@strombopoly @Fridolin31 @CorvusCorax Also ich denke man kann aus den (unseren) Überlegungen schließen bzw. festhalten, dass das Ziel Wehr noch bei Tageslicht machbar war, auch wenn es vielleicht etwas knapp war.
Hintergrund der Diskussion war und ist eigentlich der - so habe ich das in den ganzen Jahren zumindest verstanden - warum man so gemütlich in die ggf. schönste letzte Etappe startete.
Hatte man überhaupt vor diese Etappe zu schaffen oder anzutreten? Oder gab es vielleicht eine andere Planung, eine andere Richtung oder sogar eine Verabredung, die einen so späten Start erklären könnte, oder hat man einfach den Tag , also ausgerechnet den letzten Tag mit dieser durchaus anspruchsvollen Wanderung mit dem Gepäck und der darauf folgenden Weiterreise ab Wehr absichtlich sooo gemütlich, locker und langsam beginnen lassen?
Bei jeder anderen zurückgelegten Etappe, teilweise auch mit Wanderbekanntschaften und/oder geplanten oder vor gebuchten Unterkünften etc. könnte ich einen noch so späten Start nachvollziehen, da am Ziel ja alles Safe ist und die Zeit eigentlich fast egal.
Bei dieser letzten Etappe fehlt jedoch (augenscheinlich) jede Sicherheit einer Unterkunft und einer Begleitung, zumindest ist nie etwas zu einer sicheren geplanten Übernachtung durchgesickert und auch von einer Begleitung ist nichts bekannt. Dazu kommt noch die Weiterreise am Zielort mit ÖPNV, die höchstwahrscheinlich auch geplant war.
Von daher denke ich, dass man sich durchaus fragen kann, ob die letzte Etappe so sorglos und spät anzutreten wirklich beabsichtigt war zu dem Zeitpunkt der vermutlichen Startzeit um ca 11:30 Uhr, oder vielleicht sogar später.
Pläne kann man ja schließlich auch ändern und mir ist natürlich klar, dass eigentlich geplant war den Schluchtensteig vollständig zu laufen/machen.
Wenn der Plan die letzte Etappe zu laufen im letzten Moment noch geändert wurde, wäre außerdem klar, warum dort auch alle aufwändigen und zahlreichen Suchen komplett ohne Ergebnis verlaufen sind.