bombastic schrieb:Was mich außerdem an dieser Hunde-Spur-Geschichte zweifeln lässt ist, dass wohl (vermutlich oder auch nur teilweise) während der Dunkelheit gesucht wurde. Auch dieses Vorgehen entspricht wohl nicht den Regeln/Empfehlungen zum Einsatz von Rettungshunden im Sucheinsatz...
Quelle:Wie suchen die Rettungshunde?
Rettungshunde sind echt Spürnasen und suchen hauptsächlich mit ihrer Nase nach menschlicher Witterung. Dabei unterscheidet man die Flächen- bzw. Trümmerhunde, welche nach jeglicher menschlicher Witterung suchen und die Mantrailer, welche nach einer bestimmten Person und deren Witterung suchen. Flächensuchhunde können in vielen Gebieten eingesetzt werden. Am häufigsten werden Waldgebiete abgesucht, auch sehr dichter Bewuchs oder steiles Gelände stellen dabei kein Hindernis dar. Oft gehören auch Wiesenflächen und Felder mit zum Einsatzgebiet. Die Suche kann bei Tag und Nacht zuverlässig durchgeführt werden. Der Mantrailer sucht, anders als der Trümmer- oder Flächensuchhund, immer eine ganz bestimmte Person. Er erhält den Suchauftrag anhand eines Gegenstandes, an dem möglichst nur der Geruch der vermissten Person haftet. Die Suche beginnt meist dort, wo die Person ganz sicher das letzte Mal gesehen wurde oder sogar losgegangen ist. Der Hund sucht die Person anhand ihrer Spur.
Weil es Erkenntnisse gab, die dafür sprachen, dass Scarlett regulär auf die 6. Etappe gegangen ist.
Die da wären?
Das vermutest du oder weißt du es?
Was mich wieder zu dem Gedanken bringt, was genau möchte ein Mensch dann, abgesehen von Schlafen? DUSCHEN. Wo oder bei wem?CorvusCorax schrieb:Dort wäre sie dann +- 21 Uhr angekommen. Dort dann die Übernachtung im PKW oder auf diesem Campinplatz, wo sie beim Start schon übernachtet hat. Und am Freitag, 11.09.20 dann Abfahrt nach Mainz.
Das geht aus den polizeilichen Mitteilungen hervor, dass die Erkenntnisse für ein Unglück auf E6 sprechen. Es wird immer von "Erkenntnissen" gesprochen, ohne Details zu nennen.
Möglicherweise wollte sie zuletzt durch das Wehratal in Richtung Wehr gehen. Da sie als sehr verlässlich gilt und sich, entgegen ihrer Angewohnheit, seither nicht mehr bei ihren Angehörigen gemeldet hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.
Mit diesem "möglicherweise" hat man halt auch andere Optionen offen gelassen. Man hat ja auch die ganzen Etappen zurück bis Stühlingen abgesucht, weil sie "möglicherweise" auch dort hin zurück hätte laufen können. Amtsdeutsch halt. Genau so wenig hat sich mir jeh erschlossen, warum in dieser Polizeimeldung als Tatort St. Blasien angegeben ist und nicht Todtmoos. In Todtmoos war sie ja definitiv zuletzt.
Woraus lässt sich ableiten, dass dieser Spur kaum Bedeutung beigemessen wird?
Weil diese Spur genau dort oben an der Strasse vor dem Steinkreuz endet und man trotzdem davon ausgeht, dass sie auf der Wanderstrecke verunfallt ist bzw. das so kommuniziert.
Ein wahrscheinlich grosses Problem ist auch die unterschiedlichsten Polizeidienststellen wo mit dem Fall zu tun haben. Ich kann mir sehr gut vorstelle das einiges dabei untergegangen ist.
Ja, genau dieses Hin und Her kommt ja auch noch dazu. Kannst du nochmal aufklären, wie das ablief? Zuerst wurde sie ja in Paderborn
So wie ich es weiß:
vermisst gemeldet und damit war dann dort erstmal die Zuständigkeit...
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