panta_rhei schrieb:https://www.lci.fr/police/video-elisa-pilarski-et-le-mystere-du-chien-tueur-2146211.html
Vielen Dank für das Video.
panta_rhei schrieb:Was aber sicher ist: Egal ob bzw. wie Curtis am Geschehen des 16.11. beteiligt war, ist er jetzt in einer ziemlich ungünstigen Position. Denn unter diesen Haltungsbedingungen würde so gut wie jeder Hund durchdrehen. Hier ist ein Video-Beitrag, bei dem man sich ein Bild machen kann.
Das befürchte ich auch. Selbst wenn Curtis vor dem Todestag von Elisa keine Verhaltensauffälligkeiten gezeigt haben sollte (und darüber wurde definitiv nichts berichtet, es gab lediglich Versuche, ihm bspw. den Katzenbiss "in die Schuhe zu schieben"), kann es sein, das diese Haltung sein Verhalten negativ beeinflußt. Man bedenke auch die Dauer. Noch ist nichts darüber bekannt, dass ein Labor für die DNS-Analysen gefunden wurde... selbst wenn, es sind ca. 2 Monaten für die Dauer der Untersuchungen eingeplant.
panta_rhei schrieb:Die befragte Dame erzählt, dass Curtis nicht den Käfig verlassen darf und per Auflage keinen direkten Kontakt zu Menschen haben darf. Zum Füttern wird er (wie bei den Raubtieren im Zoo) in ein Nebenabteil geschoben, dort die Tür verschlossen, das Futter deponiert und dann die Tür zum Futter geöffnet.
Was man jetzt, nach drei Monaten sieht, ist ein völlig gestörter Hund, ohne Auslastung und Bewegung, isoliert und extrem gestresst. Er zeigt Verhaltensstörungen wie Korb komplett zerbeißen, gegen das Gitter springen etc.
Dass er noch nicht einmal den Käfig verlassen darf... also wird er auch nicht "Gassi geführt"? Verrichtet er seine Notdurft im Zwinger?
Und zu dem kaputt beißen des Korbes:
Dieser ist doch aus Plastik soweit ich das erkennen kann, oder? Sowohl der Korb, als auch die abgebissenen Teile dürften doch uU scharfkantig sein, d.h. hier ist eine Verletzungsgefahr gegeben.
Was ist mit Kauknochen, oder Kauspielzeug?
Was ist denn da nur los?
Erst wird eine freiwillige Helferin zu einem Hund in den Zwinger geschickt, dessen Vorgeschichte man nicht kennt (wenn ich mich recht entsinne, war der Unterbringung zunächst nicht bekannt, wer Curtis ist, bzw. es wurde zumindestens nicht an die Mitarbeiter kommuniziert), d. h. es hat keinerlei Berücksichtigung stattgefunden, dass der Hund uU stark traumatisiert ist und dann diese Haltung...
Und so geht man mit einem Hund um, dessen "Schuld" nicht bewiesen ist.