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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.440 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 19:00
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Beim Strafprozess um die Brandstiftung äußerte sich der Anwalt des Angeklagten auch zur Verdächtigung seines Mandanten im Fall von Daniel W
Seit heute ist vor Gericht bewiesen worden, dass der mutmaßliche Brandstifter Manuel B. nicht der Täter im Fall Daniel W. ist. Somit wird weiter nach dem Täter bei Daniel gefahndet.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 19:01
Mittlerweile hat sich der leitende Oberstaatsanwalt geäußert. Der Verdächtige im Falle der Brandstiftung wird nicht mehr als Verdächtiger im Falle Daniel W's. geführt. Nach routinemäßiger Überprüfung des anfangs Verdächtigten haben sich keine weitere Indizien ergeben und das Verfahren wurde somit eingestellt.

Was allerdings interessant ist, sind folgende Aussagen des Anwalts vom mutmaßlichen Brandstifter, der seit September 2020 in Untersuchungshaft saß und dessen Zelle durchsucht wurde.
„Aus dem Waschbeutel von Daniel W. am Tatort fehlten Utensilien. Aber man hat bei meinem Mandanten nichts davon gefunden“
Die Durchsuchung fand wohl auch statt, weil sich der Angeklagte in U-Haft noch mit dem Mord an Daniel W. brüstete.

Quelle: https://www.bayreuther-tagblatt.de/nachrichten-meldungen-news/radweg-mord-in-bayreuth-staatsanwalt-und-polizei-aeussern-sich-zu-angeklagtem-des-lebenswerk-prozesses/

Ich finde es interessant, dass Daniel W. einen Waschbeutel bei sich trug dessen Inhalt wohl irgendwem so bekannt sein muss, dass man kleinere Gegenstände als "fehlend" bemerkt... Oder es ist ein "Umschreibungswort" ... Vllt. hat der Vaporizer gefehlt oder so...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 19:48
Hm, schon merkwürdig das alles. D.h. dieser Manuel hat sich vermutlich im Gefängnis gegenüber Mithäftlingen wichtig machen wollen und hat sich selbst der Tat an Daniel gerühmt? Wäre interessant zu wissen, wie das von einem Psychiater beurteilt wird.
Neu ist die Aussage mit dem Waschbeutel. Ich gehe mal davon aus, dass das Objekt zwar offiziell als Waschtasche zu bezeichnen ist, von Daniel vermutlich als Tasche für seine Drogenutensilien benutzt wurde. Da er offen mit dem Thema gegenüber seinen Freunden umging und offiziell in der Freundeswohnung rauchte, wissen seine Freunde, was sich genau in diesem Beutel befand. Somit konnte also von Seiten Polizei ermittelt werden, dass da was fehlt. Eigentlich genau das, was ich bereits vermutet hatte. Jemand hat ihm das abgenommen, vermutlich der Täter.
Diese Indizien fanden sich nicht bei Manuel B. Somit muss man ihn erstmal als Täter ausschließen. Heißt jedoch nicht, wenn sich später andere Indizien finden, dass er nicht doch wieder in Betracht kommt. So eine ähnliche Aussage gab es schon mal, bevor der Prozess gegen Manuel B. startete.
Wäre interessant zu wissen, ob sich die beiden gar im Vorfeld kannten. So in dem Sinn, dass Manuel B. wusste, dass Daniel Drogen konsumiert und man sich vielleicht schon mal "ausgeholfen" hat mit Stoff.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 22:25
sehr befremdlich!
da stellt sich ein strafverteidiger hin und berichtet vor medien, dass sein mandant ihn einem anderen verfahren des mordes verdächtig sei.

mit dem ergebnis, dass der losta himself berichtigt, besagter angeklagter sei als täter eben nicht mehr verdächtig.

mir erschliesst sich schon nicht die ratio der vorgehensweise des verteidigers.

sodann erzählt dieser strafverteidiger den medien über einen „waschbeutel“. alleine diese aussage erscheint mir juristisch/strafrechtlich/standesrechtlich höchst problematisch.
in der sache hingegen: was ist denn bitte ein „waschbeutel“? ein „kulturbeutel“ oder ein „wäschesack für die waschmaschine“?
ich würde einmal von ersterem ausgehen. unterstellt man die aussage aber als korrekt, stellt sich die frage, wozu ich einen „kulturbeutel“ abend mitnehme? quasi als pfeifentasche für cannabis?
unterstellen wir weiter, es war dunkel am tatort, wie konnte der täter einzelne gegenstände aus dem kulturbeutel entnehmen? woher wusste er überhaupt, dass daniel so eine „rauchtasche“ dabei hatte? und warum nimmt er dann nicht auch gleich den geldbeutel mit?

unterstelle ich, die aussage des verteidigers ist richtig, wäre m.e. die annahme einer zufallstat nicht haltbar, im gegenteil wäre von einer „beziehungs“- tat auszugehen (beziehung nicht unbedingt in sexueller hinsicht).


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:04
Zitat von pannettonepannettone schrieb:„waschbeutel“
Das ist eine Kulturtasche, hast du richtig vermutet. Klingt vielleicht lustig, aber es gibt auch ganz Kleine. Von daher vielleicht sogar ganz geschickt, diese Art von Utensilien dort aufzubewahren. Ist innen abwaschbar, hält Tabak vielleicht frisch wie ein kleiner Humidor.
Ein 2-m-Mann wie Manuel hätte Daniel bestimmt so umstürzen können samt Rad, dass er komplett wehrunfähig gewesen ist. Genau wie man feststellte. Ganz ohne Gegenwehr.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:14
Und zu den angeblich entwendeten Gegenständen. Diese kleinen Gegenstände kann man locker im Nachhinein verschwinden lassen irgendwo. Es gibt zigtausende Mülleimer etc. Selbst die Tatwaffe ist wie vom Erdboden verschluckt. Apropos Erdboden. Verbuddeln kann man sowas auch.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:15
Zitat von pannettonepannettone schrieb:unterstellt man die aussage aber als korrekt, stellt sich die frage, wozu ich einen „kulturbeutel“ abend mitnehme? quasi als pfeifentasche für cannabis?
unterstellen wir weiter, es war dunkel am tatort, wie konnte der täter einzelne gegenstände aus dem kulturbeutel entnehmen? woher wusste er überhaupt, dass daniel so eine „rauchtasche“ dabei hatte? und warum nimmt er dann nicht auch gleich den geldbeutel mit?

Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass sich Daniel und der Täter kannten und auf dem Radweg ein Stück gemeinsam gingen und rauchten, wobei er (angenommen der Waschbeutel wäre zur Aufbewahrung eines Vaporizers genutzt worden) den Vaporizer bereits draußen hatte, da er ihn ja nutzte. Da hätte ein Täter (wenn er es auf das Rauchutensil abgesehen haben sollte) gar nicht lange in Daniels Gepäck wühlen müssen. Aber bisher weiß man ja nicht was da alles konkret fehlt.
Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass es sich um ne Zahnbürste oder ähnliches im typischen Waschbeutel befindliches Zeugs gehandelt hat.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:19
na mit der richtigen technik kann das auch ein 1.70m mann… oder frau…

natürlich ist so ein kulturbeutel gut geeignet für „rauchutensilien“. @xoxalb. aber der täter muss ja dann von der existenz gewusst haben, bei der dunkelheit kann er ja nur schwer den rucksack überhaupt gesehen haben.

ich habe aber noch ein anderes verständnisproblem. nach allem, was wir vom tathergang wissen, übersteuerte das rad und das hinterrad überholte quasi das vorderrad. dann müsste daniel mit dem rad zwischen den beinen am rücken zum liegen gekommen sein (so zeigen es die tatortbilder und auch xy)… nur… wie kommt dann der täter an den rücksackinhalt heran, ohne die leiche umzudrehen?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:24
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Es gäbe auch noch die Möglichkeit, dass sich Daniel und der Täter kannten und auf dem Radweg ein Stück gemeinsam gingen und rauchten,
das geht sich aber mit dem anfangs skizzierten zeitablaufstrang nicht aus. selbst wenn der täter für die eigentliche tat nur 5 min brauchte können zwischen tat und auffinden nur knappe 15 min gelegen haben. das reicht nicht für gemütliches spazieren und rauchen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:30
Zitat von pannettonepannettone schrieb:so zeigen es die tatortbilder und auch xy
Tatortbilder? Da sah man doch das Rad nur stehender Weise, so ich nicht irre. Es war die Rede davon, dass das Rad neben der Leiche gefunden wurde. Im XY war es allerdings so, wie von dir genannt, aber ob das der Wahrheit entspricht. Der Täter kann das Rad also neben die Leiche geworfen haben und Daniel durchaus kurzzeitig seitlich gedreht haben, um seinen Rucksack zu durchsuchen. Evtl. wurden die Jackentaschen durchsucht. Kann sein, dass Daniel das Beutelchen in der Jacke hatte und der Rucksack unberührt blieb.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:das geht sich aber mit dem anfangs skizzierten zeitablaufstrang nicht aus.
Heute hat zufällig in einem Fernsehkrimi jemand gesagt, dass man zahlreiche Messerstiche in nur wenigen Sekunden ausführen kann. Von daher wird die Tat keine Ewigkeit gedauert haben, insofern es mit viel Kraft und schnell ausgeführt wurde.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:34
Dass der Tatverdächtige im Falle der Brandstiftung in der Lebenswerkstatt v.a. angesichts der ihm zugeschriebenen, in derselben Nacht erfolgten Vandalismen in Betrieben in unmittelbarer Nachbarschaft als tatverdächtig galt, war von Anfang an kein großes Geheimnis.
Interessant sind die Umstände, dass er sich gegenüber Mithäftlingen gebrüstet hat, die Tat begangen zu haben, aber fast noch mehr die Aussage, dass aus Daniels Wasch-/Kulturbeutel Gegenstände gefehlt hätten. Wegen ein paar Gramm Hasch/Marihuana bzw. einem Vaporisateur, den man überall für ein paar Euro beziehen kann, bringt man niemanden um, sagt der gesunde Menschenverstand, aber ob wir es hier mit gesundem Menschenverstand zu tun haben, werden Gericht und Psychologen bis Ende Januar zu beurteilen wissen.
Interessant wäre in der Tat, ob es eine persönliche Beziehung zwischen den beiden gegeben hat. Zumindest die Auswertung der beiden Handys dürfte diesbezüglich nichts ergeben haben.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:35
Was mich irritiert ist noch die Durchsuchung der Zelle von Manuel B. ...Was hat man denn gehofft zu finden bzgl. der Gegenstände von Daniel W ? In U-Haft darf man doch keine Sachen von draußen mit reinnehmen?! Oder war das eine Routine Zellendurchsuchungen wie sie regelmäßig stattfinden und der Anwalt streut hier Käse?!


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:43
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:und der Anwalt streut hier Käse?!
Ist mir auch ein Rätsel. Dieser Anwalt packt hier Details aus, die normalerweise kein Anwalt der Presse unter die Nase reibt. Wahrscheinlich nur, um die Unschuld seines Mandaten darzustellen. Zudem sagte er noch lapidar, sein Mandant hätte ihm keine derartige Tat (den Mord) bekannt gemacht. Die Zellendurchsuchung ist mir ebenso suspekt. Es wird doch alles genau kontrolliert, bevor man ins Gefängnis einzieht. Vermutlich sogar protokolliert. Was also erhoffte man sich dort zu finden?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

14.01.2022 um 23:47
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Heute hat zufällig in einem Fernsehkrimi jemand gesagt, dass man zahlreiche Messerstiche in nur wenigen Sekunden ausführen kann.
ja, natürlich, wenn ich eine einzelkämpferausbildung oä hatte bestimmt. aber das problem ist doch, dass es regnete und dunkel war. das töten klappt auch recht gut, wenn das opfer still hält, aber wenn es sich bewegt und es dunkel ist, wird es schon etwas gedauert haben…


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 00:33
Zitat von LASKLASK schrieb:Interessant wäre in der Tat, ob es eine persönliche Beziehung zwischen den beiden gegeben hat. Zumindest die Auswertung der beiden Handys dürfte diesbezüglich nichts ergeben haben.
Dazu sind mir gerade wieder zwei Szenen aus dem xy-Film eingefallen. In einer davon war Daniel in seiner WHG und um ihn herum konnte man diverse Fahrradteile sehen und in einer anderen Szene war Daniel bei seinen Eltern zu Besuch, tippte am Handy rum, woraufhin der Vater irgendwas mit "chatten" erwähnte. Daraufhin entgegnete Daniel W. seinen Vater, dass irgendwas an der Gangschaltung seines Rades kaputt sei und er einen neuen Zahnkranz benötige. Wenn man nun also bedenkt, dass diverse Fahrradteile zu sehen waren und er wiederum selbstständig (offensichtlich) in der Lage war sein Fahrrad zu reparieren und raumzuschrauben, dann könnte es doch sein, dass er über eBay Kleinanzeigen mit Fahrradteilen handelte bzw. über so eine Plattform vllt. selbst zu seinem neuen Zahnkranz kommen wollte und so ein eBay Kleinanzeigen (oder ähnliche Plattform) Treffen dort zustande kam?! So könnte ein Kontakt hergestellt worden sein zwischen Daniel und einem Täter. Und nicht jeder auf Kleinanzeigen ist korrekt unterwegs... Es gab bereits Fälle, wo es bei solchen Geschäften zu Mordversuchen kam.

Zusätzlich stellt sich mir die Frage wer überhaupt sagen kann "Ja der Inhalt des Rucksacks und der Jacken und Hosentaschen ist vollständig".. wer wusste denn bitte im Detail was er alles mit sich führte?!


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 01:58
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Hm, schon merkwürdig das alles. D.h. dieser Manuel hat sich vermutlich im Gefängnis gegenüber Mithäftlingen wichtig machen wollen und hat sich selbst der Tat an Daniel gerühmt? Wäre interessant zu wissen, wie das von einem Psychiater beurteilt wird.
Dieser Manuel scheint ja psychisch auffällig zu sein. So mancher Insasse hat sich unter Mithäftlingen schon einer Tat gerühmt, die er nicht begangen hat.
Und wusste zugleich, dass er es nicht war und auch nicht belangt werden kann.
Ich habe das öfters im Strafvollzug erlebt.

Wahrscheinlich fehlte aber in seiner Darstellung seiner Tatausführung etwas, was zum „ Täterwissen“ zu zählen ist oder er kann zum Tatzeitraum nicht dort gewesen sein.
Oder es gibt entsprechende Spuren die nicht zu ihm passen.
Befremdlich ist die ganze Sache allerdings wirklich und der Anwalt war entweder von der Sache überrumpelt oder hat sehr komisch agiert.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 12:20
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:So könnte ein Kontakt hergestellt worden sein zwischen Daniel und einem Täter.
Sicher könnte das sein, aber einen Kontakt bezüglich eines Fahrradteils würde man nicht nachts in persona abwickeln. Als Käufer würde man sich das zusenden lassen oder beim Verkäufer abholen, falls der in der Nähe wohnt. Selten, dass ein Verkäufer sich anbietet, dir das ins Haus zu bringen. Dann hätte derjenige Daniel in der Wohnung überfallen und nicht nachts auf dem Radweg. In Daniels Handy hat sich anscheinend keine solche Aktivität des Kontakts ergeben, denn die hätte zwangsweise stattfinden müssen, wenn Daniel sich mit jemand verabredet hätte, nachdem er die Freundeswohnung verlassen hatte.

Dass es bereits Mordversuche und sogar Morde gab, nach Internetkontakten jeglicher Art, das ist Fakt. Dieses Risiko schwingt immer mit.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 12:27
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Als Käufer würde man sich das zusenden lassen oder beim Verkäufer abholen, falls der in der Nähe wohnt. Selten, dass ein Verkäufer sich anbietet, dir das ins Haus zu bringen.
Es gibt auch Leute, die sich an einem neutralen Ort treffen, um ihre eigene Adresse nicht preiszugeben zu müssen. Es kann schließlich auch riskant sein Hinz und Kunz zu sich nach Hause einzuladen - eben wie du selber sagst - es könnte daraufhin zu einem Raub kommen oder schlimmeren. Was die von mir hineingeworfenen Fahrradteile betrifft - dies war nur so als eine Möglichkeit gedacht. Verkauft haben könnte er zb auch diverse PC-Teile oder ganz was anderes.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 12:35
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Es gibt auch Leute, die sich an einem neutralen Ort treffen, um ihre eigene Adresse nicht preiszugeben zu müssen.
Ja klar, das kann z.B. bei Kleinanzeigen der Fall sein. Verkaufe ich jedoch über die große E-Dingsda-Plattform, werden beide Adressen ausgetauscht. Kann gefakt werden, auch klar. Also wenn ich danach gehe, wer von mir auf dieser Plattform schon meine Wohnadresse erhalten hat, könnte ich nie mehr ruhig schlafen und müsste mich daheim einschließen wie Fort Knox. Steckt man nicht drin.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

15.01.2022 um 12:57
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Dann hätte derjenige Daniel in der Wohnung überfallen und nicht nachts auf dem Radweg
@xoxalb
Jemanden in der eigenen Wohnung zu überfallen fände ich recht riskant. Je nachdem wieviel Nachbarn man hat und wie hellhörig die Wände sind gäbe es da zu viele potentielle Zeugen. Zudem möchte man bestimmt keine Spuren in der eigenen Wohnung haben. Da ist ein dunkler, nachts wenig frequentierter Radweg die deutlich bessere Wahl.


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