GonzoX
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Junge Männer verschwinden nach Disco-Besuch
21.07.2011 um 15:58wird der Umgang mit KO-Tropfen routinemäßig beherrscht, können es Kriminelle zu großen Serien bringen:
aus dem Hamburger-Abendblatt.archiv--------------------------------------------------------------
K-O.-Tropfen-Bande: Mehr als 100 Opfer
10.11.1995
dpa Nürnberg - Die Polizei spricht von einem "einmaligen Fall in der Kriminalgeschichte": Jetzt kam heraus, daß die K.-o.- Tropfen-Bande in Bayern 100 Männer betäubt, ausgeraubt und zum Teil bei Minustemperaturen auf Parkplätzen abgelegt haben soll. Dabei erbeuteten die drei Täter rund 150 000 Mark. Mindestens vier Menschen starben an den Tropfen, die zu Bewußtlosigkeit und Gedächtnisschwund führten. Und: Die Polizei rechnet mit weiteren Todesfällen, ordnete schon Exhumierungen an. Denn die K.-o.-Tropfen waren so
stark, daß sich die meisten Opfer überhaupt nicht an die Überfalle erinnern. Einige irrten nach dem Raub tagelang hilflos umher, wurden oft ohne Schuhe und halbnackt aufgefunden. Polizeipräsident Peter von der Grün: "Die Täter besorgten sich Tabletten für Schizophrenie und vermischten sie mit Schnaps zu einer Art Psychodroge." Von den Opfern wurden erst 20 identifiziert, aber die Beamten fanden Uhren und Schmuckstücke von 80 weiteren Männern bei den Tätern. Die zwei Kroaten im Alter von 27 und 30 Jahren und ein Deutscher (20) sind gefaßt, haben schon gestanden.
Das Trio suchte sich seit 1991 Männer aus dem Rotlicht- und Bahnhofsmilieu, gingen mit ihnen auf Sauftour und mischten den präparierten Schnaps in die Getränke. Dabei wurden die Männer überredet, mit ihrer Scheckkarte Bargeld von einem Bankautomaten abzuheben. "So erspähten die Täter die Geheimnummer", sagte ein Polizeisprecher. "Waren die Männer nach 15 Minuten bewußtlos, wurden sie ausgeraubt und wie Müllsäcke irgendwo abgelegt."
aus dem Hamburger-Abendblatt.archiv--------------------------------------------------------------
K-O.-Tropfen-Bande: Mehr als 100 Opfer
10.11.1995
dpa Nürnberg - Die Polizei spricht von einem "einmaligen Fall in der Kriminalgeschichte": Jetzt kam heraus, daß die K.-o.- Tropfen-Bande in Bayern 100 Männer betäubt, ausgeraubt und zum Teil bei Minustemperaturen auf Parkplätzen abgelegt haben soll. Dabei erbeuteten die drei Täter rund 150 000 Mark. Mindestens vier Menschen starben an den Tropfen, die zu Bewußtlosigkeit und Gedächtnisschwund führten. Und: Die Polizei rechnet mit weiteren Todesfällen, ordnete schon Exhumierungen an. Denn die K.-o.-Tropfen waren so
stark, daß sich die meisten Opfer überhaupt nicht an die Überfalle erinnern. Einige irrten nach dem Raub tagelang hilflos umher, wurden oft ohne Schuhe und halbnackt aufgefunden. Polizeipräsident Peter von der Grün: "Die Täter besorgten sich Tabletten für Schizophrenie und vermischten sie mit Schnaps zu einer Art Psychodroge." Von den Opfern wurden erst 20 identifiziert, aber die Beamten fanden Uhren und Schmuckstücke von 80 weiteren Männern bei den Tätern. Die zwei Kroaten im Alter von 27 und 30 Jahren und ein Deutscher (20) sind gefaßt, haben schon gestanden.
Das Trio suchte sich seit 1991 Männer aus dem Rotlicht- und Bahnhofsmilieu, gingen mit ihnen auf Sauftour und mischten den präparierten Schnaps in die Getränke. Dabei wurden die Männer überredet, mit ihrer Scheckkarte Bargeld von einem Bankautomaten abzuheben. "So erspähten die Täter die Geheimnummer", sagte ein Polizeisprecher. "Waren die Männer nach 15 Minuten bewußtlos, wurden sie ausgeraubt und wie Müllsäcke irgendwo abgelegt."