Möchte noch einmal die folgende, inzwischen etwas weiterentwickelte Theorie zur Diskussion stellen:
G stellt den Caddy zunächst einmal irgendwo in der Gegend ab, und sei es in Liebenburg bei Penny oder beim Baumarkt in Seesen. Über die Leiche auf der Rückbank wirft er eine Decke, evtl noch weiteres Gepäck wie eine Reisetasche. Einige Personen werden sagen, sie hätten den Caddy an dem Tag noch gesehen.
Vielleicht fährt er sogar anschließend mit der Bahn nach Hannover, um die Gegend auszukundschaften. Einige Personen werden sagen, er habe Taxis gerufen und sei von Ringelheim nach Döhren gefahren.
Abends besucht er Manczaks, die Polizei kommt und nimmt die Vermisstenanzeige auf. Öffentlich geht die aber erst anderthalb Tage später: der Aufruf hier ist vom 15.04. um 13:36.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4889967Ab wann wurde polizeiintern nach dem Caddy gefahndet? Am selben Abend? Oder lag die Anzeige erstmal in der Schublade bei der Polizeiwache Liebenburg oder Goslar, bis ein ranghöherer Beamter entschied, das ist kein einfacher Vermisstenfall, bei dem Blut im Garten besteht ein ernster Verdacht auf Straftat, wir fahnden nach dem Auto?
Nach dem abendlichen Besuch fährt er dann nach Mitternacht los Richtung Hannover, leere Straßen. Selbst wenn, was würde passieren, wenn G nachts um zwei (am 14.04.) in eine Polizeikontrolle kommt, auf dem Rücksitz liegt was unter einer Decke, und er zeigt denen seinen Dienstausweis? Fällt das Auto schon auf? Fragen sie überhaupt? Wohl eher nicht.
Dann könnte er die Leiche in einem "Liebesnest" in der Art wie hier zwischengelagert haben, was er vielleicht schon aus Langenhagen kannte und nutzte:
Ich stelle keine fragen, will nicht wissen wer du bist oder was du in der wohnung machst.
Quelle:
https://www.fast-alles.net/kleinanzeige/184589/1-zimmerwohnung-in-hannover-als.htmlKlebeband, Mülltüten und Maxi-Koffer dabei, KM eingepackt und dann Duschen und eine Mütze Schlaf.
Morgens den Caddy zur Expo, dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause oder sogar zum Dienst nach Braunschweig.
Danach in aller Ruhe den letzten Ablageort geplant und vorbereitet, Iveco, Hänger, Baumaterialien etc.