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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

1.432 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Sachsen-anhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 08:09
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Dieser Absatz sprudelt eigentlich nur so von Informationen.
1) die erste Abhebung fand nur etwa 7 Minuten von der Wohnung des Opfers entfernt statt. Trotzdem liegen zwischen Tötung und Abhebung mindestens 5, wenn nicht sogar 7 Stunden.
Musste der Täter also in der Zwischenzeit doch noch den PIN herausfinden? Warum wartete er so lange?
Und vor allem warum verließ er die Gegend nicht? Weil er selbst in der Nähe wohnte?
Das ist ein interessanter Aspekt, dass der Täter ganz in der Nähe gewohnt haben könnte. Auch kann er sich längere Zeit in der Wohnung des Ermordeten aufgehalten habe. Schließlich wäre es ja unklug gewesen, nach den Schreien fluchtartig das Haus zu verlassen. Dass die Nachbarn schon einen Wohnungsschlüssel hatten, finde ich bemerkenswert. Ich würde nur Menschen, die ich lange und gut kenne, meinen Wohnungsschlüssel zur Verfügung stellen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 09:09
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Auch kann er sich längere Zeit in der Wohnung des Ermordeten aufgehalten habe. Schließlich wäre es ja unklug gewesen, nach den Schreien fluchtartig das Haus zu verlassen.
Ich glaube nicht, dass sich der oder die Täter nach der Tat noch lange in der Wohnung aufhielten, denn das Opfer scheint mächtig laut geschrien zu haben, sodass gleich mehrere Nachbarn es hörten.
Außerdem wurde die Wohnung auch nicht durchsucht, was an sich, wenn es kein Raubüberfall war, ohnehin nicht komisch wäre. Trotzdem nahm man sich die Zeit den Laptop und die EC Karte mitgehen zulassen, nicht aber nach „echten“ Wertsachen zu suchen, die es einerseits auch gab und andererseits dort eigentlich auch vermutet hätten werden können (Designer Möbel, teure Weine, etc, da gibts bestimmt auch Bargeld und Schmuck abzustauben).

Aussäen gibt es Zeugenaussagen. Einerseits will man hastige Schritte (kurz nach den Schreien) im Treppenhaus gehört haben, andererseits soll das Licht in der Wohnung abgedreht worden sein zu einem Zeitpunkt als das Opfer nicht mehr leben konnte. Das war auch die Grundlage für eine mögliche Mehr-Täter-Theorie. Einer läuft hastig weg, der andere dreht danach das Licht ab.

Ich finde die Mehr-Täter-Theorie nicht schlecht, aber sie rein an diesen Aussagen festzumachen, halte ich für schwierig.
Es wäre durchaus vorstellbar, dass sich eine Zeuge in der Zeit (hierfür müsste es sich nur um Minuten handeln) vertan hat, oder den Ablauf nach 2 Tagen falsch in Erinnerung hatte (also zuerst Licht, dann erst die Schritte).
Dass man dieses hastige Verlassen des Hauses (des Täters) vernommen hat und dass das Licht auch tatsächlich abgedreht wurde, denke ich aber schon und somit verließen der oder die Täter vermutlich wirklich kurz nach der Tat das Gebäude.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Dass die Nachbarn schon einen Wohnungsschlüssel hatten, finde ich bemerkenswert. Ich würde nur Menschen, die ich lange und gut kenne, meinen Wohnungsschlüssel zur Verfügung stellen.
MH wohnte seit etwa 1 1/2 Jahren dort und scheint sich nur privaten Kontakt zu seinen Nachbarn in Magdeburg gehabt zu haben. Sonst gab es anscheinend kaum private Kontakte in der Gegend.
Ich denke mal, es hätte dort sonst niemanden gegeben, dem er den Zweitschlüssel geben hätte können. Übers Wochenende war er ja immer in der alten Heimat, er war also 2 Tage die Woche nicht da und wollte vielleicht deswegen, dass im Notfall jemand reinkommen könnte?!

Mich würde interessieren welche Art von Türschloss er hatte. Vermutlich eines, dass automatisch von außen schließt, wenn die Tür zufällt. Denn wie sonst hätte die Tür abgeschlossen sein können, wenn der Schlüssel nicht mitgenommen wurde?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 09:19
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Und selbst wenn nicht, dann bleibe ich trotzdem bei Provisions- und Bonuszahlungen im Arbeitsumfeld hängen. Sorgt das denn nicht oft zwingend für Konkurrenzkampf bzw. kann man es ausschließen, dass das Opfer in so einem Umfeld tätig war?
Natürlich gibt es beruflichen Wettbewerb unter Handelsvertretern / Außendienstmitarbeitern eines Unternehmens. Der muss sich aber nicht "Mann gegen Mann" abspielen. Also nicht in dem Sinn, wer hat beim Kunden als erstes den Fuß in der Tür. Vielmehr lässt sich ja der Erfolg der Mitarbeiter auch auf andere Weise messen und vergleichen; etwa, wer ein neues Produkt in seinem Gebiet erfolgreich in den Handel bringen konnte, Reklamations- und Rückläuferquoten usw. - und genau das geschieht auch.

Ein erfolgreicher Handelsvertreter hat eine eiserne Dispziplin; er setzt sich selbst Ziele und besucht lieber noch einen Kunden zusätzlich, als sich bei schönem Wetter ins Eiscafé zu setzen. Er hat selbst Ziele. Er ist motiviert und will Ziele erreichen, die auch seine eigenen sind.
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Trotzdem meine Frage, verdient jeder Handelsvertreter so gut? Oder verstand er seinen Job echt gut, kassierte eben überdurchschnittliche Provisionen und Bonuszahlungen?
Bei einem sehr großen IT-Konzern sagte mir mal ein Personaler: "Wenn Sie bei uns richtig Geld verdienen wollen, gehen Sie in den Vertrieb." Die Vorstellung, dass für den Erfolg eines Unternehmens ein gutes Produkt hinreichend sei, ist naiv. Dass die Menschen, die ein Produkt erfolgreich unter die Leute bringen, daran mehr verdienen, als die, die es erdenken und herstellen, mag manchem ungerecht erscheinen. Aber im Kapitalismus kommt Bedarfsweckung vor Bedarfsdeckung. Handel bringt mehr als Arbeit (im engeren Sinne) ein.

Ja, Handeslvertreter und Außendienstmitarbeiter verdienen, je nach Branche, teils sehr gut.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 09:22
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Dass die Nachbarn schon einen Wohnungsschlüssel hatten, finde ich bemerkenswert. Ich würde nur Menschen, die ich lange und gut kenne, meinen Wohnungsschlüssel zur Verfügung stellen.
Die Nachbarsfamilie hat einen Schlüssel zur Wohnung. Der 36-Jährige, der auf Grund seiner Vertriebstätigkeit im Großraum Magdeburg und in Teilen Niedersachsens oft nicht zu Hause ist, hat den Nachbarn einen Zweitschlüssel anvertraut – für alle Fälle.
Quelle: https://www.volksstimme.de/amp/sachsen-anhalt/der-valentins-mord-von-magdeburg-426295

Er war nicht nur am Wochenende nicht zuhause, sondern auch unter der Woche unterwegs aufgrund seiner Vertretertätigkeit. Da ist es ganz natürlich, dass man Leuten aus dem Haus einen Zweitschlüssel überlässt für alle Fälle.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:07
Die Wohnung war ein Altbau mit hohen Wänden, weshalb die Nachbarn die Schreie keiner Wohnung zu einordnen konnten. Theoretisch gesehen hätte der Täter deshalb viel Zeit gehabt, die Wohnung zu durchsuchen. Das ist aber anscheinend nicht passiert. Daher denke ich, das es kein Raubmord war. Wieso dann die Abbuchungen? Um ein Raubmord vorzutäuschen? Ablenkung von einer Beziehungstat aus dem Umfeld? Das wäre eine Möglichkeit.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:23
Ich bin nach wie vor der Meinung, da wollte jemand schnell zu Geld kommen, stand vielleicht unter Druck wegen einer Sucht. Der Geldautomat war ein gewisses Risiko, das Notebook konnte sicher schnell zu Geld gemacht werden. Vielleicht hatte MH auch eine Putzfrau, die während seiner Abwesenheit geputzt hat. Nachschlüssel können leicht gemacht werden. Es kann sich herumgesprochen haben, dass MH einen gewissen Wohlstand hatte, das könnte jemanden animiert haben, der finanziell so unter Druck war, dass ihm die kleine finanzielle Ausbeute, bei der er kurzfristig zu Geld kam, schon "weitergeholfen" hat.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:27
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Das ist mir schon klar, aber denkst du, dass einer der seinen Job so ernst zu nehmen scheint wie das Opfer, seinen Firmen Laptop dafür benutzt?
ja wie denn sonst?

versetzt euch bitte in das jahr 2006. mit handy konnte man maximal telefonieren, ins internet gings mit lan kabel via dsl. die damals recht übersichtlichen gay datingportale (www.gayromeo.com und gaychat…) öffneten sich via browser. danach löschte er den verlauf und der firmenrechner war wieder „sauber“. sorry, aber ich spreche da aus eigener erfahrung.

das sog. schwule milieu ist eigentlich ausgesprochen harmlos und friedlich.

aber wie bereits geschrieben, es passt halt alles wie angegossen auf die schwule schiene (von neubrandenburg nach magdeburg, 36 chronischer singel, designgedönse in der wohnung, weinchen…, verhältnis zur mutter)

mit 36 ist man natürlich bereits in einem schwierigen schwulen alter (attraktiv ist alles von 18 bis 18 1/2). somit könnte ein stricher eine möglichkeit sein.
magdeburg ist jetzt aber auch so ein „kleiner“ ort, wo man sich dann unter „schwulen“ eher kennen müsste. wundert mich jetzt, wenn da so gar nichts hochploppt.

die geschichte mit stasi und nva könnte da auch ein tatmotiv sein, auf der anderen seite befand sich die leiche auf dembett!
das hört sich einfach alles nach einem gaysexdate an.
was irritiert ist die weinflasche, brachte die der täter mit? (absolut unüblich), war sie ausgetrunken? (1 flasche binnen 30 min?) hatte mh vorher 1 flsche rotwein getrunken? das führt dann aber zu funktionsstörungen…
sprich, was macht die flasche in dem zeitlichen ablauf?
die flasche deutet für mich auf ein wiederholungsdate hin (wenn vom täter mitgebracht), erschwerend ist der 14.2., daraus könnte etwas schnell und heftig eskaliert sein (mooshammer und sedlmeier wurden auch durch stricher ermordet)


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:30
Es stellt sich bei mir die Frage, wenn lasse ich freiwillig in meine Wohnung? Das Opfer muss die Person sofort erkannt haben. Andererseits beging der Täter das Risiko jemandem im Haus zu begegnen. Die Szene war im Film unklar. Musste der Täter zwangsweise die Aussenklingel betätigen um in das Mehrfamilienhaus zu gelangen?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:33
Zitat von pannettonepannettone schrieb:(mooshammer und sedlmeier wurden auch durch stricher ermordet)
Sedelmeier nicht, da waren es der Ziehsohn und dessen Bruder. Der Tatort war so manipuliert, dass es nach einem Sexdate aussehen sollte.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:44
sorry, stimmt, das hatte ich verwechselt


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 10:48
Zitat von pannettonepannettone schrieb:versetzt euch bitte in das jahr 2006. mit handy konnte man maximal telefonieren, ins internet gings mit lan kabel via dsl. die damals recht übersichtlichen gay datingportale (www.gayromeo.com und gaychat…)
Nein. Natürlich gab es schon Smartphones mit Apps und Wifi.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 11:07
Könnte er nicht 2 Laptops besessen haben? Da der Täter nicht wissen konnte auf welchem sich eventuell brisante Nachrichten befinden könnte er ja dann beide mitgenommen haben.

Warum ging im Flur das Licht mehrfach an und aus? Kam der Täter nochmal zurück? Kam dem Täter jemand zu Hilfe? Wollte das Opfer eventuell noch fliehen?

Warum wurde das Opfer im Bett aufgefunden? Wurde er eventuell gefesselt und dann mit einem Messer bedroht um die PIN zu erhalten? Leider ist nicht bekannt ob Fesselspuren nachgewiesen wurden. Diese wären aber höchstwahrscheinlich erwähnt worden.

Soviele mögliche Motive . Schwulenszene, Raubmord, berufliche Angelegenheiten und und und. Alles kann möglich sein.

Ich hoffe der Fall kann geklärt werden.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 11:38
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Nein. Natürlich gab es schon Smartphones mit Apps und Wifi.
ähem, das erste iphone wurde 2007 eingeführt…


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 12:42
Hallo, habe mir auch Aktenzeichen angesehen. Zum Motiv ist alles möglich, was ihr oben diskutiert habt.

Trotz ausführlichem Filmfall weiß man gar nichts. Außer dass der Freundeskreis wohl eher in der alten Heimat war und er am Wochende meist zur Mutter fuhr. Das finde ich schon extrem für das Alter. Ich finde das verhältnis zur Mutter wurde in Aktenzeichen sehr in den Mittelpunkt gestellt und der Wegzug erscheint mir auch wie so ein bisschen Flucht.

Das nächste seltsame fand ich dieses nahe Verhältnis zu dem Nachbarpaar. Einzelne Männer pflegen meist nicht so enge Freundschaften mit Paaren, Singles suchen doch eher andere Singles zur Freizeitgestalten oder kommt das nur mir seltsam vor?

Er war Vertreter von L‘oreal und fuhr Parfumerien ab. Das kommt mir nicht sehr gefährlich vor. Und auch wenn es Konkurrenzkampf gibt und er befördert wurde, scheint mir das als Motiv nicht ausreichend.

Ich vermute den Mörder eher in dem wenig bekannten Umfeld am neuen Wohnort. Einpersönliches Motiv wie Eifersucht mit der gestohlenen Karte als Ablenkungsmanöver.

Zum Schrei nch: Wenn das so verstörend war, warum haben die Nachbarn nicht angeläutet und nachgefragt, ob er es auch gehört hat?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:01
Ich finde wir versteifen uns hier etwas voreilig auf einen homosexuellen Zusammenhang, für den es eigentlich keinerlei Anhaltspunkte gibt.

Eine mögliche Alternative:

1) MH hat eine (dauerhafte) Affäre mit einer Frau, die in einer Partnerschaft ist (eventuell aus dem Arbeitsumfeld).
2) Der Partner der Frau merkt, dass was nicht stimmt, stellt sie zur Rede, die Frau "gesteht" es ihrem Partner gegenüber.
3) Am Valentinstag kommuniziert MH mit der Frau, erwartet, dass diese abends zu ihm kommt.
4) Der Partner bekommt dies mit und fordert von der Frau, "das ganze jetzt sofort zu beenden".
5) Beide fahren zu MH mit dem Plan, das ganze im Gespräch zu "klären".
6) Sie gelangen in die Wohnung mit dem Schlüssel, den die Frau von MH erhalten hat.
7) MH liegt bereits auf dem Bett zu dem Zeitpunkt, als die Tür sich öffnet, da er die Frau erwartet, steht er nicht auf.
8) Der Mann kann sich nicht kontrollieren, wird von seinen Emotionen überwältigt, und tötet MH (statt "Gespräch", ein paar Schläge etc., oder was auch immer geplant war)
9) Die Frau ist schockiert. Der Mann sagt zu ihr "verschwinde, ich regle das hier"! Die Frau rennt durch das Treppenhaus aus dem Haus (-> Geräusche im Treppenhaus)
10) Der Mann beseitigt Spuren, nimmt Karte und Laptop an sich, und verlässt später ebenfalls die Wohnung (->Licht aus).


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:02
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Das nächste seltsame fand ich dieses nahe Verhältnis zu dem Nachbarpaar. Einzelne Männer pflegen meist nicht so enge Freundschaften mit Paaren, Singles suchen doch eher andere Singles zur Freizeitgestalten oder kommt das nur mir seltsam vor?
Fand ich auch etwas seltsam, auch dass er noch zum Abendessen eingeladen wurde. Das Paar wurde ja sehr ausführlich dargestellt. Warum?
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Zum Schrei nch: Wenn das so verstörend war, warum haben die Nachbarn nicht angeläutet und nachgefragt, ob er es auch gehört hat?
Auch das ist erstaunlich. In der Regel hört man schon, ob ein Schrei aus dem eigenen Haus kommt oder von draußen. Wenn es irgendwo laut wird im Haus und irgendwie bedrohlich oder nach großem Streit klingt, würde ich sofort in den Hausflur gehen und versuchen, rauszufinden, was da los ist, um festzustellen, ob hier jemand Hilfe braucht oder ggfs. die Polizei gerufen werden muss.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:05
Zitat von pannettonepannettone schrieb:ähem, das erste iphone wurde 2007 eingeführt…
Habe gerade einen Sack über meinen Kopf gezogen, damit man meinen roten Kopf nicht sieht. Ich dachte echt, die Dinger (muss ja nicht ein Iphone sein) gibt es doch schon länger. Aber auch Samsung trat erst 2009 auf....


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:08
Zitat von alex36malex36m schrieb:Ich finde wir versteifen uns hier etwas voreilig auf einen homosexuellen Zusammenhang, für den es eigentlich keinerlei Anhaltspunkte gibt.
Versteifen nicht , aber es kann ein Szenario sein. Ich suche nach einer plausiblen These warum der Mord auf dem Bett geschah im Schlafzimmer.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:20
@alex36m
Ich finde das mit der gebundenen Frau auch eine interessante Theorie. Auch dass der Mann dann an den Schlüssel gelangt wäre und Matthias in seiner Wohnung zur Rede gestellt haben könnte.

Dazu würde auch passen, dass es keine ursprüngliche Mordabsicht gab und das ganze eskaliert ist und der Mörder spontan ein Messer aus der Wohnung verwendet hat.

Dass der Mord an einem Valentinstag passiert ist, ist bestimmt kein Zufall.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

21.08.2021 um 13:22
@alex36m

Gar nicht mal so verkehrt gedacht. Gute Alternative.

In dem Szenario kannte die Frau dann wahrscheinlich auch die PIN der EC Karte. Ich habe vor paar Seiten ja mal eine Möglichkeit aufgezeigt, wie man ohne kriminelle Energie an die PIN gekommen sein kann.

(Und ... nebenbei bemerkt, würde meine kleine These des Verratens in "lustiger Runde" auch beim Nachbarpaar greifen.)


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