Kreuzbergerin schrieb:Ich finde den Vorwurf, den der Manager in den Raum gestellt hat, ziemlich unmöglich.
Ich sehe das nicht als Vorwurf, sondern eher als Richtigstellung einer aus der Sicht der Managerin offenbar absolut aufgebauschten, und übertrieben Story.
Gründe hierfür können sein:
Das sie einfach um Objektivität bemüht ist, „es stimmt nicht daß er hier aggressiv war“
Das ständig „Gäste“ kommen und nachfragen, und das irgendwann einfach nur noch nervt. Ich habe mir gestern die Bewertungen des Restaurants angeschaut, und da hat jemand echt nur einen Stern gegeben, weil niemand über Brian Laundrie reden wollte.
RedRobin schrieb:und widerspricht auch der Aussage der
(tatsächlichen?) Managerin, die die Sache aus Respekt vor den
Angehörigen nicht bereden wollte.
Manager ist in den USA nicht das was es hier ist, sondern eher sowas wie Schichtleitung, Dienstälteste(r), und ist nicht mit der Geschäftsführung zu verwechseln. Da gibt es i. d. R. keinen „tatsächlichen“ Manager. Die Meldung kam nicht von irgendeiner/m Manager, sondern der Leitung, die eben nicht, während den Schichten im Lokal steht.
„aus Respekt vor den Angehörigen“ kann man mittlerweile aber auch durchaus auch auf die Laundries anwenden, auch die haben in dieser Tragödie ihr Kind verloren, und wenn da falsche „Tatsachen“ rumschwirren, die ihn im denkbar schlechtesten Licht dastehen lassen, obwohl noch nicht klar ist was eigentlich genau passiert ist und ob er der Täter ist, dann ist das schon in Ordnung, daß die Mitarbeiterin das nun gegenüber einem Medienvertreter richtig stellt.
last but not least: „aus Respekt vor den Angehörigen“ passt auch insofern daß man Gabbys Eltern jetzt nicht auch noch auf die Nase binden wollte, daß die Tochter kurz vor ihrem Tod die Zeche geprellt hat.
RedRobin schrieb:dann ist die "Zechprellerei" vom Tisch...
Die macht dich fertig, oder? Anders herum, weshalb sollte die Mitarbeiterin diese denn erfinden?