PitBull33 schrieb:Du hast mich um 13:19 Uhr angerufen. Du warst in Panik, du hast mir gesagt, sie haben mich an Armen und Beinen gebissen, ich habe dir gesagt, du sollst Curtis loslassen. Und nichts.
Falls Christophe Elisa wirklich dazu geraten hat, Curtis loszulassen, war sein Rat richtig. So hätte sie Curtis die Möglichkeit eröffnet, zu fliehen, und wäre vllt. nicht Gegenstand des Angriffs geworden, da Jagdhunde im Normalfall Menschen nicht angreifen.
PitBull33 schrieb:Du hast nicht losgelassen. Sie waren hinter Curtis her und Sie musste treten, dich in die Beine beißen, Sie haben Jacke, Weste und Schal herausgenommen, um sie Ihren Angreifern zu geben. Hast du Curtis in deine Arme genommen? Sie war im sechsten Monat schwanger, Curtis wog zum Zeitpunkt des Vorfalls ungefähr 18 Kilo, Sie trug ihn und suchte nach dem einzigen Ort, an dem Sie sich schützen konnten, wo es Bäume gab, es war diese Schlucht. Sie muss ihn nicht lange Zeit getragen haben. Ich bin sicher, Sie haben auf Curtis gelegen.
Wenn sie Curtis defekto auf den Arm genommen hat, kann gerade das das Zünglein an der Waage sein, was sie letztendlich das Leben kostete, da die Meute sich Curtis schon als Beute/Ziel ihres Angriffs ausgesucht hatte, und Curtis musste (aus Sicht der Meute) unbedingt erreicht werden.
Vllt. wusste sie das auch, hat aber dann in dieser Situation die Nerven verloren, was nur allzugut nachvollziehbar ist.
Man sollte Hunde niemals auf den Arm nehmen, wenn diese von anderen Hunden angegriffen werden. (Eine Ausnahme ist vllt., wenn der "Angreifer" ein kleiner Hund ist, den man ggf. mit Tritten abwehren kann.)
Dazu gibt es einen interessanten Artikel:
https://www.rtl.de/cms/hundeangriff-was-tun-wenn-ein-hund-angreift-115158.html