Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts
18.01.2022 um 01:13Karajana schrieb:Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er irgendwas, das er bei sich hatte -sei es nur ein beliebiger Kamm - als Utensil von Daniel ausgegeben hat.Damit hätte er Täterwissen preisgegeben und es wäre ganz bestimmt nicht nur bei einer Zellendurchsuchung geblieben. Dass "Utensilien" aus dem Kulturbeutel des Opfers fehlten (wenn es denn überhaupt stimmt), wussten damals nur die Ermittler und der Täter.
(...) Aus dem Waschbeutel von Daniel W. am Tatort fehlten Utensilien. Aber man hat bei meinem Mandanten nichts davon gefunden“, sagt Kaller dem bt am Freitagmorgen.Quelle: https://www.bayreuther-tagblatt.de/nachrichten-meldungen-news/radweg-mord-in-bayreuth-staatsanwalt-und-polizei-aeussern-sich-zu-angeklagtem-des-lebenswerk-prozesses/
Falls das so stimmt, gibt es dem Ganzen womöglich eine ganz neue Wendung. Routinemäßig einen Waschbeutel mit Hygieneartikeln bei sich zu tragen ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man öfters mal spontan die Nacht bei anderen Leuten verbringt. Davon, dass das Opfer diese Gewohnheit hatte, ist nichts bekannt, aber anders kann ich es mir nicht erklären.