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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

2.435 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.12.2020 um 15:25
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Selbst vom dortig gelegenen Studentenwohnheim gab es nie einen Negativbericht über Ereignisse. Eine aufgebrachte Gruppe hätte Geschrei und Lärm produziert.
Jemand der bestialisch erstochen wird, produziert noch viel zuverlässiger Lärm und Geschrei. Da das aber wohl auch von niemandem gehört wurde, könnte auch die Geräuschkulisse eines vorangegangenen Streites unbemerkt geblieben sein.

Oder anders herum: Dass niemand etwas von einem Streit gehört hat heißt noch nicht, dass es keinen gab. Es hat auch niemand die Schmerzensschreie des Opfers gehört und dennoch wurde es erstochen.

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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

20.12.2020 um 15:34
@falstaff
vielleicht konnte das opfer ja nicht mehr schreien... ein schnitt/stich durch die kehle, nieren, lungen...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

21.12.2020 um 00:56
Auf den SpuSi Fotos ist zumindest ein Sportplatz zu sehen, ich finde es nicht so abwegig sich dort als Gruppe zu treffen, selbst wenn man nicht direkt auf der Straße dort wohnt. Vielleicht auch um Drogen zu konsumieren.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

22.12.2020 um 17:16
Eine zentrale Frage ist, ob tatrelevante DNA-Spuren am Tatort gesichert werden konnten. Als mögliche Spurenträger kommen insbesondere das Opfer, das Fahrrad und evtl der Hammerkopf in Betracht.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

22.12.2020 um 18:25
Zitat von pannettonepannettone schrieb am 17.12.2020:wenn ich das grösser zoome sieht das für mich so aus, als sei der holzstil frisch gebrochen? ist noch wer meiner meinung?
Ich sehe da mit Hinblick auf die Tat zwei Möglichkeiten für einen Bruch:

1. Der Stiel ist beim Einschlagen auf das Opfer abgebrochen.

2. Der Hammer wurde am Kopf festgehalten und dann in die Fahrradspeichen gerammt. Dabei ist der Stiel abgebrochen.

Frage wäre dann: Wo ist der Stiel?

Eine Tatrelevanz des Hammerkopfes nehme ich wie bereits erwähnt an.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

22.12.2020 um 19:11
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:Ich sehe da mit Hinblick auf die Tat zwei Möglichkeiten für einen Bruch:

1. Der Stiel ist beim Einschlagen auf das Opfer abgebrochen.

2. Der Hammer wurde am Kopf festgehalten und dann in die Fahrradspeichen gerammt. Dabei ist der Stiel abgebrochen.

Frage wäre dann: Wo ist der Stiel?

Eine Tatrelevanz des Hammerkopfes nehme ich wie bereits erwähnt an.
Also so schnell bricht ein Hammer defintiv nicht! Ausser vielleicht, er war vorher schon schwer beschädigt. Aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Wurde denn aber irgendwo explizit erwähnt, dass der Hammer nicht die Tatwaffe ist? Oder warum werden hier sämtliche anderen Szenarien konstruiert? Er muss dabei ja auch nicht die einzige Tatwaffe gewesen sein?

Meiner Meinung nach war er genau dazu da um jemand (bitte entschuldigt die Wortwahl) das Gesicht zu zertrümmern. Das würde mit nur einem Hammerkopf, in der Faust gehalten, genauso funktionieren wie mit einem intakten Hammer.
Wenn nicht sogar noch besser...


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

22.12.2020 um 19:18
Bezüglich der Frage, warum der Hammerstiel vorher entfernt wurde, ist für mich der einzige Grund, dass der Hammerkopf einfach in der Hosen oder Jackentasche transportiert werden kann. Vollständig ist es etwas umständlicher, wenn man keinen Rucksack bei sich hat


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22.12.2020 um 20:43
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Bezüglich der Frage, warum der Hammerstiel vorher entfernt wurde, ist für mich der einzige Grund, dass der Hammerkopf einfach in der Hosen oder Jackentasche transportiert werden kann. Vollständig ist es etwas umständlicher, wenn man keinen Rucksack bei sich hat
Oder der Stiel lässt Rückschlüsse auf den Besitzer oder/und seiner Arbeitstätte vermuten. Ich denke da an eingravierten Namen oder Firmennamen. Oder auch ein Gedenkdatum, weil vielleicht Geschenk (Geburtstag, persönliches Firmenlubiläum) oder zu einem allgemeinen Firmenjubiläum erhalten.


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23.12.2020 um 01:58
@IamSherlocked

Es gibt Hämmer, die man guten Gewissens verschenken kann, z. B. so einen
https://www.estwing.com/collections/international/products/leather-schlosserhammers-german-pattern

Der fragliche Hammer ist jedoch billigste Baumarktware, hat keine 10 € gekostet und wurde von einem Idioten übel malträtiert. Ich glaube nicht, dass dieser Hammer (zuletzt) einem professionellen Handwerker gehört hat, denn ein Handwerker hätte den Stiel fachgerecht entfernt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 02:21
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Es war nie von stumpfen Verletzungen die Rede, sondern immer nur von Messerstichen.
Das stimmt nicht. Das unmissverständliche "Messer" ist sogar relativ spät erwähnt worden mein ich, zunächst war einfach von massiver oder brutalster Gewalt* die Rede, in den frühesten Meldungen wurde nicht mal ein Tötungsdelikt ausgewiesen, was auch immer es sonst hätte sein sollen. Diese Klarheit gab es im Rahmen einer einsamen PK. Irgendwann hieß es dann erstochen. Das ist immer noch kein Messer. Und von Messerstichen war jetzt explizit noch immer nicht die Rede, ich will das Haar nicht spalten aber wenn du schon die hiesigen Dichter ermahnst. Natürlich kann man es annehmen. Aber eben auch nur das.

(*) Was für mich auch nicht nach (nur) ein "paar" Messerstichen klingt, ehrlich gesagt auch nicht nach 50. Das wäre ja auch gar nicht so selten, kennt man besonders von Affekttaten. Nur wenn man sich vor Augen hält, dass die Fußgänger, die auf ihn trafen, beide unter Schock in's Krankenhaus mussten, hab ich noch nicht so oft gehört. Und auch die Polizei ausdrücklich die Qualität betont. Dann mag es sicher auch andere Erklärungen dafür geben, warum man nicht jedes Detail in Zeitungen abdrucken lässt und zwar auch über Ermittlungstaktik hinaus. Von der allgemeinen Sitte mal zu schweigen. Ekelhafteste Handlungen sind zweifellos auch mit einem Messer möglich! Aber dann wär das euphemistisch.
Bei einem Gegenstand dessen Tatrelevanz bereits feststeht, bräuchte man das nicht so vorsichtig formulieren. Natürlich kann man das jetzt für eine geschickte Ermittlertaktik halten. Aber warum sollten sie die Öffentlichkeit in dem Punkt anlügen, wo sie doch auch die Messerverletzungen offengelegt haben?
Ich hatte bereits eine andere Möglichkeit aufgezeigt. Von daher wirst du mir nachsehen, dass ich diese Frage jetzt nicht noch mal beantworte, hier wiederholt sich genug. Die exakte Formulierung der Polizei ist diese:
Inwieweit dieser Hammerkopf mit dem Gewaltverbrechen allerdings in Verbindung steht, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Geht schon damit los, dass das noch ermittelt werden soll: Daniel ist seit Monaten unter der Erde, wir reden von nem halben Jahr, das ist so unglaubwürdig. Nein es liest sich für mich ein bisschen als wollte man nur nicht gleich mit der Tür in's Haus fallen, in der Annahme, dass sich nicht nur der ehem. Besitzer und möglw. Täter angesprochen fühlen könnte. Sondern auch jemand, der weiß, wer der Besitzer ist oder mal war. Ist aber nur ne Randhypothese, ich teile ja eher dein Empfinden.
Das einzige was man meiner Ansicht nach aus dem letzten Fahndungsaufruf herauslesen kann ist, dass die Polizei nach wie vor weitgehend im Dunkeln tappt und deshalb versucht, an zusätzliche Zeugen heranzukommen. Dabei weitet man den Kreis jetzt offenbar auch auf angrenzende Orte aus von denen man vermutet, dass zu diesem Zeitpunkt dort noch Menschen unterwegs waren.
Das kann ich dem so zwar nicht entnehmen, aber interessant wär, wie sie das so genau erfahren haben. Also dass da noch Personen unterwegs waren, die sie auch definitiv noch nicht sahen oder hörten. Kann mir fast nicht vorstellen, dass andere Passanten oder Anwohner sowas petzen. Ob sie Mobilfunkdaten eingeholt haben? Das wär vielleicht'n Ansatz, um dann jetzt zu gucken, wer reagiert und wer sich weiter versteckt. Dann wären sie aber wirklich schon arg verzweifelt.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 03:45
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Der fragliche Hammer ist jedoch billigste Baumarktware, hat keine 10 € gekostet und wurde von einem Idioten übel malträtiert. Ich glaube nicht, dass dieser Hammer (zuletzt) einem professionellen Handwerker gehört hat, denn ein Handwerker hätte den Stiel fachgerecht entfernt.
Dann kann aber Besitzer oder vormaliger Besitzer trotzdem seine Initialen oder was weiß ich für 'Persönliches" irgendwann mal in den Stiel geritzt haben.
Der Sinn meines Kommentars sollte doch eigentlich klar sein.
Ich meine einfach nur, dass der Stiel Rückschlüsse auf einen Besitzer hätte geben können und deshalb entfernt wurde.
Oder einen vormaligen Besitzer, über den man auf den kommen könnte, der ihn dann später hatte. Zum Beispiel: Vater hatte da was eingraviert, Sohn nutzt das Teil auch... oder Sohn "erbt" das Teil vom Vater. Und Vater ist vielleicht als Handwerker bekannt in der Gegend oder darüber hinaus.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 05:37
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:oder was weiß ich für 'Persönliches
Die deutlichen Benutzerspuren des am Ort des Geschehens gefundenen Hammerkopfes sind so individuell wie ein Fingerabdruck. Jemand der einige Zeit mit ihm gearbeitet hat oder ihn in der Werkzeugkiste hatte, würde ihn wahrscheinlich sofort wiedererkennen. Auch ohne Stiel.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Hammerkopf in der Faust, ähnlich wie ein Schlagring, die Potenz von Faustschlägen deutlich erhöht. (Wenn ich abends unterwegs bin und dunkle Gestalten hinter mir herschleichen höre, nehme ich aus diesem Grund immer präventiv mein Schlüsselbund in die Hand - was allerdings gegenüber einem Hammerkopf zusätzlich den Vorteil hat, dass man die Schlüssel zwischen den Fingern herausschauen lassen kann, was bei einem möglichen Angreifer für schwerere Verletzungen sorgen würde...)

Ein Hammerkopf ist (analog zur abgesägten Schrotflinte) leichter zu transportieren, als ein kompletter Hammer. Ohne Stiel passt er unauffällig in jede Jackentasche. Außerdem könnte ein sportlich gewandter Gegner sich im Kampf möglicherweise einen kompletten Hammer am Stiel greifen und einem aus der Hand drehen, bei einem Hammerkopf ist das schon deutlich schwieriger.


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23.12.2020 um 08:39
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Das kann ich dem so zwar nicht entnehmen, aber interessant wär, wie sie das so genau erfahren haben.
Gut möglich, dass auf dem Uni-Gelände dauernd ein bisschen was los ist. Es gibt doch in jeder Stadt mehrere Orte, an denen jüngere Leute nachts bevorzugt abhängen. Das Unigelände könnte ohne weiteres ein solcher Ort sein. Hochschulgelände sind auch während der Semesterferien in der Regel nicht vollständig verwaist und irgendwelche Grillparties von Studentenheimbewohnern, ASTAs, oder sonstige Treffen sind immer möglich.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 12:23
Mit einem Messer allein kann schon übler Schaden angerichtet werden. Man vergleiche die Beinahe-Enthauptung des Lehrers in kurzer Zeit. Im Fall Daniel wurde gesagt, dass er definitiv durch ein Messer zu Tode gekommen sei. Nicht ausgeschlossen ist der Einsatz des besagten Hammerkopfes, egal ob als Wurfgeschoss, um das Fahrrad zu Fall zu bringen oder als zusätzliche Waffe gegen das Opfer. Dass das Messer ausschlaggebend für den Tod war, heißt noch lange nicht, dass ihm nicht weitere, andere Verletzungen beigebracht wurden. Am Anfang war man sich nicht sicher, woran er gestorben sei (teils undefinierbare Verletzungen), ihr erinnert euch? Gut, das weiß man jetzt und man publiziert aus taktischen Gründen eben nicht alle Verletzungen im Detail.
Der Hammer wurde mit Sicherheit nicht während des Tatvorgangs entstielt. Den Stiel in die Speichen stecken würde den Hammer nicht entstielen, der Meinung bin ich auch. Wer auch immer den Hammer so bearbeitet hat, der hat es dilettantisch irgendwann vorher gemacht, bevor der Hammerkopf letztendlich auf den Radweg gelangte. Entweder dem Täter zuzuordnen oder ein Überbleibsel von jemand anderem.
Gut möglich, dass auf dem Unigelände andere Personen unterwegs waren. Eine Art Verfolgungsjagd schließe ich persönlich aus. Das wäre u.U. jemandem aufgefallen, der im Bereich Universitätsstraße/Straßenkreuzung unterwegs war. Daniel traf bestimmt erst am Tatort auf seinen mutmaßlichen Mörder. Anscheinend gab es auch keinerlei Anzeichen, dass was im Vorfeld im Busch sein könnte, sonst hätten die Leute, wo Daniel zu Besuch war, derartiges geäußert. Damit meine ich z.B. ein auffälliges Telefonat, dass er von jemand erwartet wird etc. oder dass er geäußert hätte, dass er sich von jemand verfolgt/bedroht fühlen würde.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 13:20
Zum Uni-Gelände kann ich durchaus was sagen: es gibt eine Reihe umliegender Wohnheime, sodass unter normalen Bedigungen (SEmester, kein Corona etc.) tatsächlich häufig etwas los ist, gerade auf dem zentralen runden Platz. Allerdings: Mitte August (Hochzeit der Semesterferien, Prüfungszeitraum vorbei) und um diese nachtschlafende Zeit (selbst die juristische Bibliothek hat nur bis 24.00 Uhr max. offen, eher pandemiebedingt bis 22.00 Uhr) + das in Bayern geltenden Grill- und Feierverbot im öffentlichen Raum, das auf dem Campus durch Sicherheitsdienste recht rigoros durchgesetzt wurde, denke ich, dass außer dem ein oder anderen Hundebesitzer und vielleicht vereinzelt Personen, die noch nach Hause gingen (so wie Daniel), tatsächlich sehr wenig los war.

Die angrenzenden Wohnheime waren wegen des digitalen Semester weniger ausgelastet als sonst (viele Studis haben kein Geld ausgegeben für Wohnraum in einer Studentenstadt), es fanden keine summer schools, Tagungen, studentischen Initiativen, Konzerte, etc. statt. Und selbst unter besten Bedigungen (Semester, kein Corona, frühere Zeit), ist der Campus oft wie ausgestorben, wenn die letzten Vorlesungen vorbei sind. Ist manchmal richtig gruselig, wenn man bis ca. 19.00 Uhr arbeitet, weil dann so wenig los ist.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 18:00
@x-aequitas
Wie nahe sind denn diese "Pflegeeinrichtungen" entfernt?
Und was genau wird da "gepflegt"?


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 20:49
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Wie nahe sind denn diese "Pflegeeinrichtungen" entfernt?
Und was genau wird da "gepflegt"?
Die Entfernung beträgt 350 m. Das Betreuungsangebot richtet sich an pflegebedürftige erwachsene Frauen und Männer mit geistiger Behinderung und z.T. herausforderndem Verhalten.


Und dann gab es noch die Brandstiftung beim 6 km entfernten „Lebenswerk“.
Auf die Frage, ob das enthemmte Vorgehen der Täter bei der Brandstiftung beim Lebenswerk, einer Werkstatt der Diakonie für Menschen mit Behinderung, und dem Einbruch in eine Firma in der Nachbarschaft, auf etwaige Zusammenhänge deutet, sagte Soko-Chef Ebner: „Wir beziehen so etwas mit ein, das fällt in unser Interesse.“ Allerdings seien „weitergehende Zusammenhänge noch nicht erkennbar“.
https://www.frankenpost.de/inhalt.laenderspiegel-mord-in-bayreuth-raetselhafter-angriff-mit-hammer.382699af-8810-4058-93f9-fc42b5398adb.html

Siehe auch: https://www.kurier.de/inhalt.grosseinsatz-der-feuerwehr-dachstuhl-der-werkstatt-fuer-behinderte-in-vollbrand.88c6ac5d-2352-4a57-ab11-c5ad45023b3c.html


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

23.12.2020 um 22:11
Ja das ist eine ziemliche Häufung von Straftaten in kurzem Zeitraum in der Nähe dieser Einrichtungen. Frage mich ob die Insassen dort überprüft worden sind.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.12.2020 um 08:38
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Gut möglich, dass auf dem Uni-Gelände dauernd ein bisschen was los ist. Es gibt doch in jeder Stadt mehrere Orte, an denen jüngere Leute nachts bevorzugt abhängen. Das Unigelände könnte ohne weiteres ein solcher Ort sein. Hochschulgelände sind auch während der Semesterferien in der Regel nicht vollständig verwaist und irgendwelche Grillparties von Studentenheimbewohnern, ASTAs, oder sonstige Treffen sind immer möglich.
Das ist schon klar, aber für sowas braucht es keine spezifischen Ermittlungserkenntnisse:
Im Zuge der bisherigen Ermittlungen (...) erlangten die Kriminalbeamten außerdem Erkenntnisse, dass sich weitere Personen während des tatrelevanten Zeitraumes im Bereich...
polizei.bayern

Was dort und um die Zeit für gewöhnlich so los ist, wird der Polizei Bayreuth bekannt sein, aber hier müssen sie mehr herausgefunden haben, wissen, dass es besagte Personen gibt. Und dass sie sich i. Ggs. zu vielen anderen noch nicht gemeldet haben:
Diese Personen haben sich jedoch bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet.
Das kann man eigentlich nur beurteilen, wenn man Kenntnis darüber hat, wer gemeint ist. Ich weiß aber auch dass man sowas schnell überinterpretiert und wir uns hier jetzt nicht dran hochziehen müssen.

Die Hammerkopfdebatte kann ich nicht länger nachvollziehen, auch wenn's so mit das Einzige bleibt, was wir hier nun mal haben und der Thread ansonsten vielleicht sogar schon auf S. 2 gerutscht wär. Der Täter war (mind.) in Besitz eines Messers, warum soll er da noch Ramsch vom Wegesrand aufgelesen haben, weil es sich mit nem losen Hammerkopf so toll haut? Und wenn sich an einem Hammer Spuren finden (Fingerabdrücke, DNA), ja, dann am Griff, das weiß der Dämlichste. Ich kann mir nur niemanden vorstellen, der dämlich genug wäre, sich da noch hinzustellen und erst mal die Säge rauszuholen. Dann hätte man gleich Handschuhe angezogen, den Griff einmal richtig abgerieben, oder ihn auch einfach wieder als Ganzes mitgenommen, schließlich muss der Täter die unfassbaren 500g auch irgendwie herangetragen haben - natürlich immer unterstellt, er hätte überhaupt was mit dem Schrott zu tun, was ich ernstlich bezweifle. Auch, dass die Polizei dies wissend mal eben ein halbes Jahr verstreichen lässt, ehe sie auf die geniale Idee kommt, doch mal zu fragen, wem der gehört haben könnte. Erst wenn man seitens Ermittlung komplett hilflos ist und ohne Ansatz, dann öffnet man irgendwann die Requisite. Und wenn da nur Müll drin ist, spielt's auch keine Rolle mehr, immerhin hat man es versucht. Im neuen Jahr wird es still werden um diesen Fall.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Mit einem Messer allein kann schon übler Schaden angerichtet werden. Man vergleiche die Beinahe-Enthauptung des Lehrers in kurzer Zeit.
Ich glaube die war "vollendet".
Im Fall Daniel wurde gesagt, dass er definitiv durch ein Messer zu Tode gekommen sei.

Richtig.
Dass das Messer ausschlaggebend für den Tod war, heißt noch lange nicht, dass ihm nicht weitere, andere Verletzungen beigebracht wurden.
Richtig. Und das müsste auch nicht mit einem Hammer geschehen sein oder einem Teil davon.
Daniel traf bestimmt erst am Tatort auf seinen mutmaßlichen Mörder.
Auch meine Meinung. Allein die Arglosigkeit und der Überraschungseffekt könnten auch hinreichend erklären, erstens warum Daniel auch gegen einen Einzelnen chancenlos gewesen sein mag und zweitens weshalb es da keinen größeren Aufruhr gab oder niemand etwas hörte. Dass es u.U. zeitgleich auch noch schüttete, kommt nur dazu.


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Daniel W. (24) - Ermittlungen wegen eines Tötungsdelikts

24.12.2020 um 09:45
Am Donnerstagvormittag (26.11.) hat die Polizei noch einmal ein Gelände an der Nürnberger Straße nach möglichen Spuren abgesucht. Das hat uns ein Präsidiums-Sprecher bestätigt.
Gelände an der Nürnberger Straße? Diesen Umstand habe ich bislang gar nicht richtig wahrgenommen. Weiss hier jemand Näheres?

https://www.mainwelle.de/soko-radweg-polizei-untersucht-grundstueck-an-der-nuernberger-strasse-2977019/


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