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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

9.220 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Frankreich, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:19
@Evil-Eve
es gibt doch die Quelle, ganz offiziell, die ich verlinkt habe. Ich verstehe jetzt nicht, wieso diese angezweifelt würde oder man schreibt, man finde keine Quelle :ask:

@panta_rhei
hier was ich zur Jagd gefunden habe:
On distinguait autrefois :

la grande vénerie : la troupe de chasse à courre chassant cerfs, daims, loups et sangliers ;
la petite vénerie : les troupes chassant chevreuils, lièvres, renards, blaireaux et autres animaux de petite taille.


Aujourd'hui, on ne fait plus vraiment de distinction entre grande et petite vénerie.
Übersetzung:
Wir haben unterschieden:

das große Venery: die Jägertruppe, die Hirsche, Damwild, Wölfe und Wildschweine jagt;
kleine Venery: Truppen, die Rehe, Hasen, Füchse, Dachs und andere kleine Tiere jagen.
 

Heute unterscheiden wir nicht mehr wirklich zwischen großen und kleinen Häuten.

https://www.chien.com/le-chien-50/usages-du-chien-50001/les-chiens-dans-la-chasse-a-courre-16803.php
Zitat von DawnDawn schrieb:60- dann würden ja zwei fehlen. Und was heißt "an diesem Tag?" An diesem Tag waren zur Feier des Tages 60 Hunde bei der Segnung und davon gingen 21 jagen?
davon gehe ich aus, siehe hier:
wlkw8bztbj3t Screenshot 2020-03-05 23.22.19


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt doch die Quelle, ganz offiziell, die ich verlinkt habe. Ich verstehe jetzt nicht, wieso diese angezweifelt würde oder man schreibt, man finde keine Quelle :ask:
Don't panic. Niemand zweifelt deine Quelle an. Aber diese beantwortet @RinTin s Fragen nicht, sie beschäftigt sich lediglich mit Einfuhr- und Haltungsbedingungen von Hunden der Kategorie 2.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:34
@Evil-Eve
die anderen darf man ja auch nicht halten.....also bedarf es keiner Versicherung, würde man den link mal anklicken, dann findet man da auch alles zu den Hunden Kategorie 1. Deshalb verstehe ich die Diskussion nicht. Hunde der Kategorie 1 sind verboten, da gibt es keine Haltungsbedingungen, sie sind schlicht nicht erlaubt.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die anderen darf man ja auch nicht halten.....also bedarf es keiner Versicherung, würde man den link mal anklicken, dann findet man da auch alles zu den Hunden Kategorie 1. Deshalb verstehe ich die Diskussion nicht. Hunde der Kategorie 1 sind verboten, da gibt es keine Haltungsbedingungen, sie sind schlicht nicht erlaubt.
Es gibt Hunde, die weder Kategorie 1 noch 2 angehören. Sogar in diesem Thread. Die Poitevins zum Beispiel.

Ich habe aus diesem Grund ganz schlicht und einfach die Frage von RinTin beantwortet.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:47
@Tussinelda
Ah, Danke! Dann wird dort vermutlich tatsächlich nur chevreuil-Rehwild gejagt.
Im Zuge der Herumleserei zu dem Thema insgesamt bin ich übrigens auf folgendes gestoßen:

2005 lehnten 78 % der Franzosen die „chasse à courre“ ab, 2017 waren es 84 %.

Das finde ich bemerkenswert. Es geht hier nicht um die generelle Ablehnung von Jagd durch irgendwelche veganen Extremgrüppchen. Wenn man sich ein bisschen einliest, geht es um durchaus berechtigte Einwände breiter Bevölkerungsgruppen. Diese Form der Jagd ist ja nicht grundlos in den meisten europäischen Ländern längst abgeschafft.

In F gibt es allerdings die spezielle Konstellation, dass diese äußerst umstrittene Jagdform nicht einfach eine elitäre „Sportart“ ist, sondern vielmehr ein aus uralten Elitestrukturen entstandener Club, dessen Mitglieder extrem stark politisch wie wirtschaftlich vernetzt sind und sich auch auf ein weit zurückreichendes Netzwerk verlassen können.
Das hat absolut nichts mit verschwörungs-schwurbeligen Unterstellungen zu tun, sondern ist ganz typisch für die französische Gesellschaft und deren Machtstruktur.
Daher denke ich durchaus, man sollte die Berichterstattung kritisch betrachten. Dies lässt sich nicht 1 : 1 auf die BRD übertragen.

„Ifop- Les Français et la chasse“, https://www.ifop.com/publication/les-francais-et-la-chasse/


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

05.03.2020 um 23:48
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Und gibt es eine Pflicht in Frankreich, für bestimmte Hunde eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen?
@Evil-Eve
es war von bestimmten Hunden die Rede, ich habe aufgezeigt, für welche Hunde dies gilt.....damit ist das doch erledigt. Ansonsten gibt es keine Bedingungen, die ALLGEMEIN, also in ganz Frankreich gelten würden.

Hier nochmal schön dargelegt:
Das französische Hundegesetz – bürokratisch und hundefeindlich
Auch wenn Hund in der Normandie leben kann wie Gott in Frankreich, so hat das Hundeparadies doch einige Schattenseiten. Eine davon ist das französische Hundegesetz, das einige Rassen ganz verbietet, die Haltung der anderen an strenge Auflagen knüpft. Es zählt zu den schärfsten Hundegesetzen in Europa. Gänzlich verboten sind alle Hunde, die keiner vom FCI eingetragenen Stammbuch angehören und deren Körperbau den Rassen American Staffordshire Terrier, Mastiff (Boerbulls) oder Tosa entspricht. Das Gesetz ordnet hier Hunde rein nach ihrer Morphologie, also nach ihrem Aussehen, ein und gilt so auch für Mischlinge. Diese Hunde in Frankreich zu halten ist eine Straftat und der Hund kann zudem eingezogen werden. Zur Kategorie zwei zählen die Rassen wie der Staffordshire Bullterrrier/American Staffordshire Terrier, Rottweiler oder Tosa, wenn sie in einem anerkannten Stammbuch eingetragen sind; ferner Hunde, die aussehen wie Rottweiler, aber keinen Stammbaum haben. Um sie halten zu dürfen, müsst Ihr strenge Auflagen erfüllen, die an einen französischen Wohnsitz geknüpft sind, wie zum Beispiel eine Besitzgenehmigungskarte deiner Wohnsitzgemeinde, Eignungsnachweis des Halters und Verhaltensbegutachtung. Zuwiderhandlungen sind mit einer Geldbusse belegt. Findet Ihr das genauso verwirrend wie ich? Ist ein Staff ohne Papiere gefährlicher als einer mit? Nun, die Franzosen neigen zu einer komplizierten Bürokratie, die keiner versteht, das ist nicht nur bei der Hundehaltung so. Wahrscheinlich billigte der Gesetzgeber den Züchtern im LOF einen Bestandsschutz zu und wollte deshalb die blaublütigen Vertreter dieser Rassen als etwas weniger gefährlich ansehen. Wie Ihr an der Welpenstatistik sehen könnt, liegen Staffordshire Bullterrier und American Staffordshire hoch im Kurs bei den Franzosen. Auf die Beißstatistiken haben die Rasselisten ohnehin keinen Einfluss: Die Liste wird hierzulande vom Deutschen Schäferhund und Labrador angeführt. Der kleine Jack Russell folgt auf Platz drei.
https://www.chiennormandie.de/2019/03/06/hunde-in-frankreich-das-ist-anders-als-in-deutschland/
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Das finde ich bemerkenswert. Es geht hier nicht um die generelle Ablehnung von Jagd durch irgendwelche veganen Extremgrüppchen. Wenn man sich ein bisschen einliest, geht es um durchaus berechtigte Einwände breiter Bevölkerungsgruppen. Diese Form der Jagd ist ja nicht grundlos in den meisten europäischen Ländern längst abgeschafft.

In F gibt es allerdings die spezielle Konstellation, dass diese äußerst umstrittene Jagdform nicht einfach eine elitäre „Sportart“ ist, sondern vielmehr ein aus uralten Elitestrukturen entstandener Club, dessen Mitglieder extrem stark politisch wie wirtschaftlich vernetzt sind und sich auch auf ein weit zurückreichendes Netzwerk verlassen können.
Das hat absolut nichts mit verschwörungs-schwurbeligen Unterstellungen zu tun, sondern ist ganz typisch für die französische Gesellschaft und deren Machtstruktur.
Daher denke ich durchaus, man sollte die Berichterstattung kritisch betrachten. Dies lässt sich nicht 1 : 1 auf die BRD übertragen.
das stimmt allerdings, das könnte man umgangssprachlich durchaus als Klüngel bezeichnen....da gibt es eben eine einflussreiche Lobby.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 00:01
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Das hat absolut nichts mit verschwörungs-schwurbeligen Unterstellungen zu tun, sondern ist ganz typisch für die französische Gesellschaft und deren Machtstruktur.
Daher denke ich durchaus, man sollte die Berichterstattung kritisch betrachten.
So etwas ähnliches habe ich hier auch schon mal angedeutet. Gewisse Kreise haben es nicht nötig, etwas über soziale Netzwerke zu verbreiten wie in diesem Fall CE. Solchen Kreisen GEHÖREN ganze Zeitungen, Verlagshäuser und andere Medien, was natürlich Einfluss auf die Inhalte der Berichterstattung haben kann.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 03:14
Dass es ziemlicher Blödsinn wäre, weit mehr Hunde den ganzen Tag durch die Gegend zu fahren, bzw. im LKW mitzunehmen, als man braucht, dürfte wohl (fast) jedem klar einleuchten.

Sie werden auch kaum mit dem Tieflader fahren, also wirds grade die Truppe sein, die auch in etwa in den Lieferwagen passt....plus noch Pferdehänger hinten dran.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 03:22
Ich weiss ja nicht, welche Relevanz die Frage nach der Hundesteuer in Frankreich für diesen Fall besitzt, aber wer nun unbedingt meint, dass diese Information seinen Wissensschatz ungemein bereichert, dem sei hiermit verkündet, dass es Napoleon III. war, der 1885 für ganz Frankreich den Kommunen erlaubte, eine Hundesteuer zu erheben.

Mir ist nicht bekannt, dass die Bevölkerung dagegen sonderlich rebellierte, es gab keine der amerikanischen Tea Party in Boston gleichwertigen Proteste dagegen und z.B. 1920 betrug diese Steuer in Reims 9 Francs für Jagdhunde und 8 Francs für alle anderen Hunde. Heute dürfte das etwas mehr sein, aber ich habe keine Lust nach den heutigen Beträgen zu suchen.

Hier kann man sich den Stadtratsbeschluss in Reims vom 14.11.1920 im Original anschauen, in dem die Beträge festgesetzt wurden: https://archives.haute-garonne.fr/documents-du-mois/visualiser/16/n:55#id:54?gallery=true&brightness=100.00&contrast=100.00&center=1328.500,-923.016&zoom=9&rotation=0.000

Ich werde weiter darüber meditieren, welche Relevanz diese Frage besitzt, genau wie die Frage, ob Hunde nun Rechte am eigenen Bild haben oder nicht. :troll:


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 03:39
@Zeralda
Beitrag von Tussinelda (Seite 321)
There is no doubt that the Le Rallye de la Passion hunting club was present with 62 hounds, but the hound hunt did not start until 1:30 p.m., said Antoine Gallon, spokesperson for the French national hunting club Société de Vénerie.
https://www.animals24-7.org/2019/11/25/pit-bull-or-hunting-hounds-who-killed-elisa-pilarski-unborn-child-enzo/
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Dass es ziemlicher Blödsinn wäre, weit mehr Hunde den ganzen Tag durch die Gegend zu fahren, bzw. im LKW mitzunehmen, als man braucht, dürfte wohl (fast) jedem klar einleuchten.
tja, man braucht vielleicht auch mal Ersatz, gesegnet werden sollten auch alle Hunde, nicht nur 21......aber vielleicht machen die eben auch mal "Blödsinn" die Jäger oder es "leuchtet ihnen nicht ein", sind vielleicht nicht ganz so helle Kerzen auf der Torte, die Jäger, wer weiß :troll:


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 05:32
Zitat von kollbergkollberg schrieb:Wie ist dies zu verstehen? Dass Privatleute außerhalb spezieller Einrichtungen so nicht trainieren dürfen, o.k. Das mit dem Kaufen des Materials kommt mir seltsam vor. Es ist ja wohl kaum verboten, ein boudin de rappel zu kaufen.
Das erscheint mir auch merkwürdig. Entweder hier hat ein Journalist seine Kreativität ausgelebt, oder aber es handelt sich hier um eine -sagen wir es mal so- nicht gut durchdachte Regelung.
Vergleichbares haben wir auch hier in Deutschland.
Einige der Hundesportarten, die Elisa und Christophe mit ihren Hunden betrieben haben, sind auch hier in dieser Form nicht gestattet.
Es gibt hier aber für jedermann frei verkäufliche Accessoires, die dabei behilflich sind, Mondioring zu trainieren, was u. a. beinhaltet, Hunde am Menschen zu trainieren. Das geht bei einem Schutzärmel los, und reicht hin bis zum Ganzkörperschutzanzug:

https://www.hundegeschirre-store.de/hundeführer-und-helfer-kleidung-c-112/sporthund-vollschutzanzug-von-fordogtrainers-p-1916.html

Noch kurz zum Mondioring:
Zitat:
Kein Hund darf im Mondioring mit dem Klapperstock, den der Helfer in manchen Übungen bei sich trägt, geschlagen werden. Der Helfer trägt ein so genanntes Costume, dass den ganzen Körper schützt, denn anders als im Schutzhundesport, darf der Hund am ganzem Anzug beißen.
Zitatende

Quelle:
https://canin-aktiv.de/hundesport-mondioring/




Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Hier ein paar Aussagen des Anwalts von S.v.B.

http://axonais.fr/wp-content/uploads/2020/03/0503_AXO_002-copie.jpg (kein Screenshot)

- Mein Mandant wurde noch immer nicht angeklagt, ganz einfach weil es keine schweren und übereinstimmenden Indizien gibt.

- Er (Curtis) hat nie einen Maulkorb getragen.

- auf der anderen Seite hat man Curtis, ganz nah bei seinem Frauchen, blutverschmiert.
Das könnte eine Erklärung sein:
Zitat von davyjones08davyjones08 schrieb:Vincent Gérard, Direktor und Chefredakteur von Oise Hebdo und L’Axonais, war Gast von RMC. Er beantwortete Fragen von Jean-Jacques Bourdin.
und:
Quelle:
https://axonais.fr/le-journal-en-ligne/

Aber! Es wurden dieses Mal zumindestens Namen genannt.
Der Zeitpunkt dieser Äußerungen macht mich dennoch skeptisch. Warum ist Demarcq damit nicht an die Öffentlichkeit getreten, unmittelbar nachdem Frédéric Trinh in seinem offiziellem Statement verkündet hat, dass es sich wahrscheinlich um die Bisse von mehreren Hunden handelt, die man bei der Obduktion Elisas festgestellt hat?
Wie lange hat er jetzt schon Akteneinsicht? Ich weiß es nicht genau... ca. 2 Monate?
War der Druck, sich verteidigen zu müssen da noch nicht so hoch?
Hat es vllt. etwas mit der neuen Info -Elisas Leichnam sei etwa 16 kg leichter gewesen, als zu Lebzeiten- zu tun (ich pers. hinterfrage den Wahrheitsgehalt dieser Information im Übrigen, da mir nicht klar ist, wer die Quelle für diese Behauptung ist, auf die sich die beiden Hundetrainer in ihrem Video beziehen).


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 05:47
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Dass es ziemlicher Blödsinn wäre, weit mehr Hunde den ganzen Tag durch die Gegend zu fahren, bzw. im LKW mitzunehmen, als man braucht, dürfte wohl (fast) jedem klar einleuchten.
Also mir leuchtet es ein. Den Jägern nach verschiedenen Quellen offenbar auch:

21 Hunde wurden im Wagen gefahren:
Le camion, transportant les 21chiens de la meute, quittait les lieux avant les cavaliers,

Le camion transportant les 21 chiens de la meute,
https://www.sudinfo.be/id161994/article/2020-01-16/elisa-29-ans-et-enceinte-tuee-par-des-chiens-la-meute-de-la-chasse-courre

https://fr-mb.theepochtimes.com/femme-enceinte-tuee-par-des-chiens-la-meute-a-t-elle-ete-lachee-avant-le-debut-de-la-chasse-a-courre-1201915.html

41 blieben im Zwinger:
However, veterinarians inspected the 62 dogs of the pack – 21 participating in the hunt while 41 remained kenneled
 
https://www.animals24-7.org/2019/11/25/pit-bull-or-hunting-hounds-who-killed-elisa-pilarski-unborn-child-enzo/

bzw. auf dem Grundstück:
21 participant à la chasse et 41 restés à la propriété
http://www.rtl.be/info/elisa-tuee-par-des-chiens-en-france-sa-famille-a-vecu-un-autre-drame-recemment-1175965.aspx

waren jedenfalls nicht da:

Beitrag von DEFacTo (Seite 321)


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 06:14
Hier ist ein Artikel von gestern, den ich im Gesamten für lesenswert halte. Aufgrund der Länge werde ich nur einige Auszüge posten.

Quelle:
https://agauche.org/2020/03/05/affaire-pilarski-valeurs-actuelles-en-service-commande-pour-defendre-la-chasse-a-courre/

Zitat:
Valeurs Actuelles participe ici directement à cette opération d’enfumage en écrivant un article à charge contre Élisa Pilarski, sa famille et son chien. Le but de l’opération est simple : diffuser une « vérité » qui mette hors de cause la chasse à courre.

On se dit en lisant l’article que le journal sait beaucoup de choses, comme s’il avait accès au dossier et révélait des informations par encore connues. Il y a cependant certaines choses qui sont connues et avérées, et c’est là qu’on se rend compte qu’il raconte n’importe quoi.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Valeurs Actuelles beteiligt sich hier direkt an dieser Raucheraktion, indem er einen belastenden Artikel gegen Elisa Pilarski, ihre Familie und ihren Hund schreibt. Das Ziel der Operation ist einfach: die Verbreitung einer "Wahrheit", die die Jagd entlastet.

Wenn man den Artikel liest, kann man sich sagen, dass die Zeitung vieles weiß, als ob sie Zugang zu der Akte hätte und Informationen preisgibt, die noch bekannt sind. Es gibt jedoch bestimmte Dinge, die bekannt und bewiesen sind, und dann merkt man, dass es Unsinn ist.
Zitatende

Zitat:
Il est utilisé l’argument, mainte fois répété, que les chiens de chasse à courre sont des chiens d’arrêt, qui ne sont pas entraînés à dévorer leur proie d’eux-mêmes. Ce n’était pas le cas des chiens présents en forêt ce jour-là, qui étaient des chiens de chasse au chevreuil, donc des chiens d’attaque, entraînés à déchiqueter leur proie.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Immer wieder wird das Argument vorgebracht, dass Hunde auf Hunde zeigen, die nicht darauf trainiert sind, ihre Beute allein zu verschlingen. Dies war nicht der Fall bei den Hunden, die an diesem Tag im Wald anwesend waren, bei denen es sich um Hirschhunde handelte und die daher Angriffshunde waren, die darauf trainiert waren, ihre Beute in Stücke zu reißen.
Zitatende

Zitat:
Au passage, Valeurs Actuelle participe, sans aucune preuve, à la petite campagne de diffamation consistant à dire, « selon un proche de l’enquête », qu’« Élisa aurait été victime de morsures de son chien à l’été 2019 ». Cela n’est aucunement avéré et d’ailleurs la famille a même dû ressortir des documents de l’hôpital pour prouver qu’elle avait été mordue par un chat errant qu’elle nourrissait.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Übrigens nimmt Valeurs Actuelle, ohne jegliche Beweise, an der kleinen Hetzkampagne teil, die darin besteht, "nach Aussage einer der Untersuchung nahestehenden Person" zu sagen, dass "Élisa im Sommer 2019 Opfer von Hundebissen geworden wäre". Dies ist keineswegs wahr, und die Familie musste sogar Dokumente aus dem Krankenhaus holen, um zu beweisen, dass sie von einer streunenden Katze gebissen wurde, die sie fütterte.
ZItatende

Zitat:
Quant au déroulé des faits, Valeurs Actuelles invente totalement, en affirmant une chronologie qui l’arrange (« il faudra attendre encore une demi-heure avant que les chiens passent dans la zone »), sans que cela ne soit étayé nulle part.

Cela est d’autant plus problématique qu’il y a une ambiguïté entre le début effectif de la chasse, qui pourrait ne pas correspondre avec l’heure de l’attaque d’Élisa Pilarski, et l’heure de la présence réelle des chiens en forêt, après la messe s’étant déroulé le matin.

De toutes façons, si le médecin légiste parle d’un décès « aux environs de 13h30 », comme le rappel Valeurs Actuelles, ce médecin a également précisé qu’il y a une période d’incertitude de 2h par rapport à l’heure annoncée. Cela, bien sûr, Valeurs Actuelles ne le précise pas, puisque cela ne va pas dans le sens de la « vérité » qui est déroulée pour défendre la chasse à courre.

La même méthode est employée à propos des morsures, où là encore les citations sont tronquées. Nulle mention de cette précision du procureur de la République de Soisson parlant des morsures : « probablement de plusieurs chiens au regard de la répartition des plaies ».

Quant aux chiens de la chasse à courre, on devrait se contenter de croire, malgré la scandaleuse absence de test ADN, malgré aucune version officielle, qu’il n’y avait sur ces chiens « aucune trace de morsure ou de blessure »… simplement parce que le vétérinaire des veneurs le dit.

Mais comme cela vient de la chasse à courre, Valeurs Actuelles prétend que c’est vrai, puisque son but est uniquement de défendre la chasse à courre. Cette accumulation d’approximations, de mensonges et d’inventions va même très loin puisqu’il est insinué en arrière plan que Curtis aurait dévoré sa maîtresse… par jalousie pour l’enfant qu’elle portait.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Was die Abfolge der Ereignisse betrifft, so stellt Valeurs Actuelles sie vollständig dar, indem es eine passende Chronologie behauptet ("es wird noch eine halbe Stunde dauern, bis die Hunde das Gebiet durchqueren"), ohne dass dies irgendwo begründet wird.

Dies ist umso problematischer, als es eine Unklarheit zwischen dem tatsächlichen Beginn der Jagd, der möglicherweise nicht mit dem Zeitpunkt des Angriffs von Elisa Pilarski übereinstimmt, und dem Zeitpunkt der tatsächlichen Anwesenheit der Hunde im Wald, nach der Morgenmesse, gibt.

Wenn der Gerichtsmediziner einen Todesfall "gegen 13.30 Uhr" anspricht, wie in der Erinnerung an die aktuellen Werte, hat der Gerichtsmediziner in jedem Fall auch darauf hingewiesen, dass es eine zweistündige Unsicherheit bezüglich der angekündigten Zeit gibt. Dies wird in Valeurs Actuelles natürlich nicht präzisiert, da es nicht der "Wahrheit" entspricht, die zur Verteidigung der Jagd ausgespielt wird.

Die gleiche Methode wird für die Bisse verwendet, wobei die Zitate wiederum abgeschnitten werden. Diese Präzision, mit der der Staatsanwalt von Soisson über Bisse spricht, wird nicht erwähnt: "wahrscheinlich von mehreren Hunden, was die Verteilung der Wunden betrifft".

Was die Hunde der Jagdhunde betrifft, sollte man sich damit zufrieden geben, trotz des skandalösen Fehlens von DNA-Tests, trotz keiner offiziellen Version, zu glauben, dass es "keine Spur von Bissen oder Wunden" an diesen Hunden gab... einfach, weil der Tierarzt der Verkäufer dies sagt.

Aber da es von der Jagd kommt, behauptet Valeurs Actuelles, dass dies wahr ist, da sein Ziel nur die Verteidigung der Jagd ist. Diese Anhäufung von Annäherungen, Lügen und Erfindungen geht sogar sehr weit, da im Hintergrund angedeutet wird, dass Curtis seine Geliebte verschlungen hat... aus Eifersucht auf das Kind, das sie in sich trug.
Zitatende

Korrekturen (wenn nötig) hinsichtlich der Übersetzung würde ich begrüßen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 06:20
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Heute dürfte das etwas mehr sein, aber ich habe keine Lust nach den heutigen Beträgen zu suchen
Die Relevanz der Frage ist tatsächlich wortwörtlich fraglich, weshalb ich nun auch mit folgendem Hinweis aus der Diskussion aussteige.

"In Dänemark gibt es seit 1972 keine Hundesteuer mehr. Frankreich hat die Hundesteuer bereits 1979 abgeschafft, England im Frühjahr 1990."
Wikipedia: Hundesteuer

"In Frankreich gibt es keine Hundesteuer; sie wurde bereits 1979 abgeschafft."
https://www.chiennormandie.de/2019/03/06/hunde-in-frankreich-das-ist-anders-als-in-deutschland/

"In Frankreich versteht niemand die Hundesteuer"
https://www.google.com/amp/s/www.morgenweb.de/bergstraesser-anzeiger_artikel,-leserbrief-in-frankreich-versteht-niemand-die-hundesteuer-_arid,365404_type,amp.html


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 07:42
Zitat von .romy..romy. schrieb:Wie lange hat er jetzt schon Akteneinsicht? Ich weiß es nicht genau... ca. 2 Monate?
4 Wochen:
Er selbst hatte erst am 4. Februar, zweieinhalb Monate nach der Tragödie, Zugang zu der Akte, als sein Mandant in den Status eines assistierten Zeugen versetzt wurde.
Zitat von .romy..romy. schrieb:Warum ist Demarcq damit nicht an die Öffentlichkeit getreten, unmittelbar nachdem Frédéric Trinh in seinem offiziellem Statement verkündet hat, dass es sich wahrscheinlich um die Bisse von mehreren Hunden handelt, die man bei der Obduktion Elisas festgestellt hat?
Er sagte von Anfang an:
...dann deshalb, weil es eine solche Lücke zwischen dem, was wir in den Medien lesen, und der Realität der Elemente gibt, die heute gespeichert sind. , dass wir es nicht so lassen können. "
"Das Schweigen des Staatsanwalts bedeutet, dass die Institution diskreditiert wird. (...) Ich bitte ihn einfach, objektive Elemente zu kommunizieren. Wie alle anderen sieht er, was in den Medien und in sozialen Netzwerken vor sich geht. "
Quelle: https://france3-regions.francetvinfo.fr/hauts-de-france/aisne/affaire-pilarski-avocat-du-maitre-equipage-chasse-courre-reagit-emballement-mediatique-1784465.html

Beitrag von davyjones08 (Seite 154)
„Ich konnte daher auf die Akte zugreifen und Ich habe eine Situation entdeckt, die im Prinzip sehr besorgniserregend ist. (…) Tatsächlich wurden zweieinhalb Monate lang ungenaue Elemente auf dem öffentlichen Platz geliefert. (…) Sie sind ungenau, weil sie teilweise sind. ""



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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 07:51
Zitat von davyjones08davyjones08 schrieb:Er sagte von Anfang an:
.....
"Das Schweigen des Staatsanwalts bedeutet, dass die Institution diskreditiert wird. (...) Ich bitte ihn einfach, objektive Elemente zu kommunizieren. Wie alle anderen sieht er, was in den Medien und in sozialen Netzwerken vor sich geht. "
Welche objektiven Elemente meint der Anwalt da? Hat die Staatsanwaltschaft deutlich entlastende Momente zu Gunsten der Jagdhunde? Wenn ja, wären die Ermittlungen wohl schon eingestellt, es gäbe keine DNA-Untersuchung mehr, und die Untersuchungsrichterin hätte keinen Jagdexperten mit der Nachzeichnung der Jagd beauftragt.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 08:01
Zitat von Seps13Seps13 schrieb:Diesbezüglich also keine Änderung in den bisherigen Aussagen. Keine vorzeitig herausgelassenen Jagdhunde und vermutlich auch keine aktuell noch vorhandenen Zeugen, die etwas derartiges berichten.
Das ist doch Quatsch. Diese Aussagen bedeuten keineswegs, dass die vorher von unabhängigen Zeugen getätigten Aussagen ungültig sind oder nicht mehr existieren.
Es ist auch völlig irrelevant, dass alle Jagdteilnehmer aussagen, die Jagd habe um 13:28 begonnen. Die sind ja auch erst zu diesem Zeitpunkt eingetroffen und die offizielle Jagd hat ja auch erst dann begonnen.

Lt. Demarq:
Etwa fünfzig Personen bestätigen, dass die Jagd zum mutmaßlichen Todeszeitpunkt 13.30 Uhr nicht begonnen hatte.
Um 13.19 Uhr waren die Jagdhunde nicht auf dem Gelände.
Es wurde mehrfach zeitlich gezeigt, dass die Hunde bereits eher als alle anderen Jagdteilnehmer vor Ort gewesen sein müssen. Darüber können keine zuverlässigen Aussagen von Leuten getroffen werden, die noch garnicht da waren.

Und wie passt das zu den unabhängigen Zeugenaussagen, die mehrere Jagdhunde frei laufend im Wald ca. um 13:00 gesichtet haben wollen?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

06.03.2020 um 08:05
https://agauche.org/2020/03/05/affaire-pilarski-valeurs-actuelles-en-service-commande-pour-defendre-la-chasse-a-courre/

DeepL-Übersetzung:
Immer wieder wird das Argument vorgebracht, dass Hunde auf Hunde zeigen, die nicht darauf trainiert sind, ihre Beute allein zu verschlingen. Dies war nicht der Fall bei den Hunden, die an diesem Tag im Wald anwesend waren, bei denen es sich um Hirschhunde handelte und die daher Angriffshunde waren, die darauf trainiert waren, ihre Beute in Stücke zu reißen.
Hoffentlich versteht es jetzt auch der letzte, nachdem oft genug Belege gepostet wurden, dass das KEINESFALLS Jagdhunde waren, die Beute nur stellen, sondern, dass das Erlegen und „Beim-lebendigen-Leib-zerfleischen“ der Beute zu dieser Art von Jagd dazugehört.


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06.03.2020 um 08:09
@davyjones08
Für mich hört sich das alles nach Blabla an. Wenn die Hunde wirklich erst um 13:28 rausgelassen worden wären oder es andere entlastende Momente gäbe, dann wären die Ermittlungen jetzt abgeschlossen und es gäbe keine DNA-Untersuchung mehr.


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