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Wo ist Rebecca Reusch?

122.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 12:56
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:In dem Fall würde der LKW Fahrer auf die Schnelle wahrscheinlich das Dach eines Himbeerroten Kleinwagens sehen. Glaub nicht das er das so ungewöhnlich finden würde.
Man kann recht gut vom LKW in den Innenraum eines Autos schauen, nicht unbedingt bis zum Fahrer aber mindestens rechte Seite komplett und ja, daran habe ich auch schon gedacht, das wäre ein sehr großes Risiko..


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 13:02
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Sich vorzustellen, da fährt jemand mit seiner Schwägerin im Auto ( vermutlich irgendwie reingezwängt .. sie war bzw doch recht groß /1,70?) darüber ne pink Decke und damit auf eine zweispurige?
Keine Frage: Mit einer Leiche im PKW auf der Autobahn Richtung Polen zu fahren, ist eine riskante Angelegenheit, zumal dort auch regelmäßig wegen Aktivitäten von Hehlern kontrolliert wird.

Allerdings entspricht ein farbiger Twingo nicht unbedingt dem Beuteschema der Kontrolleure, falls sich der Fahrer unauffällig verhält.
Außerdem muss sich Rebecca auf der ersten Kesy-Fahrt nicht zwangsläufig im PKW befunden haben, es gab schließlich zuvor noch eine Fahrt mit unbekanntem Ziel.
Zitat von sarachasaucesarachasauce schrieb:ein Auto so akkurat zu reinigen, dass nirgends mehr ein Haar oder sonst was auftaucht, was die Kripo nicht findet
Was könnte die Kripo aber an verwertbaren Spuren finden, wenn auch die Decke nochmals eingepackt gewesen wäre? Etwa in eine Plastikfolie oder einen Müllsack? Auf dem Gelände des Hauses im Maurerweg befindet sich schließlich ein größerer Schuppen und Rebeccas Großvater, der dort lebte, übte auch einen handwerklichen Beruf aus. Da könnten noch entsprechende Verpackungsmaterialien vorhanden gewesen sein.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 15:20
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:Allerdings entspricht ein farbiger Twingo nicht unbedingt dem Beuteschema der Kontrolleure, falls sich der Fahrer unauffällig verhält.
Außerdem muss sich Rebecca auf der ersten Kesy-Fahrt nicht zwangsläufig im PKW befunden haben, es gab schließlich zuvor noch eine Fahrt mit unbekanntem Ziel.
Aber wo soll Rebecca denn im Haus gelegen haben? ( Zwischenlagerung )

Was auch immer in dem Haus passiert ist oder passiert sein soll: Sollte Rebecca dort zu Tode gekommen sein, wird ihre Leiche sicherlich eine Zeitlang dort versteckt worden sein, bevor sie mit dem Twingo weggefahren worden sein soll.

Mit Zeitlang meine ich vielleicht eine oder 1,5 Stunden. Diese Zeit ist schnell um, wenn man bedenkt, dass vermutlich von jetzt auf gleich eine Ausnahmesituation entstanden sein muss und diese bewältigt werden musste. Und doch reichen doch sonst schon Minuten, in denen die Hunde Leichenprozesse wittern können. Warum also hier nicht?

Und daher kann ich mir nicht erklären, dass die Kripo - auch mit Hunden - nichts, aber auch so gar nichts im Haus oder im Auto fand.

Und daher glaube ich nicht daran, dass Rebeccas Körper im Twingo verbracht wurde.


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09.10.2024 um 15:48
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Aber wo soll Rebecca denn im Haus gelegen haben? ( Zwischenlagerung )
Es gibt dann ja zwei Möglichkeiten:

1.) Rebecca wurde gleich auf der ersten Fahrt am Morgen (nicht erste Kesy-Fahrt) in ein anderes Fahrzeug oder eine Hütte in der Umgebung verbracht, um sie später "abzuholen". Das aber dann eher abends auf der zweiten und nicht der ersten Kesy-Fahrt. Oder sie wurde an Mr.X "übergeben", man darf hier fast nichts ausschließen.

2.) Rebecca könnte schon für 36 Stunden auf dem Grundstück im Maurerweg verblieben sein. Gerade auf dem Foto 682 sieht man, dass es auf dem Grundstück im Anschluss an die Garage ein großes Nebengebäude gibt, das in dieser Zeit sicherlich von niemandem durchsucht wurde. Falls Rebecca entsprechend "verpackt" (sorry, schlimmer Ausdruck) wurde, hätten später auch die Leichenspürhunde nicht unbedingt anschlagen müssen.
Und diese Variante hätte für einen Täter/Verbringer den Vorteil bedeuten, dass man bei Dunkelheit nicht so einfach in seinen Wagen schauen kann.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 16:15
Zitat von Fridolin31Fridolin31 schrieb:) Rebecca könnte schon für 36 Stunden auf dem Grundstück im Maurerweg verblieben sein. Gerade auf dem Foto 682 sieht man, dass es auf dem Grundstück im Anschluss an die Garage ein großes Nebengebäude gibt, das in dieser Zeit sicherlich von niemandem durchsucht wurde. Falls Rebecca entsprechend "verpackt" (sorry, schlimmer Ausdruck) wurde, hätten später auch die Leichenspürhunde nicht unbedingt anschlagen müssen.
Aber die 2te Variante wäre doch ein großes Risiko

A: Die Polizei sucht schon sehr schnell nach ihr , auch im Nebengebäude.
Auch wenn er auf ein Dursuchungsbefehl besteht, das würde Fragen aufwerfen und die Schwester würde es bestimmt aber zulassen wollen, dass dort gesucht wird .

B: Die Mutter denkt villeicht ist R im Nebengebäude in Ohnmacht gefallen oder in einer anderen Hilflosen Lage und sucht selbst nach ihr.


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09.10.2024 um 16:26
@calligraphie

Also wenn man sich auf diesen von Dir angedachten "Pfad" begibt - Du weisst von meinen Beiträgen hier, daß ich persönlich nicht glaube, daß der aktuelle TV Rebecca getötet hat - dann würde ich folgendes Szenario vermuten:

1. Nachdem die Mutter morgens beim TV angerufen hat, musste RR sofort aus dem Haus geschafft werden. Warum? Mutter Reusch ist, von dem, was man öffentlich lesen konnte, eine sehr fürsorgliche, besorgte Mutter. Es war zu lesen, daß sie schon auf dem Sprung war zum Haus des TV zu fahren, nachdem Rebecca telefonisch am Morgen nicht erreichbar war und der TV die Mutter am Telefon "weggedrückt hatte".

2. Nur weil der TV zurückgerufen hat ist sie dann ja nicht losgefahren zum Haus. Es bestand jedoch für den TV - sollte er der Täter sein - jederzeit die Gefahr, daß Mutter R am Haus noch auftaucht, wenn sie RR weiterhin telefonisch nicht erreichen konnte. Wenn Sie des Weiteren einen Schlüssel für die Haustür hatte (was mir nicht bekannt ist) war das Risiko für den TV noch viel grösser. Will sagen: die Leiche von Rebecca musste sofort aus dem Haus und das würde die erste Fahrt und den schnellen Aufbruch nach dem Anruf der Mutter beim TV erklären.

3. Rückfahrt nach 46 Minuten vom Zwischenlager nach Hause (ohne Rebecca) um alles zusammen zu suchen, was ihm sinnvoll erschien, d.h. was Rebecca aus seiner Sicht zur Schule hätte mitnehmen müssen. "Tatort" bereinigen (umgestürzte Dinge, sauber machen, keine Ahnung).

4. Und wieder los zum Zwischenlager. (Wann er zur Kess-Fahrt losgefahren ist, wissen wir ja nicht, er kann ja durchaus früher schon wieder zum Zwischenlager gefahren sein). Handy lässt er zu Hause angeschaltet liegen, damit es so aussieht, als hätte er an diesem Morgen seinen Rausch ausgeschlafen, wenn die Polizei ihm auf die Pelle rückt.

5. Im Zwischenlager die Leiche von RR wieder einladen (vielleicht hat er auch noch besseres Verpackungsmaterial (sorry) mitgenommen, da er für die erste Fahrt in Panik nur die lila Fleecedecke verwendet hat, z.B. Fliesenlegerdecken aus der benachbarten Werkstatt am Haus).

6. Erste Kesy-Fahrt nach Brandenburg, wo er sich, weil er da gross geworden ist, exzellent auskennt. Lagerung z.B. bei dem Bekannten, den er gut kennt in der Siedlung, also da, wo er angeblich von den Reiterinnen gesehen wurde.

7. Zweite Kesy-Fahrt nachts: Definitive Verbringung der Leiche im Moor zusammen mit einem Gehilfen.

Punkt 7 hätte jedoch ein paar sehr aussergewöhnliche Schutzmassnahmen erfordert. Er hätte nämlich in der zweiten Nacht keinesfalls in Kontakt mit der Leiche kommen dürfen, sonst wäre alles, d.h. Kleidung, Auto und Haus verseucht gewesen und die Leichenspürhunde hätte anschlagen müssen. Dies würde selbst dann zutreffen, auch wenn die Leiche sehr gut "verpackt" gewesen wäre. Es wäre trotzdem alles "verseucht" gewesen. Deshalb kann er eigentlich die Leiche in der zweiten Nacht nicht berührt haben. Der Gehilfe müsste alle "Verbringungsarbeiten" im Moor ausgeführt haben und auch nicht mit seinem Auto mitgefahren sein.

Alles, wie gesagt, rein hypothetisch und um Deine Frage zu beantworten. Fragen?


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 16:27
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und doch reichen doch sonst schon Minuten, in denen die Hunde Leichenprozesse wittern können. Warum also hier nicht?
Das ist glaube ich nur bei Blut so. Das können sie glaube ich in jedem Stadium riechen. Dürfte bei R aber denke ich nicht infragekommen., da ich von einer, wenn, und mit einfachsten Worten ausgedrückt unblutigen Tat und Tötung ausgehe.


Darüber hinaus hängt es aber glaube ich davon ab, wie lange schon tot und Liegedauer an ein und demselben Ort.

Witterungsbedingungen können das dann nochmal nach unten oder oben hin beeinflussen.

Sollte R also noch nicht lange tot gewesen sein, kann ich mir daher gut vorstellen, dass die jeweilige Liegedauer sowohl im Haus als auch im angenommenen Twingo nicht lange genug gewesen sein könnte und das der Grund gewesen sein könnte warum keine Hunde angeschlagen haben könnten.


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09.10.2024 um 16:46
Zitat von KlaragesundKlaragesund schrieb:. Und wieder los zum Zwischenlager
Das glaube ich nicht. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt, da er offenbar bei der ersten Kesy-Fahrt nicht, wie bei der Fahrt am frühen Morgen, nach rechts in den Bauhüttenweg fuhr und dort von der Kamera erfasst wurde.
Daher liegt es nahe, dass die beiden vorgenannten Fahrten unterschiedliche Ziele hatten.

Ansonsten kann ich mich mit dem von dir geschilderten, hypothetischen Ablauf des Geschehens schon anfreunden, allerdings mit der abweichenden Variante...
Zitat von KlaragesundKlaragesund schrieb:Definitive Verbringung der Leiche im Moor zusammen mit einem Gehilfen.
Der TV selbst hat nur Rebeccas Gegenstände verbracht, nicht jedoch ihren Körper, um zu vermeiden bzw. zu erschweren, dass bei ihm Spuren entdeckt werden. Der TV selbst hätte dann nach der allerersten Fahrt am Morgen wahrscheinlich keinen Kontakt mehr mit Rebeccas Körper gehabt.


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09.10.2024 um 16:51
Zitat von KlaragesundKlaragesund schrieb:Er hätte nämlich in der zweiten Nacht
Da ich gehe ich eh mehr davon aus, dass die zweite Fahrt am späten Dienstag Abend nur einer reinen Absicherung, Vergewisserung gedient haben könnte - ohne mit der mutmaßlichen Leiche nochmal in Berührung zu kommen und auch erst recht ohne sie nochmals Mittels Twingo zu transportieren, um sie umzubetten bzw. endgültig irgendwo zu verbringen oder zu versenken.

Die Frage, warum er das dann nicht auch schon am Dienstag tagsüber irgendwann hätte machen und so lange gewartet haben könnte, würde sich mir so erklären, dass er entweder davor keine Zeit gefunden haben könnte oder er das Risiko nochmal von irgendwem gesehen werden zu können oder auch nur seine Himbeere nicht eingehen wollte.

Am Montag hätte er ja, wenn, keine andere Wahl gehabt. Da musste er das Risiko ja, wenn, eingehen.


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09.10.2024 um 17:02
@Klaragesund
Es lagen ja wohl nur 5 oder 6 Minuten zwischen dem Telefonat TV/ Mutter Reusch, und seinem Aufbruch mit dem Twingo. 5 oder 6 Minuten erscheinen mir tatsächlich ein sehr kleiner Zeitrahmen, da alles im Twingo zu arrangieren, inclusive der leblosen Schwägerin. Vielleicht hat ja seine Schwiegermutter ihn gebeten, doch mal schnell die Strecke zur Schule abzufahren und nach der jüngsten zu schauen? Du weißt schon … Mutterinstinkt. Er sagte „ sie ist schon weg“
Wer weiß, was einer Mutter durch den Kopf geht, wenn sie weiß, das Kind ist nicht ganz fit zur Zeit oder es war so seltsam die letzten Tage. Es wäre vorstellbar, dass sie sehr besorgt war und F losgeschickt hat, nach ihr zu gucken, ob sie tatsächlich Richtung Schule gedüst ist. Nicht zu vergessen, die besorgte Nachricht der Mutter an ihre Tochter „ konnte dich gar nicht erreichen usw“
Also ich denke, Frau Reusch war sehr besorgt an diesem Montag bereits morgens. Ich bin sonst eher phragmatisch, aber in Bezug auf die Instinkte einer Mutter ( deren Rebecca ja noch behütet bei den Eltern gewohnt hat) da würde ich denken, Frau Reusch hat an diesem Morgen die Nachtigall trapsen hören. Und das nicht, bezogen auf ihren Schwiegersohn. Warscheinlich eher in Sorge, ob Rebecca evtl Kummer hatte, irgendein Geheimnis oder Probleme sonstiger Art plus gesundheitlich angeschlagen.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 17:09
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es wäre vorstellbar, dass sie sehr besorgt war und F losgeschickt hat, nach ihr zu gucken, ob sie tatsächlich Richtung Schule gedüst ist
Aber warum sollte sie dafür den übernächtigten F schicken? Sie hatte ja selber nichts unaufschiebbares zu tun und hätte den Weg, selbst abfahren können, ihr Haus liegt ja auch deutlich näher an Rebeccas Schule als das Haus im Maurerweg.
Es hätte auch keinen Grund gegeben, dass Mutter Reusch die Erteilung eines solchen Auftrags, die ich nahezu ausschließe, gegenüber den Ermittlern verschwiegen hätte. Damit hätte sie ihren Schwiegersohn ja auch nicht "in die Pfanne gehauen". Ganz im Gegenteil.

@calligraphie

Rebeccas Leiche hätte ja zu dem Zeitpunkt des Anrufs bereits im Kofferraum liegen können. Ursprünglich war der Plan, alles auf einer Fahrt zu erledigen, also auch die Gegenstände zu entsorgen. Aber nach dem Anruf geriet der TV in Panik und änderte sein Vorhaben.


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09.10.2024 um 17:10
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Und doch reichen doch sonst schon Minuten, in denen die Hunde Leichenprozesse wittern können. Warum also hier nicht?
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das ist glaube ich nur bei Blut so. Das können sie glaube ich in jedem Stadium riechen. Dürfte bei R aber denke ich nicht infragekommen., da ich von einer, wenn, und mit einfachsten Worten ausgedrückt unblutigen Tat und Tötung ausgehe.
Blut können Leichenspürhunde sofort, Leichen frühestens ab 2, möglicherweise auch erst nach 4 Stunden riechen. So lässt sich m.E. das interview mit einem polizeilichen Ausbilder auch von Leichenspürhunden zusammenfassen, dass ich soeben in den Spürhundethread eingepflegt habe, da der Fragenkomplex soch immer wieder auftaucht.


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09.10.2024 um 17:23
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es lagen ja wohl nur 5 oder 6 Minuten zwischen dem Telefonat TV/ Mutter Reusch, und seinem Aufbruch mit dem Twingo. 5 oder 6 Minuten erscheinen mir tatsächlich ein sehr kleiner Zeitrahmen, da alles im Twingo zu arrangieren, inclusive der leblosen Schwägerin.
Das denke ich mir auch schon lange.

Deshalb bin auch immer eher davon ausgegangen, dass F R erst nach seiner Rückkehr von der ersten Fahrt mitsamt persönlichen Gegenständen in den Twingo verbracht haben könnte, um dann gegen ca. 10 Uhr die Kesy-Fahrt anzutreten.

Könnte dann auch erklären (nur unter der Annahme bzw. meiner Vermutung) warum die letzte WhatsApp-Nachricht der Mutter um 8:42 Uhr noch im Haus über das WLAN-Netz zugestellt worden sein könnte.

Nur wenn erste Fahrt am Morgen keiner Zwischenlagerung der mutmaßlichen Leiche und persönlichen Gegenständen gedient haben könnte - was für einen anderen Grund hätte sie, also die erste Fahrt, im Zusammenhang mit R haben können? Vielleicht hat er sich wirklich irgendwo nur irgendwelche Hilfsmittel besorgt?
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:, Leichen frühestens ab 2, möglicherweise auch erst nach 4 Stunden riechen.
Und kommt es dann nicht auch nochmal auf die Liegedauer an ein und demselben Ort an oder ist es nach einer bestimmten Zeit sagen wir maximal nach 4 Stunden nach Todeseintritt egal wie lange eine Leiche dann noch irgendwo liegen würde?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Vielleicht hat ja seine Schwiegermutter ihn gebeten, doch mal schnell die Strecke zur Schule abzufahren und nach der jüngsten zu schauen? Du weißt schon … Mutterinstinkt. Er sagte „ sie ist schon weg“
Und meinst du er hätte das dann auch wirklich getan und nicht nur einfach versprochen? Also natürlich nur unter der Annahme, dass er zuvor R etwas angetan haben könnte.


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09.10.2024 um 17:27
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und kommt es dann nicht auch nochmal auf die Liegedauer an ein und demselben Ort an oder ist es nach einer bestimmten Zeit sagen wir maximal nach 4 Stunden nach Todeseintritt egal wie lange eine Leiche dann noch irgendwo liegen würde?
Wie im verlinkten Beitrag im anderen Thread geschrieben, habe ich bei Leichenspürhunden kein besonderes Wissen. Die von Dir aufgeworfenen Fragen sehe ishc duchaus auch, aber leider fand ich mindestens auf die Schnelle keine weiteren, mir hinreichend verläßlich erscheinenden Quellen - wie eben denr polizeiliche Ausbilder. Es gibt zwar offensichtlich etliche private, vor allem Vereinsseiten auch zu Leichenspürhunden, doch die verhalten sich nicht genauer zu den uns besonders interessierende Dingen wie der nötigen Liegezeit bis zur sicheren Anzeige.


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09.10.2024 um 17:32
@Fridolin31
Deine Logic ist natürlich schlüssig. Natürlich hätte er rhetorisch gut Zeit gehabt, ab 7 Uhr morgens ( nachdem seine Frau weg war) alles zu arrangieren. Um dann nach 8 Uhr erst mal beladen loszufahren. Nur eben, ich bin auch Berlinerin und täglich mit dem Auto hier unterwegs. Hier kannst du wirklich zu jeder möglichen oder unmöglichen Zeit, irgendwo geblitzt oder rausgewunken werden. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit darauf genau so hoch oder niedrig, wie überall. Aber mir vorzustellen, mit Restalkohol plus einer obskuren Fracht mitten durch Berlin zu fahren?
Und sie dann stundenlang oder gar länger im Auto zu belassen? Nach 16 Uhr wurde Rebecca schon als vermisst gemeldet mE nach. Spätestens da, hätte er Schweißausbrüche haben müssen. Auto steht in der Einfahrt, Jessica von der Arbeit zurück und im Kofferraum liegt R, während bei Mutter R die Panik losgeht, wegen ihrer Jüngsten? Das entzieht sich meiner Vorstellungskraft.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 18:09
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Aber mir vorzustellen, mit Restalkohol plus einer obskuren Fracht mitten durch Berlin zu fahren?
Ja, klar, das ist keine Frage. Aber was blieb ihm übrig, nachdem es passiert war ? Es ist (zum Glück) immer mit einem persönlichen Risiko verbunden, einen Menschen zu töten.

Diesen Teil von Berlin kenne ich zwar nicht so gut, denke aber, dass der Schleichweg über den Bauhüttenweg und dann rechts runter über den Köllner Damm nach Süden kein besonders hohes Risiko mit sich brachte, angehalten zu werden. Dieser Weg kam mir in den Sinn, weil es die Aussage der Zeugin aus Großziethen gab, die grundsätzlich schlüssig klang.

Mit der Kamera im Bauhüttenweg hatte der TV auf dieser Fahrt offenbar nicht gerechnet.


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09.10.2024 um 18:33
@Fridolin31
Ich bezog mich auf die morgendliche 46 Minuten Tour. Da zumindest, hat er sich womöglich noch innerhalb Berlins aufgehalten bzw. er und das Auto. Deshalb halte ich das für riskant. Aber ja, wenn man davon ausgeht, dass das Sprichwort :„die einfache Lösung ist meist die richtige“ oder „ wenn ihr Hufe hört, denkt an Pferde, nicht an Zebras“ … dann kann es schon so gewesen sein, wie vermutet. Er hatte Zugang zum Auto, er hatte Zeit und Möglichkeiten sich etwas auszudenken, er hatte ein dringendes Problem zu lösen, morgens nach 7 Uhr. Zeit war reichlich und wie man ja weiß, unter Adrenalin, nach einem (hypothetisch) traumatischen Ereignis, sind womöglich die Sinne nur noch auf Autopilot.
Und es war ihm sogar möglich am Dienstag, zu einer Zeit, wo andere schlafen, diese kesy Falle Fahrt, nochmal zu machen? Was war so dringend Dienstag Nacht, Heim und Hof nochmal zu verlassen ins nirgendwo? Während daheim eine Familie saß, die vermutlich panisch waren, wegen ihrer Tochter.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 18:35
Je nachdem, was "geplant" war, hätte RR erst einmal vielleicht auch noch gar nicht tot, sondern betäubt/sediert sein können oder es wurde erst einmal etwas besorgt, um dieses zu machen.


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Wo ist Rebecca Reusch?

09.10.2024 um 18:48
@SuiGeneris
Na dieser „ Pfad“ ist wohl eher zu vernachlässigen. Warum? Ich gebe Dir zu bedenken. Rebecca hatte an diesem Tag Schule, wenn auch etwas später. Da ist es wohl kaum vorstellbar, dass ein potenzieller TV erst mal nach 8 Uhr entspannt in die Stadt fährt ( während sie zu Hause arglos ihre Morgenroutine erledigt) um Utensilien zu besorgen, mit denen er etwas ungutes vorhat..? Ich glaube, in jedem denkbaren Szenario, war hier nichts geplant oder gar akribisch vorbereitet.
Nicht zu vergessen, wie hätte er sicherstellen können, dass Rebecca überhaupt noch zu Hause ist, während er 46 Minuten abwesend war?
Ihr handy hat ja nun auch schon geschwiegen. Wenn es da im Haus zu einer Kollision kam, dann vermutlich nach 7 Uhr bis ca 8 Uhr. Da fährt doch keiner los zur Apotheke um irgendwelche Sedativa zu organisieren…


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