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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.07.2021 um 18:56
Sich in die Psyche eines Mörders zu versetzen ist generell schwierig bzw das können in der Regel nur ausgebildete Personen. Nur wieso geht jemand bei Starkregen dort mit einem Messer bewaffnet und einem 500g schweren Hammerkopf spazieren oder fährt dort mit dem Rad entlang ? Noch eine Anmerkung zur Wehrlosigkeit des Opfer: Das Opfer trug einen Fahrradhelm und einen Rucksack. Das schränkt natürlich die Bewegungsfreiheit ein. Auch dieser Umstand spielet dem Täter in die Karten. Ebenfalls könnte der starke Regen DNA Spuren unbrauchbar gemacht haben.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

19.07.2021 um 19:06
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:es war schlechtes Wetter mit Regen und da wartet jemand um zufällig jemanden zu töten?
@Enterprise1701
Das glaube ich auch nicht. Bei dem Wetter hätte ich als Täter jedenfalls nicht damit gerechnet, das zeitnah ein passendes Opfer vorbeigeradelt kommt. Ich glaube da auch eher an eine Zufallsbegegnung.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.07.2021 um 00:33
auch wenn wir es sicherlich schon öfters diskutiert haben, wasmacht uns eigentlich so sicher, dass täter und opfer sich nicht kannten?
die meisten mordtaten sind beziehungsdelikte. der abend verlief vielleicht nicht so, wie wir annehmen.
vielleicht gab es ja in der shisha bar bereits einen konflikt, von dem muss ja niemand was mitbekommen haben. der täter verfolgt daniel am fahrrad, er will ihn töten, warum auch immer. in der kurve überholt der täter daniel und bewirft ihn mit dem hammer. der trifft NICHT, aber daniel erschrickt sich so, dass er stark bremst, übersteuert und stürzt. dann stürzt sich der täter auf daniel und sticht x-fach auf ihn ein. es muss eine komische waffe gewesen sein, denn sie macht verletzungen, die auf den ersten blick aussehen wie schusswanden.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.07.2021 um 01:55
Aufgrund der zahlreichen Messerstiche (Übertötung) glaube ich auch, dass Täter und Opfer sich kannten.


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20.07.2021 um 11:02
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Auch ein psychisch gestörter Täter will sein Opfer nicht berauben, sondern er will sich verteidigen gegen vermeintliche Feinde oder so.
In diese Richtung gehen meine Gedanken auch. Es gibt psychische Erkrankungen mit "ferngesteuerten" Befehlen, die der Erkrankte zwanghaft ausführen MUSS. Die Stimmen in deren Köpfen sind massiv. Der Druck, den Befehl ausführen zu müssen, enorm. Übertötung, um den "Befehl" richtig ausgeführt zu haben?

Medizinisch + psychiatrisch geschulte Menschen oder welche wie ich, die sich für solche Themen interessieren, wissen, was ich damit ausdrücken möchte. Es ist keine Spinnerei. So etwas gibt es.

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Aber, ein Forist schrieb es vorhin, es deutet natürlich auch auf ein privates Zusammentreffen mit jemandem hin, der Daniel gehasst haben muss. Auch das könnte ich mir vorstellen.

Nur wer könnte ihn so sehr gehasst haben, um so auszuticken? Daniel wurde als friedfertig dargestellt. Sollte das so eine falsche Information gewesen sein? Ich kann mir das nicht vorstellen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.07.2021 um 14:45
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:wer könnte ihn so sehr gehasst haben, um so auszuticken?
Im privaten Bereich konnte doch nichts festgestellt werden, was dies rechtfertigen könnte. Aber, es steht immernoch die Frage der Ermittler "hatte D. eine dunkle Seite?" im Raum. Warum fragt man das? Vielleicht gibt es vage Vermutungen, weil man auf seinem Rechner derartige Spuren gefunden hat. Will man Zeugen ansprechen, die Daniel privat kannten und nicht ausfindig gemacht werden konnten? Sollten Aktivitäten damit gemeint sein, die sich in einer Grauzone bewegen? Fragen über Fragen werfen sich da auf.

Ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht, ob es mit dem Beruf seines Vaters als Pfarrer etwas zu tun haben könnte. Man erlebt ja öfters, dass sich Leute christlich und sozial für Migranten und Menschen aus anderen Ländern einsetzen und deshalb Rechtsradikale und Andersdenkende auf den Plan rufen.
Es wurde bislang aber nicht veröffentlicht, ob Daniel sich für eine bestimmte Gruppe sozial oder christlich orientiert ehrenamtlich eingesetzt hat. Sowas kann natürlich zu extremen Konflikten mit Leuten führen, denen das nicht passt. Aber das war nur so eine Gedankenrichtung von mir. Also ähnlich wie bei diesem ermordeten Politiker.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.07.2021 um 20:12
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:ch hatte auch schon mal darüber nachgedacht, ob es mit dem Beruf seines Vaters als Pfarrer etwas zu tun haben könnte.
Naja, aber dafür der Aufwand, Zeit und Ort richtig zu takten und das Werkzeug rechtzeitig bereitgehalten?
Würde man nicht den Vater direkt angreifen? Warum den Sohn?

*grübel*


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.07.2021 um 21:56
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Im privaten Bereich konnte doch nichts festgestellt werden, was dies rechtfertigen könnte. Aber, es steht immernoch die Frage der Ermittler "hatte D. eine dunkle Seite?" im Raum. Warum fragt man das? Vielleicht gibt es vage Vermutungen, weil man auf seinem Rechner derartige Spuren gefunden hat. Will man Zeugen ansprechen, die Daniel privat kannten und nicht ausfindig gemacht werden konnten? Sollten Aktivitäten damit gemeint sein, die sich in einer Grauzone bewegen? Fragen über Fragen werfen sich da auf.
Diese Frage wurde niemals als Zeugenaufruf gestellt. Ganz im Gegenteil sogar. In dem xy Film wurde Daniels Abend rekonstruiert, sowie auch die Arbeit der Ermittler um zu zeigen, dass man sich eben diese Fragen gestellt hat! Dass man im innersten Kreis ermittelt hat, alle Zeugen befragt, den Umkreis komplett durchleuchtet hat etc.

Das hat man so formuliert, damit eben damit genau diese Hinweise nicht kommen, da es nur wertvolle Zeit und Arbeit kostet.

Ich verstehe nicht, wie man das so missverstehen kann.


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21.07.2021 um 00:07
wir wissen ja nicht, was die ermittlungsbehörden wissen. alle it-ler, die ich kenne, neigen zu einer gewissen paranoia, was ihre daten anbelangt (gerne erinnere ich mich an 32 stellige passwörter…) sprich es würde mich nicht wundern, wenn daniels daten bis heute seitens der polizei nicht gehackt werden konnten (und das sage ich nicht aus geringschätzung)
auch wissen wir nichts über die tatortspuren (dna, blutspuren)

erfahrungsgemäss neige ich aber dazu, dass sich der (ich bitte die diktion zu entschuldigen) verrückte araber ebenso wie der landläufige psychopath leicht identifizieren lassen, einfach weil sie von ihrem tun aus ideologie oder wahn so überzeugt sind, dass sie auf spurenlage nicht achten.
daher tendiere ich immer mehr zu einer beziehungstat, wofür meines erachtens auch eine gewisse übertötung sprechen würde.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

21.07.2021 um 10:13
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wenn daniels daten bis heute seitens der polizei nicht gehackt werden konnten
Das weiß man nicht. Nachdem es in Bamberg diese Spezialgruppe für Cyberkriminalität gibt bei der Polizei, die maßgeblich beteiligt war, um Cyberkriminelle weltweit zu fassen, ganze Ringe auszuheben, glaube ich nicht, dass man im Fall von Daniel seine Daten rein gar nicht knacken konnte. Im Gegenteil. Vielleicht nicht alles, aber das meiste, je nach Verschlüsselung von der Seite Daniels aus. Nachdem sich die Ermittler sehr intensiv diesem schweren Verbrechen bis jetzt gewidmet haben, würde es mich wundern, wenn sie die Internetdaten nicht auch intensiv ausforschen.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

21.07.2021 um 10:28
Anmerkung zu meiner obigen Aussage: Bitte nicht falsch verstehen, weil ich was von Cyberkriminalität geschrieben habe. Daniel hat nichts Kriminelles gemacht. Ich meine damit nur, dass die Polizei heute schon tolle IT-Leute hat, die sehr wohl Computercodes u.a. hacken können.


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21.07.2021 um 11:02
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb am 17.07.2021:Der Typ, der da liegt ist vollgedröhnt mit Drogen und reagiert auf die Berührung reflexartig und vollkommen panisch aggressiv, indem er mit dem ständig bei sich geführten Messer wahllos zusticht. Er fühlt sich "bedroht" und sticht im Drogenrausch wieder und wieder zu. Dann flüchtet er.
Ich habe beginnend in den Neunziger Jahren, bis 2010 mehrere Immobilien für einen Hausbesitzer betreut. Diese lagen fast ausnahmslos, in Drogenbrennpunkten.

Das Auffinden "Vollgedröhnter" in Treppenhäusern und Kellern, gehörte zu meinem Arbeitsalltag.

Ich kann von keinem Fall berichten, in welchem ich von diesen Personen gewalttätig angegangen worden bin, als ich Ihnen entweder aufgeholfen habe, oder sie in die stabile Seitenlage gebracht habe, bis die Rettungskräfte eintrafen.


Der Gewaltexzess im Drogenrausch, ist eine urbane Legende, die sich hartnäckig hält.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

21.07.2021 um 13:32
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Gewaltexzess im Drogenrausch, ist eine urbane Legende
Mag sein, dass es überwiegend so ist, wie du hier darstellst. Ich kenne da auch andere Beispiele. Z.B. hat einer, der sich im Drogenrausch befand, ein komplettes Krankenzimmer im Krankenhaus inkl. aller medizinischen Geräte zerstört, als er von der Polizei daheim zur Blutentnahme mitgenommen wurde. Vorher hat er schon seine eigene Wohnung zerlegt gehabt und ist vom Balkon aus dem 1. Stock gefallen. Stand damals in der örtlichen Presse. Kann leider den Link nicht mehr finden.


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21.07.2021 um 13:55
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Auffinden "Vollgedröhnter" in Treppenhäusern und Kellern, gehörte zu meinem Arbeitsalltag.

Ich kann von keinem Fall berichten, in welchem ich von diesen Personen gewalttätig angegangen worden bin, als ich Ihnen entweder aufgeholfen habe, oder sie in die stabile Seitenlage gebracht habe, bis die Rettungskräfte eintrafen.


Der Gewaltexzess im Drogenrausch, ist eine urbane Legende, die sich hartnäckig hält.
Urbane Legende? Ich bin 100 Meter Luftlinie von einer Großraumdisco aufgewachsen und da hat fast jedes Wochenende einer im Vollrausch und schreiend wie am Spieß auf dem Parkplatz versucht, es mit vielen Gästen/Türstehern/Polizisten auf einmal aufzunehmen. Da war häufig massive Gewalt notwendig, um diese ausgetickten Menschen zu bändigen. Und die haben auch nicht bloß Schnaps konsumiert, sondern irgendwelche Substanzen durch die Nase gezogen oder obskure Pillen geschluckt.

Edit: Heroin-, Meth-, Crackkonsum, da wollen Leute am Rande der Gesellschaft ggf. für sich sein und ziehen sich in Ecken zurück. Andere Leute wollen aber viel Rambazamba und nehmen dann entsprechend anderes Zeug.


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31.07.2021 um 02:56
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb am 19.07.2021:Noch eine Anmerkung zur Wehrlosigkeit des Opfer: Das Opfer trug einen Fahrradhelm und einen Rucksack. Das schränkt natürlich die Bewegungsfreiheit ein. Auch dieser Umstand spielet dem Täter in die Karten.
Nö. Helm und Rucksack behindern überhaupt nicht.
Jemanden ohne Gegenwehr vom Fahrrad zu holen geht ganz einfach: man drängt ihn von der Fahrbahn ab. Wenn sich die Untergundbeschaffenheit wie bei fester Fahrspur zu Grasnarbe signifikant ändert, führt das zuverlässig zu einem Abgang über den Lenker. Das Vorderrad wird derart schnell abgebremst, so daß sich die Translationsbewegung in eine Rotation um die Vorderradnabe wandelt. Fahrer liegt am Boden, der Täter kann jetzt seine Stiefel sehr effektiv als Waffe einsetzen. Das Opfer ist dem Täter in dieser Situation tatsächlich wehrlos ausgeliefert.


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31.07.2021 um 06:41
Eigentlich müsste man in Zusammenhang mit dem Verbrechen nach einem Metallrohr suchen. Alle bisher zugängliche Information deutet für mich darauf hin, dass der Täter sich eines Metallrohrs bedient haben könnte:

Wenn der Täter an einem Ende des Rohres ein Messer oder anderen spitzen Gegenstand eingesteckt hat und am anderen den (zu der Zeit noch intakten) Hammer, so verfügte er über eine Art Lanze. Verborgen in der Kurve, konnte der Täter seinen Fuß auf das "Hammerende" des Rohres setzen, um ein Wegrutschen zu verhindern. Die mit einer spitzen Waffe versehene, nach oben gerichtete Seite des Rohres konnte er auf den herannahenden Daniel richten und diesem mit Hilfe seiner eigenen kinetischen Energie eine erhebliche Stichverletzung zufügen und ihn zugleich aus dem Sattel heben und zu Fall bringen.

Bei der anschließenden Tatausführung konnte er mit Hilfe des Rohres die Waffe gegen D. führen, ohne ihm körperlich so nahe zu kommen, dass er am Körper Spuren hinterließ oder selbst vom Blut des Opfers getroffen wurde.

Der Hammerkopf wurde bei der Tat abgeschert und später aufgefunden. Wenn mein hypothetisches Metallrohr auch nicht am Tatort aufgefunden wurde, so könnte der Täter doch vor oder nach der Tat damit aufgefallen sein, außerdem könnte dieses Metallrohr noch existieren. In einem Ende des Rohres befände sich dann möglicherweise noch der abgescherte Hammerstiel.

Die geschilderte Vorgehensweise wäre, so sie denn überhaupt möglich wäre, besonders heimtückisch und verachtenswert.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

01.08.2021 um 13:57
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:konnte der Täter seinen Fuß auf das "Hammerende" des Rohres setzen, um ein Wegrutschen zu verhindern. Die mit einer spitzen Waffe versehene, nach oben gerichtete Seite des Rohres konnte er auf den herannahenden Daniel richten
Eine Lanze kann ich mir vorstellen, wenn diese in der Hand gehalten und frei geführt wird. Deine konstruierte Lanze besitzt jedoch den Hammerkopf als Ende, fixiert mit dem Fuß. Rohr und Spitze stehen nach oben? Schräg seitlich gehalten würde das einen Schnitt am Körper des Radfahrers verursachen und keinen Stich. Steht der Täter frontal vor dem heranfahrenden Radfahrer würde dies ein langes Rohr erfordern, um es auf den Körper zu richten. Die kinetischen Kräfte würden den Täter ebenfalls mitreißen und er würde durch den Widerstand Verletzungen erleiden. So ein Tatablauf ist für mich unlogisch und nicht vorstellbar.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

01.08.2021 um 22:37
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:So ein Tatablauf ist für mich unlogisch und nicht vorstellbar.
Zugestanden. So, wie von mir beschrieben, kann es nicht gewesen sein.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Eine Lanze kann ich mir vorstellen, wenn diese in der Hand gehalten und frei geführt wird.
Und wenn der Täter dabei ebenfalls auf dem Fahrrad saß? Das stumpfe Hammerende der von mir beschriebenen Lanze als "Tjost" verwendete, um das Opfer aus dem Sattel zu heben und anschließend die spitze Seite, um das am Boden liegende Opfer zu verletzen/töten?

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte die schlimme Tat nicht trivialisieren: Aber vielleicht hatte da jemand einen Mittelalter-, Turnier-, Ritter- oder Ringreiten-Tick? Fahrräder statt Pferde? Mord statt Wettkampf?

Ein entgegen kommender Radfahrer hätte bei Daniel wohl keinen Argwohn erzeugt, ihn allenfalls zum Ausweichen veranlasst. Mit dem Fahrrad konnte der Täter schnell die Flucht ergreifen - Radfahrer fallen in einer Universitätsstadt zu keiner Tageszeit sonderlich auf.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

01.08.2021 um 23:06
So wie du das beschreibst, würde derjenige Daniel entgegenfahren. Wenn du da so etwas Langes, Starres in der Hand hast und dann auch noch treffen würdest, würde es dich sofort selbst aus dem Sattel heben. Eigenverletzung vorprogrammiert. Wenn man schon bei der lanzenartigen Waffe bleibt, würde der Angreifer bestimmt zu Fuß seitlich angreifen. So könnte er die volle Kraft ausnutzen, weil er nicht selbst auf dem Fahrrad balanciert. Der Angegriffene fällt getroffen nieder. Rein theoretisch so denkbar.
Allerdings, um bei den Tatsachen zu bleiben. Es deutet alles darauf hin, dass der Täter den Tatort zunächst zu Fuß verlassen hat. Ob er zu einem Fahrzeug gelaufen ist, mit dem er den Fluchtweg fortgesetzt hat, ist nicht bekannt. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Je nachdem, ob er in Bayreuth wohnt oder nicht.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

02.08.2021 um 00:58
klingt etwas absurd, aber wenn man er googelt kommt man auf preußische bosniaken regimenter, also leichte lanzenreiter. die fielen auch nicht gleich aus dem sattel. wenn ich den faden jetzt mal weiterspinne muss ich an das bild daniels mit dem schwarzen tshirt und dem sensenmann denken. da ist dann ein auf einem fahrrad fahrender „bosniake“ gar nicht mal soooooo weit weg…


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