Tyberiusz Barczynski - Student seit 2005 spurlos verschwunden

borabora schrieb:Da von Geldknappheit die Rede war, könnte es sein, das er sich von irgendwem Geld geliehen hat, es nicht zurückzahlen konnte, was dann zu seinem Verschwinden führte.

Na ja, wenn er sich von irgendwem Geld geliehen und nicht zurück gezahlt hat, würde derjenige wohl nicht auf die kommen, TB zu töten.

Denn von einem lebendigen TB bestünde immerhin noch die Aussicht, das Geld irgendwann zurück zu bekommen. Von einem toten TB würde derjenige sein Geld sicher nicht mehr bekommen.

sören42 schrieb:, wenn er sich von irgendwem Geld geliehen und nicht zurück gezahlt hat, würde derjenige wohl nicht auf die kommen, TB zu töten.

Wenn einer wütend, frustriert ist, das Geld dringend wieder braucht, ist vieles möglich.
Ausschließen würde ich das nicht.

xoxalb schrieb:Seltsam war, dass der Freund Karl und die Familie nichts von dem Alkoholkonsum T.B.`s wusste, auch nicht von Schulden.

birotor schrieb:Die Tatsache, dass einige Nachbarn den jungen Mann mal angetrunken im Treppenhaus gesehen haben, heißt noch lange nicht, dass TB alkoholsüchtig war. Studenten an Hochschulen und Unis sind nach Partys oft angetrunken.

Also ich würde den Alkoholkonsum jetzt auch nicht so in den Fokus stellen. Viele meiner Freunde waren zu Studienzeiten öfter mal betrunken, auch unter der Woche weil gerade dort diverse Studienpartys stattfanden. Finde ich persönlich jetzt nicht sonderlich erwähnenswert und so einige Eltern wissen wohl nicht um den Alkoholkonsum des Kindes, es kommt ja auch oft darauf an wie dieser in der Familie aufgefasst wurden. Ich kenne auch einige die ihren Alkoholgenuss geheim hielten weil es die Eltern nicht mochten.

An für sich fehlen hier wohl ganz viele wichtige Rädchen am Infos die der Geschichte ein stimmiges Bild geben.
Warum hat ein Student 200 € damit ein Tisch lackiert wird oder 700 € auf dem Konto? Ich gehe da auch eher von Bafögzahlungen aus.

Und ja, FFM ist echt eine Sache für sich. Ich glaube hier ist die Wahrscheinlichkeit an gefährliche Personen zu geraten schon groß und er hat - wie auch immer - gefährliche Bekanntschaften gemacht.

Eine mögliche Homosexualität (wobei das ja ziemlich spekulativ ist!) würde natürlich auch eine weitere Angriffsfläche bieten. Leider gibt es ja immer wieder solche Übergriffe die oft tödlich enden. Wie gesagt, nur eine potentielle Möglichkeit in diesem doch sehr undurchsichtigen Fall.

Zu den Nachbarschaftsaussagen: selbst wenn sie ihn mehrmals die Woche abends angetrunken heim kommen sagen. Wenn das während der Semesterferien war und er vielleicht seine Arbeit (in Form von Hausarbeiten) für die Uni schon erledigt hatte, dann finde ich das nicht absurd, dass er diese freie Zeitspanne zum Feiern vielleicht nutzte.
Will man ernsthaft studieren, dann bleibt für viel Party während der Präsenzzeit nicht viel Zeit.
Das erledigt man dann in dieser freien Zeitspanne, aber deshalb ist man nicht zwangsläufig alkoholkrank. Das sind halt auch so rein subjektive Wahrnehmungen der Nachbarn und schwer zu bewerten, weil zumindest mir sind die genauen Aussagen und Begründungen für derartige Einschätzungen nicht bekannt.

Candykills schrieb:Das sind halt auch so rein subjektive Wahrnehmungen der Nachbarn und schwer zu bewerten, weil zumindest mir sind die genauen Aussagen und Begründungen für derartige Einschätzungen nicht bekannt.

Ganz richtig!
Zumindest uns sind die genaueren Umstände dieser Aussagen leider nicht bekannt - ich denke aber schon, dass die Polizei nicht blöd ist und zwischen "der war halt mal Feiern" und "der hat ein Alkoholproblem" unterscheiden kann. Zumal bei einem ernsthaften Alkoholproblem ja auch andere Spuren als nur die Aussagen der Nachbarn vorliegen können.

Wenn ich (rein fiktives Beispiel!) neben solchen Aussagen auch noch massenhaft leere Flaschen und/oder Kassenzettel vom Supermarkt, auf denen ungewöhnlich große Mengen Alkohol aufgeführt sind in der Wohnung finde und ferner weiß, dass TB nur wenige Kontakte hatte, also die Flaschen wohl alleine ausgetrunken hat - ja, dann sieht es eben doch mehr nach Alkoholproblem aus, als wenn nur Frau Müller von gegenüber sagt "der ist besoffen durchs Treppenhaus getorkelt, stellen sie sich mal vor!".

Hmm krass, aber komisch war Student damals sogar, hatte aber nie von dem Fall gehört damals....im Vergleich aber doch etwas in den Zeitungen usw. über den reichen Typ der wegen Kokain ermordet würde damals [Millionärsohn Grimm] (und sogar eine angebliche 'Reporterin' hat damals in den Bibliotheken - alte Wiwi Bib in der Senckenberg rumgefragt ob jmd ihm kannte :o)

-Vermutungen: wie schon oben erwähnt er war Schwul - aber denke das würde er seine Mutter nie antun einfach verschwinden - keinen Fall.

-Daher eher hat er sich vielleicht als Homo-escort oder ähnliches im Rotlichtviertel heimlich gearbeitet?....und würde entweder von den Agentur Betreiber (Clan Boss oder wie auch immer) wegen Geldschulden erwischt, oder noch wahrscheinlicher von einer böse Kunde erwischt (so eine Art SM Assi, oder einer Art Manfred aus Schwalbach war) und ist im Wald oder Fluß irgendwo verschwunden.

-Letzte Möglichkeit, Frankfurt ist schon gefährlich Abends, besonders wenn man sieht das er westlich vom HBF Richtung Mainzerstr wohnt ist schon sorry ziemlich Assi die Gegend da Richtung Nied, und dazu nicht weit vom BHF Viertel und muss schon sagen ich konnte mich auch schon vermuten es gibt oder gab Gruppe von Zigeuner oder andere Bulgo Bände, die betrunkene Leute in der Stadtmitte manchmal berauben sogar gegen Geldbeutel für 200Euros (die Gruppen und Gesichte sieht man immer öfters als FahndungsPlakatte in Tankstellen usw) und evt die Leichen danach im Main schubsen. Hatte selber immer gedacht sowas ist mit den Typ aus den Staaten (Devon?) vielleicht passiert der auch extrem Besoffen in der Innenstadt alleine unterwegs war und im Main landete: Junge Männer verschwinden nach Disco-Besuch (Seite 8)
Aber keine Ahnung vielleicht ist er selber da reingestolpert
Würde selber nie mehr vertrauen da alleine Abends oder Nachts in Frankfurt BHV rumzulaufen und bin nicht der kleinste.