rattich schrieb am 04.01.2021:Hier die Aussage eines Zeugen aus Christophe Elluls Umfeld, der nicht erkannt werden möchte. Seiner Schilderung nach war es schwierig, den Hund zum Gehorchen zu bringen.
[Zeuge:] "Er hatte keinerlei Erziehung. Das heißt, Sie konnten dem Hund nicht sagen "stillsitzen", da er gar nicht verstand, was er tun sollte.
Ich möchte nichts verharmlosen, was passiert ist, und für mich steht -seit Bekanntgabe der Ergebnisse der DNS-Analyse außer Frage, dass Curtis Elisa und Enzo getötet hat, aber dass Curtis gänzlich keinerlei Erziehung hatte, dem widerspricht mMn die -wenn auch sehr kurze- Videosequenz, die auch in der hier momentan diskutierten Reportage beinhaltet ist.
Ich finde, es ist klar erkennbar, dass etwas "oben, links" im Videoausschnitt zu sehen, Curtis Aufmerksamkeit erregt, doch Elisa schafft es durch akustische Signale ("Schnalzen" und Nennung seines Namens) mehrfach, ihn zu sich "zurückzuholen, und zum Weitergehen zu bewegen (dieses Video könnte man übrigens auch anführen, wenn es darum geht, dass Elisa Curtis am besagtem Unglückstag zum ersten mal allein ausgeführt hat, es ist ja augensichtlich mit einem Smartphone gefilmt, also war sie wohl mit ihm allein).
Zum "Anspringen" (das macht Curtis ja mehrfach im Video): Das war hier schonmal Thema, und es gibt wohl mehrere Motivationen, warum Hunde dies tun. Das muß nicht zwingend etwas Negatives bedeuten, könnte aber durchaus sein.
Hier in diesem Link ist ein kurze Zusammenfassung:
https://www.fressnapf.de/magazin/hund/erziehung/anspringen-abgewoehnen/
rattich schrieb am 04.01.2021:[Fazit:] Ein Hund außer Kontrolle, der zudem seit dem Angriff im Wald noch drei weitere Male gebissen hat. -
Christian Diaz hat sich diesbezüglich vertan.
Curtis hat nach dem Vorfall im Wald noch 2 mal gebissen, nicht 3 mal, nämlich Ellul selbst, und die Tierheimangestellte.
Der 3. "Vorfall" (angeblich hatte Curtis ja auch Sandrine Ellul- Elluls Schwester- gebissen, entspricht wohl nicht der Wahrheit:
Zitat:
Après la conférence de presse donnée ce mardi 10 novembre à Bordeaux et les commentaires entendus à son sujet à l’issue du direct sur BMF TV, Sandrine Ellul, la sœur de Christophe, tient à réaffirmer qu’elle n’a « pas été mordue par Curtis à la gendarmerie. Curtis ne m’a jamais mordue comme le dit l’avocat de la chasse à courre sur le plateau de BFM. Ni cette fois-là, ni une autre. » Le chien de Christophe Ellul mis en cause par les experts vétérinaires dans la mort d Elisa Pilarski, avait « attrapé mon manteau, à la manche », indique Sandrine Ellul. L’incident s’est produit dans la cour de la gendarmerie de Soissons, pendant une nouvelle audition de son frère par les gendarmes, deux jours après le drame du 16 novembre 2019. « Une fois que je me suis défait du manteau, il l’a lâché et ne s’est pas acharné dessus. Je n’ai pas eu peur. Et je n’ai pas été blessée. »
Übersetzt mit "Deepl":
Nach der Pressekonferenz, die am Dienstag, den 10. November in Bordeaux stattfand, und den Kommentaren, die nach der Live-Übertragung auf BMF TV über ihn zu hören waren, möchte Sandrine Ellul, die Schwester von Christophe, bekräftigen, dass sie "nicht von Curtis bei der Gendarmerie gebissen wurde. Curtis hat mich nie gebissen, wie der Anwalt der Jagd nach mir auf dem BFM-Set sagt. Weder zu diesem Zeitpunkt noch zu einem anderen Zeitpunkt. "Der Hund von Christophe Ellul, den Veterinärmediziner in den Tod von Elisa Pilarski verwickelt haben, hatte sich "an meinem Mantel, an meinem Ärmel verfangen", sagt Sandrine Ellul. Der Vorfall ereignete sich im Hof der Gendarmerie von Soissons, während einer erneuten Anhörung seines Bruders durch die Gendarmerie, zwei Tage nach der Tragödie vom 16. November 2019. "Nachdem ich den Mantel losgeworden war, ließ er ihn los und kümmerte sich nicht mehr um ihn. Ich hatte keine Angst. Und ich war nicht verletzt. »
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Quelle:
https://www.lunion.fr/id205809/article/2020-11-10/affaire-pilarski-la-soeur-de-christophe-ellul-assure-quelle-na-pas-ete-mordueDas ändert nichts daran, dass Curtis gefährlich ist, aber das könnte:
1. Novion/Ellul insofern in die Karten spielen, als dass man u.a. versucht, die Untersuchungen als eine Art "Hexenjagd" darzustellen.
Das ist gutes Futter für Novion/Ellul, ebenso was ich früher schon erwähnte: Keine angegebene Maßeinheit der Gebissabdrücke im Untersuchungsbericht, und das Nichtwiderrufen des ersten Obduktionsberichtes (Unterschiede der Bisse hinsichtlich ihrer Morphologie, etc.,...)
Und 2: Es sind 2 Menschen ums Leben gekommen, da sollte man schon genau überlegen, was man sagt/schreibt, und bei der Wahrheit bleiben.
Evil-Eve schrieb:Wobei man hier bedenken darf, dass dies eine Abwehrreaktion auf einen Reporter, der wohl in Erwartung auf zerpflückbare Äusserungen um ihr Grundstück schleicht, darstellt und keine gerichtliche Aussage.
Kennen und kennen ist auch zweierlei. Ohne die Dame in Schutz nehmen zu wollen.
Das es eine gerichtliche Aussage ist, habe ich auch nie behauptet.
Und zum "Kennen": Sie hat gelogen. Sie hätte ihre Aussage ja relativieren können, indem sie bspw. sagt: Ich habe Christophe Ellul einen Hund verkauft, aber ansonsten kenne ich ihn nicht.
Sharon de Wit trägt mMn sehr wohl auch einen Anteil daran, was passiert ist, sie hat den Hund verkauft, und gefälschte Papiere besorgt, so dass dieser nach Frankreich einreisen konnte.
Natürlich ist sie nicht dazu verpflichtet (rechtlich gesehen) einem Reporter Auskunft zu erteilen, aber es gibt einen Unterschied zwischen rechtlicher und moralischer Verpflichtung. Es sind 2 Menschen gestorben. MMn wäre es angemessen zu seiner (Teil)schuld zu stehen und nicht das Unschuldslamm zu spielen.
Das gilt sowohl für Ellul als auch für de Wit.