklärtes Hobby.
Aber was auch immer vorher passierte ist ja eigentlich wurscht. Im Dunklen will er in die problematische Situation geraten sein, hat dann nach seiner Darstellung mit Feuer etc. gegen die Verletzungen und Unterkühlung seiner Freundin gekämpft und den Kampf dann aufgegeben um sie zu erlösen (das andere Ufer mit Campern, die helfen konnten, im Blick!!). Entweder hat er die Flinte verdammt schnell ins Korn geworfen und ihr sehr zeitnah ein Ende gesetzt, da er dann ja schon sehr bald alles Geraffel in den Van packen und losfahren musste, um es rechtzeitig nach Florida zu schaffen - oder er lügt.
wobel schrieb:b) bin ich absolut überzeugt dass man auf mehrere Hundert Meter Entfernung in der Dunkelheit einen kleinen Van der vom Creek aus gesehen hinter Bäumen steht nur schwer wenn überhaupt sehen kann. Zumal die Fundstelle von Gabbys Überresten und des Feuers eben nicht genau gegenüber liegt sondern schräg versetzt (siehe die von @Boho verlinkte Karte).
Wenn du dir die Karte angeschaut hast, wird dir klar sein, dass es nicht nötig ist, exakt an der Stelle des Vans an der anderen Seite anzukommen. Der Weg führt am Ufer lang. Jemand wie Brian wird aus Erfahrung wissen, dass man zunächst den Weg zu erreichen versucht und sich von da weiter orientiert. Zumal andere Camper auch hätten helfen können.
Brian Entin, der noch im September vor Ort war, hat nur den Kopf über die dramatische Schilderung der Umstände geschüttelt. Er hält die Schilderung aufgrund seier persönlichen Eimdrücke vor Ort für völlig an den Haaren herbeigezogen. Und der kann im Gegensatz zu uns wirklich beurteilen, wie es dort aussah.