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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

20.633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, September ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

04.06.2021 um 19:33
@CorvusCorax

Sehe ich etwas anders. Das Bauchgefühl warnt einen, wie in meiner Theorie, aber man denkt sich dann doch, nicht so schlimm, ich schaff das alleine, ich mach da jetzt keinen Wind drum, ich schreibe oder erzähle auch erstmal meinen Freunden nichts von dem seltsamen Typ, die würden sich nur Sorgen machen, und ausserdem lasse ich mir von dem komischen Vogel den letzten Wandertag nicht nehmen - gehe ich eben in die andere Richtung, die ich schon kenne. Vielleicht erwartet man auch, dass andere Wanderer auf der Strecke sind, die einem im Falle des Falles helfen. Das ungute Gefühl gegenüber dem Fahrer in meiner Theorie kann ja ziemlich vage gewesen sein. Nicht ausgeprägt genug, um sofort Hilfe zu suchen, aber stark genug, um sich von der 6. Etappe wegzubewegen. Wenn es so eine Situation, so eine unangenehme Begegnung gegeben haben sollte, weiss man ja nicht, wie die genau ablief. Eine Bedrohung im Auto kann ja auf eine subtile Art stattgefunden haben, durch einen anfangs unentschlossenen Täter, dem, nachdem er sie hatte aussteigen lassen, klar wurde, dass sie durch die Einsamkeit läuft und wahrscheinlich schutzlos ist, wenn er ihr folgt, besonders wenn es sich um einen Täter mit guten Ortskenntnissen handelt, was ich generell in der Täter-Theorie vermute.
Aber wie gesagt, man muss meine Meinung nicht teilen. Sogar einen Unfall schliesse ich noch immer nicht aus, doch wird er immer unwahrscheinlicher.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

04.06.2021 um 20:12
Zitat von HaRuKaHaRuKa schrieb:Ein Verbrechen kann man ja hier offensichtlich ausschließen
Darf ich dich bitten,diese absolute These näher zu erörtern?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

04.06.2021 um 20:56
Zitat von HaRuKaHaRuKa schrieb:Da es hier offensichtlich leider um einen Unfall handelt, kann man nur hoffen dass sie bald gefunden wird. Ein Verbrechen kann man ja hier offensichtlich ausschließen
@HaRuKa und wie kommst du zu dieser so “offensichtlichen” Erkenntnis bzw Schlussfolgerung?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 00:35
Mal angenommen, Scarlett wäre nicht am hellichten Tag in Todtmoos verschwunden, sondern in München oder Dortmund, nachdem sie zuletzt in einem Edeka gesehen wurde. Würde man dann ein Verbrechen auch eher ausschließen?
Vielleicht war es einfach ein Zufall, dass sie am Tag ihres Verschwindens vor hatte, zu wandern, es kann ja sein, dass sie die Wanderung nicht begonnen hat. Ich finde es wichtig, beim spurlosen Verschwinden eines Menschen immer auch ein Verbrechen in Erwägung zu ziehen, sofern nichts anderes bewiesen ist.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 00:41
Zitat von PizzeriaPizzeria schrieb:Mal angenommen, Scarlett wäre nicht am hellichten Tag in Todtmoos verschwunden, sondern in München oder Dortmund, nachdem sie zuletzt in einem Edeka gesehen wurde. Würde man dann ein Verbrechen auch eher ausschließen?
Ich glaube zwar auch ich an ein Wanderunfall aber in Bezug auf solche Großstädte bestehen gravierende Unterschiede. Zunächst einmal fällt die Unfalltheorie komplett weg und wenn dann wäre sie ja auffindbar weil keine einsame Gegend und dann gibt es viele potentielle Täter. Großstadt eben. Zu guter Letzt ist die Handyortung bestimmt viel besser in diesem Szenario.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 11:57
@Sonnenenergie
@Mickelangelo
Na ja, ich halte mich ja nur an dass was die Polizei
Die Polizei geht derweil weiter davon aus, dass Scarlett S. beim Wandern auf dem Schluchtensteig im Schwarzwald verunglückte
Quelle: https://www.google.de/amp/s/www.echo24.de/baden-wuerttemberg/scarlett-s-vermisste-schwarzwald-polizei-bad-lippspringe-schluchtensteig-suche-todtmoos-verschwinden-zr-90163714.amp.html


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 12:04
Hätte man sie dann nicht schon finden müssen? Ich gebe dieser Theorie des Verunfallens noch max. bis zum Ende dieser Wandersaison.
Was ist denn bei den letzten Suchmaßnahmen, die vor Kurzem angekündigt waren, rausgekommen?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 13:13
Ab und zu wird ja diskutiert, ob sie sich gezielt mit jemandem getroffen hat, oder man sich zufällig nochmal über den Weg lief.

Theoretisch kann Scarlett ja auch jemandem aufgefallen sein, ohne dass sie selbst etwas davon mitbekam, weil es keinerlei verbale Kommunikation ihrerseits gab, vielleicht sogar erst im Umfeld des Edekas.

Die Person hat sich dann kurz entschlossen zu Handeln, oder es vielleicht doch mehr oder weniger geplant (und sie ggf verfolgt, je nach Szenario), beides denkbar.

Eine Zurückweisung und krankhafte Reaktion darauf, eventuell sogar nachdem man Tage zuvor Sex miteinander hatte, hat leider auch schon oft als Mordmotiv ausgereicht. Stichwort Ehre oder toxische Männlichkeit.

Mir fällt es schwer, andere Situationen halbwegs plausibel durchzuspielen.
Mir fallen keine anderen nichtigen Gründe ein, um eine (einem selbst fast unbekannte) Frau umzubringen, und dannach erfolgreich zu verstecken, da das persönliche/nähere Umfeld ja auszuscheiden scheint und ein Untertauchen noch mehr Fragezeichen hinterlassen würde.

Ich selber glaube, dass eine klassische Verdeckungstat stattfand und man in 15 Jahren durch Zufall mal einen Knochen finden wird, wie bei vielen anderen Fällen mutmaßlich dieser Art.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 16:24
Zitat von xy2017xy2017 schrieb: Hätte man sie dann nicht schon finden müssen? Ich gebe dieser Theorie des Verunfallens noch max. bis zum Ende dieser Wandersaison. Was ist denn bei den letzten Suchmaßnahmen, die vor Kurzem angekündigt waren, rausgekommen?
Nicht zwangsläufig. Sie hätte gefunden werden müssen, wenn sie direkt auf der Etappe 6 im Schluchtensteig verunglückt wäre und dann an der Unglücksstelle verblieben wäre. Die Bergwacht war ja mit 40 Mann unterwegs, ist die Etappe abgelaufen und hat sich an allen Gefahrenstellen abgeseilt.

Da man nicht weiß, was passiert ist, sind ein paar andere Szenarien denkbar:
(1) Sie hat sich verlaufen und ggf. versucht, querfeldein auf den Wanderweg zurückzukommen und liegt nun im Unterholz
(2) Sie war auf einer alternativen Route unterwegs
(3) Sie ist abgestürzt und hat, z.B. mit einer Kopfverletzung, selbst versucht, wieder in die Nähe von Zivilisation zu kommen und liegt nun
irgendwo im Unterholz.
(4) Sie hat an dem Tag spontan ihre Pläne geändert und liegt außerhalb des Suchgebietes

Sie ist im September verschwunden - kurz danach waren die Schulferien zu Ende, das gute Wetter auch und es schneite ziemlich früh und ausgiebig. Da konnte man nicht lange suchen bzw. die Wandersaison war beendet. Da der Winter so lang war, gab es eine Menge Schneebruch - die Schluchten waren lange gesperrt, weil Wanderwege etc. durch umgestürzte Bäume blockiert waren bzw. ganze Wegabschnitte erst neu befestigt werden mussten.

Der Schnee war verlässlich Mitte April weg. Der Mail war absolut verregnet - bei Regen macht der Schluchtensteig keinen Spaß und es wird auch davon abgeraten ... Durch den verregneten Mai ist dafür die Vegetation zwar verspätet, aber mit Turbo gesprießt, d.h., die ganzen Bodenpflanzen sind nun schon wieder kniehoch und verdecken die Sicht.

Die Wandersaison ist also dieses Jahr noch nicht wirklich in Schwung gekommen.
Zitat von SchieflageSchieflage schrieb:Theoretisch kann Scarlett ja auch jemandem aufgefallen sein, ohne dass sie selbst etwas davon mitbekam, weil es keinerlei verbale Kommunikation ihrerseits gab, vielleicht sogar erst im Umfeld des Edekas.
Vielleicht schon Tage vorher. Jemand, der mit so einem riesigen Rucksack auf dem Steig unterwegs ist, signalisiert schon non-verbal, dass er mehrere Tage unterwegs sein wird. Da die Etappen praktisch vorgegeben sind, ist es ein Leichtes, auszurechnen, wann wer wo durchkommt.
Zitat von SchieflageSchieflage schrieb:Ich selber glaube, dass eine klassische Verdeckungstat stattfand und man in 15 Jahren durch Zufall mal einen Knochen finden wird, wie bei vielen anderen Fällen mutmaßlich dieser Art.
Das kann sein - allerdings, wenn es ein Übergriff auf dem Wanderweg war, wird sie noch dort sein - du schaffst es nicht, eine 50kg+ Frau über längere Strecken zu tragen. Der Boden ist auch nicht so, dass du dort problemlos eine Leiche sehr tief vergraben kannst. Daher wird man hoffentlich etwas finden, was Aufschluss über ihr Schicksal gibt.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 16:38
Eine meiner Theorien ist ja die, dass Scarlett ab Bereich Edeka - Kurpark zu jemandem ins Auto gestiegen sein könnte, der ihr unangenehm und unheimlich wurde und den sie deshalb bat, sie wieder zurückzufahren. Sie könnte ihm gesagt haben, sie hätte was vergessen oder verloren oder es ginge ihr plötzlich gesundheitlich nicht gut. Hauptsache aus dem Auto raus und von dem Typ weg. Mit dem Ziel, einen anderen Weg zu wandern, zum Bsp. nochmal nach Ibach - St. Blasien, und zwar allein und unbehelligt. Der Bitte könnte er nachgekommen sein (unentschlossener Täter), um sie aber später, auf ihrer Wanderung, erneut abzupassen. Er könnte sich in innere Wut reingesteigert haben, zu allem entschlossen, als ihm aufging, sie will nichts mit ihm zu tun haben, und ist ihr nachgefahren/nachgegangen.

Welche bekannten Fakten passen zu der Theorie?

- Sie ist nach den Videotelefonaten wie vom Erdboden
verschluckt.

- Niemand erinnert sich, auf Etappe 6 und kurz zuvor
eine junge Einzelwanderin gesehen zu haben, bei der
es sich eindeutig oder mit hoher Wahrscheinlichkeit
um Scarlett handelte. Das hätte in dem Fall nicht
daran gelegen, dass man sich nicht an alle Leute
erinnert, die man flüchtig sieht, sondern daran, dass
sie nicht zu Fuss unterwegs war.

- Die Ibacher Hundespur:
Ich sehe es so, dass es die Hunde nicht erspürt
hätten, wenn Scarlett die Umgebung des Edeka im
Auto verlassen hätte und im Auto genau an diesen
Ausgangspunkt zurückgekehrt wäre, bevor sie
von hier zu Fuss Richtung Ibach aufbrach. Die Spur
Edeka - Richtung Ibach wäre dann doch, trotz
Unterbrechung durch eine Autofahrt, immer noch die
frischeste gewesen. Vielleicht möchten sich die
Hundeexperten gern hierzu äussern? Das wäre
wirklich nett!

- Nach elf Uhr keine eindeutige Aktivität von ihr am
Handy:
In einer Situation wie der oben entworfenen hätte sie
dafür weder Zeit noch den Nerv
gehabt.

Was spricht dagegen?

- keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen, keine
Hinweise auf einen Unbekannten (Es fehlen allerdings
auch echte Anhaltspunkte für einen Unfall)

- keine Hinweise auf eine mögliche Rückkehr von ihr
zum Edeka nach 11 Uhr

- Wenn ich dennoch davon ausgehe, sie hätte sich
zurückfahren lassen zum Edeka und von dort einen
Weg in die Ibacher Richtung eingeschlagen:
Auch hier keine Sichtungen
(Kann zusätzlich Pech gewesen sein, weil sie
keine anderen Wanderern begegnete oder eben
Zeugen sie nicht bewusst wahrnahmen, siehe
oben, das Gedächtnis)

- Warum nahm sie nicht den Bus?
Um die Zeit fuhr dann wohl keiner.

- Warum ist sie nicht zur Polizei oder bat anderweitig
um Hilfe, falls sie sich bedroht fühlte, lt. meiner
Theorie?
(Hatte ich in meinem vorherigen Post erläutert. Ein
Bedrohungsgefühl kann so vage sein, dass man es
nicht konkret begründen kann)

So stellt sich mir das dar. Falls ich Pro und Contra nicht total falsch angegangen bin und es keine nichtöffentlichen Fakten gibt, die diese Theorie absolut ausschliessen, sollte man sie mMn mit einbeziehen. Sie kann unlogisch wirken, doch das was an dem Tag passiert ist, muss nicht unbedingt - höchstwahrscheinlich nicht! - der Logik des alltäglichen Lebens gefolgt sein und wie wir als Aussenstehende darauf sehen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 17:56
@lemystere

Deine Theorie ist viiiieeel zu kompliziert. Warum sollte ein Täter sein Opfer wieder an den Kontaktort zurück bringen, wenn er schon so entschlossen war, sein Opfer zu bedrängen? Damit das Risiko eingeht, dass das Opfer danach seine Identität mittels Kfz-Nummernschild & Automodell kommuniziert. Nein, so ein Täter ist zu dem Äussersten bereit und legt eine gewisse Akribie bei der Verbrechensvertuschung an den Tag. Dazu passen solche "doch-oder-doch-nicht"-Spielchen nicht.

Zumal:

Wenn man jemanden abschütteln will, dann geht man doch nicht gleich zu Fuss weg von der Ortschaft in den Wald sondern versucht im Ort zu entwischen, sucht indirekt die Nähe von anderen Menschen (Supermarkt, Café, Park, etc.), harrt eine zeitlang irgendwo aus, daddelt zum Zeitvertreib am Handy rum und spielt auf Zeit & Sicherheit. Sind die Warnlampen an, dann funktioniert doch auch meist das instinktive Handeln (solange man die Situation noch selbst steuern kann).

Geht man von einem Verbrechen aus, so folgere ich eher, dass bei Scarlett eben noch keine Warnlampen brannten und sie mit ihrer verhängnisvollen Gutgläubigkeit/Offenherzigkeit völlig banal in eine Falle manövriert wurde.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 19:01
@lemystere
Dein Gedankengang ist m.E. schon etwas kompliziert. Ich bleibe lieber bei meiner Version:

Scarlett hat evtl. im Pub in Schluchsee oder während der Wanderung oder sonst irgendwo eine Bekanntschaft gemacht und sich mit diesem Bekannten für den 10.09. verabredet.
Am 09.09. im Asia-Restaurant hat sie den anwesenden Männern ausdrücklich gesagt, dass sie alleine weiterwandern will - evtl. um sie abzuschütteln.

Zu diesem Zeitpunkt wusste sie aber schon, dass sie die Wanderung nicht mit der 6. Etappe beenden will, sondern sich mit Ihrem neuen Bekannten trifft. Deshalb auch der späte Einkauf beim Edeka und die anschließende "Trödelei". Wahrscheinlich war als Treffpunkt das Ibacher Kreuz für eine späteren Uhrzeit vereinbart und das würde auch die Spur der Hunde zum Ibacher Kreuz erklären. Was dann passiert ist, weiß eben keiner. Nur meine Vermutung...

Was meinst Du dazu?


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 19:56
@MarieHuana
@Ghilan

Danke Euch. Eure jeweiligen Theorien haben eine Menge für sich und ich könnte keine davon ausschliessen. Auch so wie von euch dargelegt kann es gewesen sein!

Zum Thema kompliziert und riskant:
Wenn ich verlinken könnte (geht leider nicht), würde ich jetzt den Wikipedia-Link "Andrew Urdiales" einstellen, worauf es besonders auf den Abschnitt "Jennifer Asbenson" ankommt. Das ist interessant und sehr gruselig und widerspricht jeder Logik, weil der Täter ein hohes Risiko der Wiedererkennung und Überführung einging. Kalifornien 1992: Urdiales bot der jungen Frau an, sie im Auto zu ihrem Arbeitsplatz zu fahren, worauf sie sich einliess. Nach der Schicht lauerte er ihr erneut auf und konnte sie wieder überreden, zu ihm ins Auto zu steigen. Er hätte sie umgebracht, wenn es ihr nicht gelungen wäre, im letzten Augenblick zu entkommen. Die Einzelheiten spare ich lieber aus. Er war ein Serienmörder. Erst 1997 wurde er überführt. Will damit sagen, mit normaler Logik ist es bei Straftaten dieser Art nicht getan.

Der springende Punkt in Scarletts Fall und den Verabredungstheorien, mit einem neuen Ziel statt Wehr, wovon ich selber schon welche gepostet hatte, ist meiner Meinung nach: ihr Umfeld - Familie, Freunde - geht davon aus, sie hatte vor, die 6. Etappe zu machen. So hätte ich sie, nach allem was zu lesen ist, auch eingeschätzt. Deshalb meine etwas komplizierte Theorie, wie das zusammengehen könnte, wenn sie:
- zum Zeitpunkt der Videotelefonate noch die 6. Etappe fest vorgehabt hätte
- dann trotzdem Richtung Ibach gelaufen wäre, so wie es die Hundespur nahelegt,
- und man nicht weiss, was zwischen diesen beiden Zeitpunkten geschehen ist.
Es muss was Aussergewöhnliches gewesen sein. Es kann die Angst vor jemandem gewesen sein. Und in Angst handelt man nicht immer rational.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 22:50
@lemystere @Ghilan

Gut. Ich frage ich aber auch, wie realistisch es ist, sich mit jemandem an einer Stelle zu verabreden, die nicht auf dem geplanten Weg liegt und man nicht einmal die Telefonnummern austauscht.

Verabredet man sich auf der regulären Route, die man sowieso geplant hat zu gehen, dann reicht ein: Du, ich bin um 12h da & da und wenn ich nicht da bin, dann geh' einfach weiter. Dazu braucht es keine Kontaktdaten, da ein unverbindliches Treffen. Wenn ich mich aber in entgegen gesetzter Richtung verabrede und dann vielleicht noch eine Autofahrt im Visier ist, dann tauscht man doch die Nummern für den Fall aller Fälle aus, damit man sich z.B. nicht verpasst, da es eine erheblich verbindlichere Verabredung ist.

Ich bin keine Freundin der "IK-Variante" - schließe es aber auch nicht aus.

Auch finde ich, der Aspekt "Auto" hat was. Es könnte ein Lockangebot gewesen sein, in dem der "Fremde" sagte, ich habe das Auto nicht wie Du in Stühlingen sondern in Wehr (natürlich fiktiv) stehen... wir gehen zusammen und ich bringe Dich am Ende des Tages nach Stühlingen. Das assoziiert einen Nutzen, schafft eine gemeinsame Basis und ist das Tor zu einer "Zweckgemeinschaft", die auf Reisen usus ist.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 23:17
Zitat von lemysterelemystere schrieb:Der springende Punkt in Scarletts Fall und den Verabredungstheorien, mit einem neuen Ziel statt Wehr, wovon ich selber schon welche gepostet hatte, ist meiner Meinung nach: ihr Umfeld - Familie, Freunde - geht davon aus, sie hatte vor, die 6. Etappe zu machen. So hätte ich sie, nach allem was zu lesen ist, auch eingeschätzt. Deshalb meine etwas komplizierte Theorie, wie das zusammengehen könnte, wenn sie:
- zum Zeitpunkt der Videotelefonate noch die 6. Etappe fest vorgehabt hätte
- dann trotzdem Richtung Ibach gelaufen wäre, so wie es die Hundespur nahelegt,
- und man nicht weiss, was zwischen diesen beiden Zeitpunkten geschehen ist.
Es muss was Aussergewöhnliches gewesen sein. Es kann die Angst vor jemandem gewesen sein. Und in Angst handelt man nicht immer rational.
Das Einfachste und Naheliegendste ist doch, dass sie vor hatte, die 6. Etappe zu laufen und sich zu dieser auch aufgemacht hat. Es gibt keinerlei Hinweise an Familie oder Freunde, dass sie die letzten 20 km von Todtmoos nach Wehr nicht laufen wollte.

Und bezogen auf das "Aussergewöhnliche", was geschehen ist und man einen Unfall nicht mehr in Betracht zieht, dann geht man doch zwangsläufig von einem Verbrechen aus, wenn ich das richtig sehe. Angst vor jemanden sehe ich dabei nicht unbedingt, das kann auch Interesse an einer Person oder naives Vertrauen in diese gewesen sein. Wenn man alles Zusammengetragene zurückliest, dann war S. immer nur in Begleitung von männlichen Personen, ob bei der Wanderung oder in Gaststätten, nie lese ich da etwas von weiblichen Wanderbekanntschaften, die aber sicher zu dieser Zeit auch auf der Piste waren und mit denen sie hätte gemeinsam laufen können.
Ich glaube einfach, S. hat sich als alleinwandernde Frau falsch eingeschätzt und möglicherweise eine Begegnung mit Mr. XY noch falscher interpretiert.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

05.06.2021 um 23:50
Zitat von lemysterelemystere schrieb: Deshalb meine etwas komplizierte Theorie, wie das zusammengehen könnte, wenn sie:
- zum Zeitpunkt der Videotelefonate noch die 6. Etappe fest vorgehabt hätte
- dann trotzdem Richtung Ibach gelaufen wäre, so wie es die Hundespur nahelegt,
- und man nicht weiss, was zwischen diesen beiden Zeitpunkten geschehen ist.
Es muss was Aussergewöhnliches gewesen sein. Es kann die Angst vor jemandem gewesen sein. Und in Angst handelt man nicht immer rational.
Egal, wie lange ich darüber nachdenke, mich bringt immer das Zeitmanagement ins Wanken. Man hat hier jemand, der morgens um 11 noch friedlich telefonierend im Park sitzt, aber noch 22km Strecke vor sich hat - und keine Unterkunft am anderen Ende, d.h. sie wäre nicht vor 16 Uhr (wenn sie sehr zügig läuft) dort angekommen.

Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass ihr jemand angeboten hat, die ersten Kilometer (die rein wandertechnisch ja auch eher mau sind) mit dem Auto mitzunehmen und so abzukürzen und es dann zu einem Übergriff kam. Vielleicht hat man sich um 11 am Edeka verabredet - sie wusste nicht, wie lange sie brauchen würde, ging zum Edeka (der ja gar nicht auf der Strecke lag), kaufte ein, verbrachte die Wartezeit mit Telefonaten und ging um 11 wieder auf den Parkplatz, stieg ein und das Schicksal nahm seinen Lauf ... was aber gegen die Theorie spricht ist, dass das Handy keine derartige Route aufzeichnet.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Das Einfachste und Naheliegendste ist doch, dass sie vor hatte, die 6. Etappe zu laufen und sich zu dieser auch aufgemacht hat. Es gibt keinerlei Hinweise an Familie oder Freunde, dass sie die letzten 20 km von Todtmoos nach Wehr nicht laufen wollte.
Und eigentlich ... wenn man nicht in der Nähe wohnt, macht man das doch auch? Zumindest, wenn man schon fünf Etappen gelaufen ist?
Es gibt keine anderen Hinweise.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und bezogen auf das "Aussergewöhnliche", was geschehen ist und man einen Unfall nicht mehr in Betracht zieht, dann geht man doch zwangsläufig von einem Verbrechen aus, wenn ich das richtig sehe. Angst vor jemanden sehe ich dabei nicht unbedingt, das kann auch Interesse an einer Person oder naives Vertrauen in diese gewesen sein. Wenn man alles Zusammengetragene zurückliest, dann war S. immer nur in Begleitung von männlichen Personen, ob bei der Wanderung oder in Gaststätten, nie lese ich da etwas von weiblichen Wanderbekanntschaften, die aber sicher zu dieser Zeit auch auf der Piste waren und mit denen sie hätte gemeinsam laufen können.
Ich glaube ehrlich, dass Frauen nicht so oft alleine wandern wie Männer. Ich habe meine letzten paar Wanderungen (Schwarzwald) mal evaluiert - dabei war eine allein wandernde Frau, viele allein oder in der Gruppe wanderende Männer und Paare. So viele Leute trifft man aber gar nicht, wenn man eine vorgegebene Strecke läuft, auch wenn viele unterwegs sind. Selbst wenn man deutlich schneller oder langsamer ist, läuft man auf wenig Gruppen auf - oder die laufen auf einen auf.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

06.06.2021 um 02:47
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Man hat hier jemand, der morgens um 11 noch friedlich telefonierend im Park sitzt, aber noch 22km Strecke vor sich hat - und keine Unterkunft am anderen Ende, d.h. sie wäre nicht vor 16 Uhr (wenn sie sehr zügig läuft) dort angekommen.
Es wurde aufgrund ihres vorherigen Wandertempos ja errechnet, dass Scarlett das Etappenziel in Wehr voraussichtlich sogar erst gegen 18.30 Uhr erreicht hätte. Nachdem nicht bekannt ist, dass sie irgendwo eine Übernachtung gebucht hatte und kurzfristige Buchungen in Coronazeiten riskant sind, müsste sie sich im Vorfeld sehr gut über die Verbindungen Wehr-Stühlingen per ÖPNV informiert haben, um wenigstens noch am Abend ihr Auto zu erreichen.

Es ist schon vorstellbar, dass angesichts dieses recht eng gefassten Zeitplans schon eine Kleinigkeit (plötzliche Erschöpfung, Kreislaufprobleme aufgrund der Temperaturen, Krämpfe) ausgereicht hat, dass Scarlett nach Beendigung der Telefonate ihre Pläne kurzfristig über den Haufen wirft und versucht hat, ihr Ziel Stühlingen mit fremder Hilfe und auf einem anderen Weg (damit meine ich keinen Wanderweg) zu erreichen.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

06.06.2021 um 10:26
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb: Es wurde aufgrund ihres vorherigen Wandertempos ja errechnet, dass Scarlett das Etappenziel in Wehr voraussichtlich sogar erst gegen 18.30 Uhr erreicht hätte. Nachdem nicht bekannt ist, dass sie irgendwo eine Übernachtung gebucht hatte und kurzfristige Buchungen in Coronazeiten riskant sind, müsste sie sich im Vorfeld sehr gut über die Verbindungen Wehr-Stühlingen per ÖPNV informiert haben, um wenigstens noch am Abend ihr Auto zu erreichen.
Ja, 16 Uhr wäre joggen/ wandern, sie hatte ja auch einen großen Rucksack und wenn man unterwegs noch stehen bleibt, um ein paar Dinge zu sehen. Klar, sie hatte ein Zelt dabei, was sie autark gemacht hätte, aber sie hat auf der ganzen Strecke nicht einmal wild gezeltet und sicher wollte sie nicht völlig versifft bei ihrer Freundin ankommen. Alles, was sie bei Edeka gekauft hat, war nicht überlebensnotwendig und keinen Grund, den Antritt für die Wanderung praktisch um zwei Stunden nach hinten zu verlegen. Und selbst dann hatte sie es nicht eilig, sondern telefonierte erst mal (keine Ahnung wie das mit der Zeitverschiebung nach China ist, vielleicht ein guter Augenblick, mit den Freund zu reden, bevor er schlafen geht).

Sie scheint m.E. nach keinen Bus etc im Wehr im Auge gehabt zu haben, sondern hat etwas ins Blaue hinein agiert. Ich habe schon eine Weile überlegt, ob sie nicht die Wanderung an dem letzten Tag verkürzt hat (ich weiß, die Hunde sagen etwas anderes), weil die ersten Kilometer ohnehin tröge sind und ihr jemand angeboten hat "wir treffen uns um 11 bei Edeka und ich fahre dich einen Ort weiter, dann sparst du die langweiligen ersten Kilometer". Dann kam es zum Übergriff. Wenn sie da in ein Auto gestiegen ist, wäre die Spur zum IK vom Vortag ja auch die stärkste, die es in der Gegend gibt.
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Es ist schon vorstellbar, dass angesichts dieses recht eng gefassten Zeitplans schon eine Kleinigkeit (plötzliche Erschöpfung, Kreislaufprobleme aufgrund der Temperaturen, Krämpfe) ausgereicht hat, dass Scarlett nach Beendigung der Telefonate ihre Pläne kurzfristig über den Haufen wirft und versucht hat, ihr Ziel Stühlingen mit fremder Hilfe und auf einem anderen Weg (damit meine ich keinen Wanderweg) zu erreichen.
Ich würde aber sagen, im öffentlichen Nahverkehr wäre sie sicher gewesen, hätte sie sich nicht sicher gefühlt, wäre sie nicht alleine durch den Wald gelaufen (hoffe ich).

Was auch sein könnte: Es gab schon am Vortag ein Problem. Sie beschloss erst, die Wanderung nach hinten zu verlegen, dass sie den Mensch vom Vortag nicht mehr zufällig trifft. Dann beschloss sie, ihre Pläne ganz zu ändern. Dann kam es doch zu einem Zusammentreffen. Allerdings sind das viele viele Zufälle und "wenns".


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

06.06.2021 um 11:04
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Nachdem nicht bekannt ist, dass sie irgendwo eine Übernachtung gebucht hatte und kurzfristige Buchungen in Coronazeiten riskant sind, müsste sie sich im Vorfeld sehr gut über die Verbindungen Wehr-Stühlingen per ÖPNV informiert haben, um wenigstens noch am Abend ihr Auto zu erreichen.
Und genau das ist ein wenig seltsam, dass das scheinbar gar nicht kommuniziert worden ist? Denn so könnte man annehmen, wenn sie nur die Verabredung bei ihrer Freundin durchsickern ließ, dass sie sich den Zwischenverbleib und die weitere Reise offen halten wollte. So macht es zumindest auf mich den Eindruck.

Interessant bleibt immer noch der Hinweis, dass ihr Handy bis Donnerstag Abend im Netz Todtmoos eingeloggt war. Im Umkehrschluss könnte man also sagen, sie oder ihr Handy hat Todtmoos und seine Umgebung nie verlassen.
Ich glaube, die Suche in Todtmoos + 15 km Umkreis sollte man deshalb noch einmal neu durchdenken.


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Scarlett (26) beim Wandern im Schwarzwald verschollen

06.06.2021 um 11:12
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass ihr jemand angeboten hat, die ersten Kilometer (die rein wandertechnisch ja auch eher mau sind) mit dem Auto mitzunehmen und so abzukürzen und es dann zu einem Übergriff kam. Vielleicht hat man sich um 11 am Edeka verabredet - sie wusste nicht, wie lange sie brauchen würde, ging zum Edeka (der ja gar nicht auf der Strecke lag), kaufte ein, verbrachte die Wartezeit mit Telefonaten und ging um 11 wieder auf den Parkplatz, stieg ein und das Schicksal nahm seinen Lauf ... was aber gegen die Theorie spricht ist, dass das Handy keine derartige Route aufzeichnet.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Alles, was sie bei Edeka gekauft hat, war nicht überlebensnotwendig und keinen Grund, den Antritt für die Wanderung praktisch um zwei Stunden nach hinten zu verlegen. Und selbst dann hatte sie es nicht eilig, sondern telefonierte erst mal (keine Ahnung wie das mit der Zeitverschiebung nach China ist, vielleicht ein guter Augenblick, mit den Freund zu reden, bevor er schlafen geht).
Habe ich eh nie verstanden, warum man für ein paar Kleinigkeiten wie Kekse/Riegel/Smoothie den zusätzlichen Weg bis ans südliche Ortsende zum Supermarkt läuft, wenn man das auch im Cafe/Bäckerei Zimmermann bekommen kann, das direkt im Ort am Einstieg zur 6. Etappe liegt. Und nach dem Einkauf noch 30 Minuten Zeit vertrödelt mit Telefonaten, die lt. Aussage der Familie auch belanglos waren und keinerlei Informationen bzgl. ihrer Wanderung enthielten. Somit hätte man sich die auch sparen können. Die Zeitverschiebung nach China sind 6 Stunden, 11 Uhr in Deutschland ist 17 Uhr in China. Und dann ist es 11 Uhr und sie hatte noch 22 km Wanderung vor sich. Da schaut man doch, dass man mal in die Pötte kommt.

Wenn man von der Mitfahr-Theorie ausgeht, um die ersten Kilometer ab Todtmoos nicht zu laufen, dann aber doch nicht hoch zum IK, sondern in die "richtige Richtung", über Schwarzenbach nach Au. Bei der damals gesperrten Landstraße fährt man dann eben oberhalb der Reha-Klinik die Schwarzenbacher Straße durch den Wald bis Schwarzenbach und dann runter nach Au. Und bzgl. Handy - wenn die Verbindung in Todtmoos eh schon mäkelig war und sie diesen Super-Stromsparmodus benutzt hat, dann gibts halt auch keine Aufzeichnung der Route von Todtmoos bis Au. Und wenn ein evtl. Täter nach einem Übergriff das Handy in die Pampa geworfen hat, lag das dann halt da, bis es sich nach Stunden aus der Todtmooser Funkzelle abgemeldet hat.


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