Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006
06.10.2021 um 20:36Noch eine Hypothese zur Frage "zwei mögliche Täter – nur eine unbekannte DNA":
Es war nur ein Täter, und er kam zweimal. Eine weitere Person gab es nicht.
Das könnte z.B. so gewesen sein:
Nachdem die Auseinandersetzung mit MH eskaliert war und MH tot auf dem Bett lag, rannte der Täter zunächst panisch aus der Wohnung. Ein paar Straßen weiter stieg er in sein Auto und wurde etwas ruhiger. Da fiel ihm plötzlich ein, dass er in der Wohnung von MH etwas ganz Wichtiges hatte liegen lassen. Vielleicht irgendwelche Dokumente, die er MH gezeigt hatte. Sie würden den Täter sofort verraten, wenn sie jemand finden würde.
Der Täter musste also noch einmal in die Wohnung. Das Risiko, dabei wiedererkannt oder auch nur gesehen zu werden, wollte er so gering wie möglich halten. Deshalb fuhr er zunächst zu sich nach Hause (wenn er nicht weit weg wohnte). Dort wusch er sich, zog frische Kleidung an, setzte einen Hut auf. (Alternativ könnte er, wenn er von auswärts kam, Wechselkleidung im Auto gehabt haben.) Gegen 22 Uhr kam er zur Wohnung MHs zurück.
Vielleicht war die Haustür nicht richtig ins Schloss gefallen, so dass der Täter unbemerkt ins Haus gehen konnte. Er lief leise die Treppe hoch. Die meisten Hausbewohner saßen jetzt vor dem Fernseher und waren abgelenkt. Ungesehen kam der Täter erneut in MHs Wohnung. (Die Wohnungstür konnte er öffnen, weil er z.B. ein passendes Werkzeug dabei hatte, oder evtl. hatte er zuvor den Schlüssel eingesteckt.)
Da er im Dunkeln seine Sachen nicht fand, schaltete er in jedem Raum, in dem er zuvor gewesen war, kurz das Licht an. Von außen konnte man denken, es sei MH. Als der Täter dabei Geräusche im Treppenhaus hörte, wartete er im Dunkeln, bis alles wieder ruhig war. Dann steckte er noch Laptop und EC-Karte ein, um einen Raub vorzutäuschen, verließ leise die Wohnung und verschwand wieder ungesehen.
Es war nur ein Täter, und er kam zweimal. Eine weitere Person gab es nicht.
Das könnte z.B. so gewesen sein:
Nachdem die Auseinandersetzung mit MH eskaliert war und MH tot auf dem Bett lag, rannte der Täter zunächst panisch aus der Wohnung. Ein paar Straßen weiter stieg er in sein Auto und wurde etwas ruhiger. Da fiel ihm plötzlich ein, dass er in der Wohnung von MH etwas ganz Wichtiges hatte liegen lassen. Vielleicht irgendwelche Dokumente, die er MH gezeigt hatte. Sie würden den Täter sofort verraten, wenn sie jemand finden würde.
Der Täter musste also noch einmal in die Wohnung. Das Risiko, dabei wiedererkannt oder auch nur gesehen zu werden, wollte er so gering wie möglich halten. Deshalb fuhr er zunächst zu sich nach Hause (wenn er nicht weit weg wohnte). Dort wusch er sich, zog frische Kleidung an, setzte einen Hut auf. (Alternativ könnte er, wenn er von auswärts kam, Wechselkleidung im Auto gehabt haben.) Gegen 22 Uhr kam er zur Wohnung MHs zurück.
Vielleicht war die Haustür nicht richtig ins Schloss gefallen, so dass der Täter unbemerkt ins Haus gehen konnte. Er lief leise die Treppe hoch. Die meisten Hausbewohner saßen jetzt vor dem Fernseher und waren abgelenkt. Ungesehen kam der Täter erneut in MHs Wohnung. (Die Wohnungstür konnte er öffnen, weil er z.B. ein passendes Werkzeug dabei hatte, oder evtl. hatte er zuvor den Schlüssel eingesteckt.)
Da er im Dunkeln seine Sachen nicht fand, schaltete er in jedem Raum, in dem er zuvor gewesen war, kurz das Licht an. Von außen konnte man denken, es sei MH. Als der Täter dabei Geräusche im Treppenhaus hörte, wartete er im Dunkeln, bis alles wieder ruhig war. Dann steckte er noch Laptop und EC-Karte ein, um einen Raub vorzutäuschen, verließ leise die Wohnung und verschwand wieder ungesehen.