Tussinelda schrieb:weil die, weil sie ja Meutehunde sind - gerne eingepfercht in einem Laster sitzen? Was ist das denn bitte für eine Argumentation?
Eingepfercht ist eine Wertung von dir bzw. dein Empfinden.
Meutehunde sind keine Solisten und brauchen die Nähe zu ihrem Rudel sogar. Von daher ist es für sie keine "Zumutung", zusammen im Transporter zu warten, bis es los geht.
Wie transportierst du deine Hunde? Meine sind im Auto in der Box. Da reicht der Platz auch eher nur zum Stehen und Liegen, auch nicht zum Herumlaufen oder gar zum "Separieren"
Andante schrieb:Ich gehe davon aus, dass "Treffen um 13:00" heißt: gestiefelt und gespornt am Treffpunkt zu sein. Also mit Pferd bereits aus dem Hänger geholt, gesattelt, Reitkleidung an, fertig zum Anblasen der Fanfare.
Hast du dir mal die beiden von mir geposteten Links durchgelesen?
Aus den von mir weiter oben geteilten Links heißt es zum Ablauf der Jagd:
Franken-Meute:
"Stelldichein
Die Reiter erscheinen am Jagdtag zum Stelldichein zur angegebenen Uhrzeit am angegebenen Ort und melden sich namentlich an. Es wird eine Gebühr für die Teilnahme entrichtet, das Cap-Geld. Der Jagdherr begrüsst die Reiter und klärt über die Jagdbedingungen auf.
Die Reiter satteln ihre Pferde und kommen zum Ort des Abritts. Danach trifft die Hundemeute auf die Jagdgesellschaft, angeführt von der Equipage.
Die Jagd kann beginnen. "
Beider Hardt-Meute heißt es hierzu (Hervorhebung von mir):
"Stelldichein
● Der Ort des Stelldicheins ist auf der Einladung angegeben.
● Pünktlichkeit beim Stelldichein ist wichtig, damit keine Unruhe oder Stress aufkommt.
● Parken des Hängers auf den angewiesenen Flächen, sodass kein anderer
Gast behindert und keine Zufahrten oder Wege versperrt werden.
● Der Meutetransporter parkt auf einem besonders zugewiesenen Platz.
● Die Pferde sind am Hänger unter Aufsicht eines Begleiters am besten
aufgehoben.
● Eintrag ins Jagdbuch und Entrichten des Jagdgeldes.
● Pferd ca. 30 min. vor dem geplanten Aufbruch zur Jagd satteln und im Schritt
bewegen.
Beginn der Jagd
● Die Jagd beginnt mit dem Sammeln der Reiter beim Stelldichein.
● Jagdherr, Master und Piköre werden zu Pferd begrüßt
● Während der Ansprachen stellen sich die Jagdreiter mit ihren Pferden
kreisförmig in die Richtung des Redners auf.
● Der Jagdherr gibt Hinweise zu Geläuf, Länge und Besonderheiten der Strecke
und zu den Schwierigkeitsgraden der Hindernisse.
● Es folgt das Aufteilen in die sogenannten Jagdfelder. Die benannten
Feldführer machen mit Handzeichen und Ruf auf sich aufmerksam.
● Die Teilnehmer ordnen sich nach eigenem Ermessen in die Jagdfelder ein.
● Beim Eintreffen der Hunde erklingt der Ruf „Die Hunde“ und die Equipage
nimmt im Halbrund der Jagdgesellschaft Aufstellung. Nie sollte man zu nahe
an die Hunde heranreiten. Dort hat nur die Equipage etwas zu suchen.
● Die Pferde werden mit dem Kopf zu den Hunden gestellt. Hunde haben
während der gesamten Jagd absoluten Vorrang."Ich denke daher, dass das wie die Einlasszeit bei einem Konzert etc. ist. Das heißt dann nicht, dass die "Band" dann schon auf der Bühne steht.