Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006
21.08.2021 um 13:23PotomacRiver schrieb:Dieser Absatz sprudelt eigentlich nur so von Informationen.Eine sehr gute Kombination. Touche !
1) die erste Abhebung fand nur etwa 7 Minuten von der Wohnung des Opfers entfernt statt. Trotzdem liegen zwischen Tötung und Abhebung mindestens 5, wenn nicht sogar 7 Stunden.
Musste der Täter also in der Zwischenzeit doch noch den PIN herausfinden? Warum wartete er so lange?
Und vor allem warum verließ er die Gegend nicht? Weil er selbst in der Nähe wohnte?
PotomacRiver schrieb:Das Opfer wurde zwar am Abend des 16.2 ermordet vorgefunden, die Nachricht verbreite sich aber sicherlich erst am 17.2. Wenn man dem FF glauben kann, dann schlug die Polizei bei der Mutter des Opfers auch am hellen Tag auf, und wurde vom Tod ihres Sohnes informiert - also wahrscheinlich am 17.2.Klasse, so etwas imponiert mir ! Bleibt die spannende Frage wer wusste es am 17.2 ? Das Ehepaar im Haus, der Arbeitskollege ? Enger Familienkreis und natürlich die Kollegen.
Die Polizei füllte ja anscheinend sogar nochmals das Konto des Opfers auf, in der Hoffnung den Täter bei einer dritten Abhebung zu schnappen. Tat er aber nicht. Ich vermute mal, dass der Täter, um das Risiko geschnappt zu werden zu minimieren, nur so lange Geld abheben wollte, bis man das Opfer findet. Als er dann am 17.2 davon erfuhr, benutzte er die Karte danach nie wieder.
Ist etwas über die Höhe der Geldanhebungen bekannt ? Warum die EC Karte und nicht auch das Bargeld mitnehmen ? Die Nutzung der Karte zeigt seinen Radius und die Gefahr einer Kamera bei der Geldabhebung besteht. (Sofern diese Kameras damals schon im Einsatz gewesen sind )