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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2021 um 13:18
Zitat von mystbloggermystblogger schrieb:Serientäter, der es auf junge Männer abgesehen hat
Dagegen spricht die Ausführung in der Nacht. Ein "auswechselbares Opfer" kann unterschiedliches Alter und Geschlecht haben. Im Dunklen und im Regen konnte gar kein junger Mann ausgemacht werden. Es hätte genauso gut eine Frau sein können.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2021 um 13:24
Zitat von mystbloggermystblogger schrieb:Ich denke ein Köpfen des Opfers wäre schon zu BILD durchgedrungen
Schon aufgefallen: In diesem Fall drang noch null an diese Zeitung, außer den hochoffiziellen Fakten. D.h. die Zeugen sind auf jeden Fall zur Verschwiegenheit verpflichtet worden. Selbst von Nachbarn, Familie, sonstigen Personen aus dem Umfeld von Daniel wurde nichts bekannt, außer den Sachen, die bereits in der Zeitung zu lesen waren.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

25.01.2021 um 13:25
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Schon aufgefallen: In diesem Fall drang noch null an diese Zeitung, außer den hochoffiziellen Fakten.
Richtig, ist mir auch schon aufgefallen. Generell halten sich die Medien in diesem Fall sehr zurück.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

27.01.2021 um 01:50
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb am 23.01.2021:Offenbar führte der Täter, schon für eine denkbare Tatbegehung vorbereitet, ein Messer mit“, berichtet Horn. Der Profiler ergänzt, dass der Täter anscheinend mit absolutem Tötungswillen handelte und sich ein für ihn austauschbares Opfer aussuchte.
Das ist praktisch ein Monster, wenn seine Vermutung stimmen sollte. Sollte schnell dingfest gemacht werden, denn es wird mit Sicherheit bei diesem Profi ein nächstes Opfer geben, wenn er nicht weggesperrt wird


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27.01.2021 um 05:32
Zitat von schärlookschärlook schrieb am 22.01.2021:Ich hoffe wenigstens, dass die LKWs kontrolliert wurden, die in der Tatnacht zwischen ca. 0:20 und 3:00 Uhr auf die Autobahnauffahrt Bayreuth Süd gleich in der Nähe aufgefahren sind. Diese sollten z. B. durch einen Abgleich der Scan-Daten der Mautkameras vor und nach der Auffahrt ermittelbar gewesen sein...
Die Strafverfolgungsbehörden, haben auch bei Kapitalverbrechen, keinerlei Zugriff auf die Mautdaten von den Autobahnen.

Die Regelung im Bundesfernstraßenmautgesetz ist da unmissverständlich.....
Der Betreiber des Mautsystems und das Bundesamt für Güterverkehr dürfen die erhobenen und einander übermittelten Daten nur für die Zwecke der Mauterhebung und Abrechnung nutzen. Das Gesetz regelt ferner, dass diese Daten nicht an Dritte übermittelt und nicht beschlagnahmt werden dürfen. Die Informationen, die bei der Erhebung und Kontrolle der Maut anfallen, müssen innerhalb bestimmter Zeiträume gelöscht werden. Die Standortdaten sind sofort nach der Erfassung zu anonymisieren.
Quelle: Wikipedia: Bundesfernstraßenmautgesetz


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27.01.2021 um 09:22
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb am 22.01.2021:Und bitte auch das Meth-Berserker-Zeug.
In diesem Fall eine Messerattacke einer Person, unter Drogeneinfluss auszuschließen, wäre voreilig und unangebracht. Vorliegende statistische Erhebungen, sprechen mit großen Prozentzahlen dagegen.
Messer-Täter oft männlich und unter Drogeneinfluss

Die Gewerkschaft der Polizei beklagt die zunehmende Gewaltbereitschaft. "Auffällig ist dabei auch eine oft völlig unverhältnismäßige Brutalität", sagte der bayerische Landesvorsitzende Peter Schall dem "Münchner Merkur". 70 bis 80 Prozent der Täter seien männlich und stünden unter Einfluss von Alkohol oder Drogen.
Quelle: https://www.news.de/panorama/855810550/messerattacke-in-deutschland-statistik-des-bka-und-polizei-anzahl-der-straftaten-mit-messern-als-tatwaffe-steigt/1/


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28.01.2021 um 12:31
Was gibt es aktuell neues zu dem Fall? Man hört und liest nix aktuelles mehr. Danke


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28.01.2021 um 17:31
Zitat von Trovato81Trovato81 schrieb:Was gibt es aktuell neues
Kennst du überhaupt schon das Neueste, siehe Seite 61, mein Beitrag 11:16 Uhr und alles was danach folgte? Die Info des Profilers über das Täterprofil.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.01.2021 um 12:18
Quelle: Kurier Bayreuth von heute

Hinweise

Nichts grundlegend Neues. Im Prinzip fast der gleiche Text wie der letzte Zeitungsartikel. Immerhin, einige Hinweise sind eingegangen und die Computerdaten von Daniel werden weiterhin ausgewertet. Das dauert.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.01.2021 um 15:43
Verstehe nicht, was man immer mit dem Hinweis auf Ortskenntnis bezwecken will. Um auch diesen Weg zu kennen, muss man sicher nicht zehn Jahre in Bayreuth gelebt haben, geschweige denn in Oberkonnersreuth. Und wenn ich nur lang genug draußen bin, reichen wenige Tage (manchen ein Ablauf), um mit so'ner kleine Ecke um die's hier gehen kann ziemlich vertraut zu sein, das kennt jeder aus'm Urlaub. Die Polizei wird beizeiten in Betracht ziehen müssen, dass mit der schwindenden Zahl passender Kandidaten vor Ort auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass der Täter eben kein Ortsansässiger ist. Das Geschehen selbst wird als im Wesentlichen impulsiv beschrieben, es bedurfte hierfür also auch keiner großartigen Planungsphase vor Ort, wenn überhaupt. Der Wink an Ärzte und Therapeuten indes verliert dadurch etwas an Kraft, dass unglücklicherweise wegen der Corona-Krise ja gerade die Anlaufstellen selbst vieles auf die lange Bank und Termine verschieben oder gar nicht mehr geben. Und viele aktuell auch nicht mehr so gut über ihre Patienten im Bild sein können.

Meine Befürchtung ist ein schon vor der Tat länger und weitgehend isolierter Mensch. Jemand der auch zu denkbar unüblichen Nachtzeiten zu solch merkwürdigen Streifzügen aufbrechen kann, ohne dass jemandem etwas auffällt. Er hat möglicherweise umso größere Hemmungen das Haus bei Tageslicht zu verlassen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.01.2021 um 17:46
ja.


ich möchte keinesfalls Ermittlerbashing bzw. Kritik an Profilern üben, aber diese Aussagen sind immer so schwammig...

ich dachte, es ist nur bei Herrn Petermann so, aber jetzt wo ich Horns (den ich sehr schätze!) Aussage gelesen hab, denke ich es ist ist wohl fast immer so.


ich kann damit jedenfalls wenig anfangen, habe aber die Hoffnung, dass das bei Fachleuten anders aussieht.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.01.2021 um 21:17
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Um auch diesen Weg zu kennen, muss man sicher nicht zehn Jahre in Bayreuth gelebt haben, geschweige denn in Oberkonnersreuth.
Ich wohne fast 40 Jahre in Bayreuth, war davon 7 Jahre an der Uni und ich kannte diesen Weg nicht. Das liegt vermutlich daran, dass seine beiden Zugänge ziemlich unauffällig sind. Kennen werden ihn wohl in erster Linie Bewohner des Storchennests bzw. Leute, die zu Bewohnern dort einen Bezug haben.


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29.01.2021 um 21:28
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Verstehe nicht, was man immer mit dem Hinweis auf Ortskenntnis bezwecken will. Um auch diesen Weg zu kennen, muss man sicher nicht zehn Jahre in Bayreuth gelebt haben, geschweige denn in Oberkonnersreuth. Und wenn ich nur lang genug draußen bin, reichen wenige Tage (manchen ein Ablauf), um mit so'ner kleine Ecke um die's hier gehen kann ziemlich vertraut zu sein, das kennt jeder aus'm Urlaub.
Vermutlich basiert das nicht nur auf dem Weg an sich. Ich gehe vielmehr davon aus, dass es Erkenntnisse über den Zu- und Abgang gibt. Wenn sich der Täter anschließend über Schleichpfade vom Tatort entfernt hat, dann spricht das stark für einen Kenner.
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb am 24.12.2020:Am Donnerstagvormittag (26.11.) hat die Polizei noch einmal ein Gelände an der Nürnberger Straße nach möglichen Spuren abgesucht. Das hat uns ein Präsidiums-Sprecher bestätigt.



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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

29.01.2021 um 21:33
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Vermutlich basiert das nicht nur auf dem Weg an sich. Ich gehe vielmehr davon aus, dass es Erkenntnisse über den Zu- und Abgang gibt. Wenn sich der Täter anschließend über Schleichpfade vom Tatort entfernt hat, dann spricht das stark für einen Kenner.
X-Aequitas schrieb am 24.12.2020:
ich denke auch, das wird der Grund sein
Zitat von schärlookschärlook schrieb:Ich wohne fast 40 Jahre in Bayreuth,
Ich habe mal eine Frage an die Beyreuther. Wegelagerer, also Penner, benutzen ja für gewöhnlich immer die gleichen Schlafmöglichkeiten und lungern gerne an gleichen Plätzen rum. War dies so ein Platz? Gut, du kennst die Gegend nicht aber vielleicht kannst du mal rumfragen netterweise


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.01.2021 um 00:02
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Ich habe mal eine Frage an die Beyreuther. Wegelagerer, also Penner, benutzen ja für gewöhnlich immer die gleichen Schlafmöglichkeiten und lungern gerne an gleichen Plätzen rum. War dies so ein Platz? Gut, du kennst die Gegend nicht aber vielleicht kannst du mal rumfragen netterweise
Kann man da nicht Wohnungslose oder Obdachlose sagen? Muss es so abwertend ausgedrückt werden?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.01.2021 um 00:34
Die Ecke ist nicht die 1. Wahl bei Obdachlosen, das hätte ich schon mal gehört. Wenn das der Fall wäre, wüsste das die Polizei schon längst über die Bewohnerbefragung.
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Verstehe nicht, was man immer mit dem Hinweis auf Ortskenntnis bezwecken will.
Das weiß ich auch nicht. Es genügt, wenn ein Ortsfremder vielleicht ein paarmal im Storchennest zu Besuch war und dort in der Wegschleife spazieren gegangen ist. Auch sämtliche Betriebe kommen in Frage. Es gibt viele Menschen, die sich in der Mittagspause im angrenzenden Einkaufszentrum was zu essen holen und die Gegend erkunden. Da gehört nicht viel dazu, genau auf diesem Stück Radweg herumzulaufen. Im Sommer ist der Biergarten geöffnet, dessen Besucher möglicherweise im Anschluss noch einen Abstecher ins Grüne machen. Summa summarum kämen verdammt viele Leute in Frage, die über sogenannte Ortskenntnisse verfügen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.01.2021 um 00:37
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Ich habe mal eine Frage an die Bayreuther. Wegelagerer, also Penner, benutzen ja für gewöhnlich immer die gleichen Schlafmöglichkeiten und lungern gerne an gleichen Plätzen rum. War dies so ein Platz? Gut, du kennst die Gegend nicht, aber vielleicht kannst du mal rumfragen netterweise.
Nein, definitiv nicht.
Solche Plätze existierten früher direkt entlang des Mains, aber diese Zeiten sind auch längst vorbei.
In dieser Gegend übernachten keine Obdachlosen, das ist eine wohlgesittete Gegend, in der jegliche Störungen des Nachts, auch seitens krakeelender Jugendlicher, oder auch Obdachlose/Sandler sofort auffallen würden.


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30.01.2021 um 04:26
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Wegelagerer, also Penner
Deutsche Sprache, schwere Sprache: Penner ist kein Synonym für Wegelagerer!

Der Begriff Penner ist ein (oft abwertendes) Slangwort für Obdachlose oder Landstreicher.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Penner

Ein Wegelagerer dagegen ist ein Bandit, Straßenräuber bzw. eine Person, die anderen am Straßenrand auflauert.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Wegelagerer

Die Definition für Wegelagerer passt wohl für den Täter im vorliegenden Fall, wenn das Wort auch veraltet ist und sich eher nach Dreißigjähriger Krieg oder Raubritterzeit anhört.

Ob es sich bei dem Täter um einen "Penner" gehandelt hat, ist dagegen fraglich. Die Sitzbank in Tatortnähe könnte vielleicht ein Ort sein, an dem solche Personen rasten.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.01.2021 um 11:23
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Wegelagerer, also Penner, benutzen ja für gewöhnlich immer die gleichen Schlafmöglichkeiten und lungern gerne an gleichen Plätzen rum. War dies so ein Platz?
Hier ist die Rede von weiteren Personen...
Bei den Ermittlungen fanden die Kriminalbeamten heraus, dass sich weitere Personen im Bereich um den Tatort bewegten. So beschrieben Zeugen Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet.
Quelle: https://www.kurier.de/inhalt.soko-radweg-wer-kennt-diesen-hammer.fcac8a7b-e37c-4dc6-99d7-1703964cf1af.html

Am 17.12.20 schrieb Otto Lapp im Nordbayerischen Kurier, Seite 9 im Artikel "Führt der Hammer zum Täter?" (Leider nicht online) :
... Ohne Ergebnis. Auch drei Männer, die sich öfter nachts in der Umgebung des Ortes aufhielten, an dem W. umgebracht wurde. (sic!)
Gemeint ist vermutlich: Auch drei Männer,... wurden ohne Ergebnis befragt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

30.01.2021 um 18:11
Ich denke nicht, dass jemand aus der Obdachlosenszene in Betracht kommt. Die überwiegende Anzahl ist nicht auf Krawall angelegt, im Gegenteil, sie möchten ihre Ruhe haben und gehen Auseinandersetzungen meistens aus dem Weg.

Man könnte beispielsweise prüfen, ob Leute, die aus der Haft entlassen wurden oder Freigänger sind, vorher durch Taten mit Messern aufgefallen sind. 2014/15 gab es einen Mordfall mit brutalem Messereinsatz in BT. Der Täter bekam lebenslänglich. Inwieweit so jemand Hafturlaub erhalten könnte, weiß ich nicht. In seinem Fall hat F.L. jedenfalls seinen Wohnsitz in Creußen gehabt und besuchte sein späteres Opfer immer in der Altstadt in BT (diese Strecke führt an Oberkonnersreuth vorbei). Ich weise jedoch darauf hin, dass ich die Taten nicht in den Zusammenhang stelle und auch nicht spekuliere, nur nachdenke. Im Jobcenter gab es 2019 mal einen Messerangriff durch einen psychisch labilen Täter.


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