xoxalb schrieb:Das wird sicher im Heimatort Thema gewesen sein und es wird ein paar wenige Leute geben, die darüber was erzählen könnten. Die Frage ist nur, ob sie das wollen bzw. dürfen.
Es geht hier nicht um sein Umfeld sondern um die Ermittlungsbehörden. Angehörige haben überhaupt keinen Grund, sich an eine Öffentlichkeit zu wenden, mit was auch immer, oder siehst du, dass das irgendwo geschehen wäre? Wo, wer und warum denn? Und falls nicht, wie kann das jetzt noch ne Frage sein, mehr als'n halbes Jahr später? Wen soll das denn interessieren? Und dann noch etwas angehen?
Du tust ja grad so als wär Daniel irgend'n Promi gewesen, bei dem man befürchten müsste dass irgendwelche selbstberufenen Eingeweihte sein Leben in den Gazetten ausbreiten. Aber selbst dann wär der Zug abgefahren. Im Übrigen keineswegs gesagt, dass so'n Freitod automatisch "die Runden" macht, mal davon ab, dass wir ja überhaupt nicht wissen, um wen's sich handelte. Oder auch nur, ob er/sie selbst aus Daniels Heimatort stammte, wie kommst du eigentlich darauf? Wurde das so berichtet? Wo denn?
Ich wollte nicht zuletzt einfach noch mal dran erinnern, auch daran dass die Spekulationen (auch meine) hier so'n bisschen sinnlos wirken können, solange im Hintergrund ein so fettes Fragezeichen steht, das ja alles ändern kann. Wie gesagt, lass es kurz danach passiert sein, und ein junger Mann - wenn das der Mörder war, könnt man sich hier (fast) alles schenken. Finde, ein bisschen de-motivierend, auch weil sich mir der Gedanke aufdrängte, dass der Täter es tatsächlich nicht verkraftet haben könnte. Unter Umständen sogar (auch) weil er wider Erwartens/Plans von Daniel erkannt worden sein könnte. Das ist, besonders im Falle eines Ersttäters, ja ne Frage von Persönlichkeit, Prägung, Sozialisation, Grundängsten, ggf. sogar Aberglaube: so Dinge bei denen man auch mal schneller an kirchennahe Kreise denken kann. Nur so Gedanken. Und dass es in puncto Verantwortung (nat.) auch in diese Richtung gehen könnte, wurde schon sehr früh spekuliert, auch hier. Dafür spricht auch nicht weniger als für irgendwas sonst.
Also ich stimme @pannettone zu. Spuren vom Täter werden sich gefunden haben.
Und das hat gar niemand geleugnet. Also ich bin wirklich dankbar, an und für alle, die mit dazu beitragen dass der Thread hier noch unter den aktiven rangiert, aber können wir zusehen, dass das hier nicht zum Strohmann-Bingo wird?
Falls Daniel auch nur die geringste Chance hatte, sich etwas zu wehren und den Täter zu packen, müsste DNA da sein, in welcher Form auch immer.
Spuren sind das eine, verwehrtbare DNA etwas ganz anderes, bzw. quasi der sprichwörtliche Sechser unter diesen, mit Zusatzahl. Wie gesagt ich halt's für unwahrscheinlich, zumal man sein wenigstens nahes/bekanntes Umfeld dann lange hätte ausschließen können (oder aber dort jmd. sehr Verdächtiges hätte), nichts, von dem wir irgendwas wüssten. Oder weißt du was, mit Quelle? Dann können wir das abkürzen: sind wir eben unterschiedlicher Meinung. Aber selbst wenn's so wäre: Eine Verhaftung hätten sie gleichwohl nicht zu vermelden, ja nicht mal einen Verdächtigen soweit wir wissen. Also allein das Arbeitszeugnis (bei dem Aufwand und Unterstützung, von Erlangen bis München) spricht gegen ein solches Pfund.
Sollte der Täter durch das Gestrüpp gestreift sein, vor oder nach der Tat, kann sich was im Geäst befinden.
Klar. Kann auch auf dem Rad gekommen sein, pfeifend, und einmal nett geklingelt haben.
Dieses Stückchen Fahrradweg, das lediglich in dieses Wohngebiet hineinführt ist nicht pausenlos frequentiert von hunderten Leuten.
Auch das hab ich nicht behauptet.
Zur Großstadt fehlen Bayreuth noch 25000 Einwohner.
Das nehm ich dafür an, danke. Wird schnell überschätzt, vielleicht wegen der Bekanntheit des Namens.