@peawe @lemystere Ihr sprecht da etwas nicht Unwesentliches an.
Das macht die Wahrscheinlichkeit wieder größer, dass diese Decke einfach nur so rein zufällig mit auf dem Foto gelandet sein könnte.
Sollte, nur sollte, der Snap im Flur (nicht im Wohnzimmer) vor irgendeinem Spiegel entstanden sein und auf diesem Foto dann wirklich auch die Decke mit zu sehen gewesen sein, könnte sie sie auch nur irgendwo abgelegt haben und muss nicht beabsichtigt Bestandteil dieses Fotos gewesen sein.
Allerdings bleibe ich dabei, dass selbst wenn sie diese Decke irgendwo im Flur abgelegt haben sollte, muss das nicht zwingend bedeuten, dass sie auch weiter vorgehabt haben könnte nach diesem Snap mit dieser Decke auch das Haus zu verlassen. Aber selbst wenn das ihr weiteres Vorhaben gewesen sein sollte, zumindest möglich (egal wie unwahrscheinlich) wäre es ja gewesen, kann es dazu ja auch nicht mehr gekommen sein, weil nach diesem Snap etwas im Haus zwischen ihr und ihrem Schwager passiert sein könnte.
Oder ob die Decke auch provisorisch nur für diesen Snap im Hintergrund aufgehangen worden sein könnte? Aber hätte das dann ihre Freundin, die diesen Snap gesehen haben soll, nicht auch so beschrieben, weil wäre ja wenn auffälliger gewesen.
Oder der Snap wurde gar nicht im Flur vor einem Spiegel gemacht, sondern entstand irgendwo im Wohnzimmer, was eine auf dem Snap mit zusehende Decke auch wieder wahrscheinlicher machen würde.
Weiterhin möchte ich auch nicht ausschließen und sollte der Snap wirklich im Flur entstanden sein, dass R auf dem Snap nur so gewirkt bzw. es nur so ausgehen haben könnte für die Freundin, als sei Rebecca schon ausgehfertig und kurz davor das Haus zu verlassen. Vielleicht aber hat sich R auch nur provisorisch auf die Schnelle für diesen Snap fertig gemacht und könnte niemals vorgehabt haben früher an diesem Morgen das Haus zu verlassen.
Fridolin31 schrieb:Ich bin nicht sicher, ob der Vater diese Fahrt zum Zeitpunkt seiner Aussage schon kannte, denn sie ist wirklich etwas mysteriös,
Ich mir auch nicht. Der Apell an seinen Schwiegersohn vor laufender Kamera könnte sich also nur auf die Gründe für die Kesy-Fahrten bezogen haben. Irgendwas soll er ihnen ja auf jeden Fall nach seiner ersten Entlassung aus Polizeigewahrsam (vorläufige Festnahme) erklärt haben.
Fellhase schrieb:Da der Vater seinen Schwiegersohn gebeten hat, "die Sache aufzuklären", entfällt ja die Möglichkeit mMn, das er sich und seine Familie in Gefahr begibt, was ja zwecks Drogengeschäften vermutet wurde.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass er in dieser Richtung der Familie irgendwas erzählt, aufgetischt haben könnte: Nur könnte F auch nur mit Angst vor Strafverfolgung argumentiert bzw. es damit begründet haben, um es für die Familie vielleicht damit glaubhafter zu machen, warum er über die Gründe der Fahrten nicht mit den Behörden sprechen will.
Zu dem Zeitpunkt des Interviews könnte das seinem Schwiegervater aber als nebensächlich erschienen sein - Priorität könnte da für ihn gehabt haben, dass die Ermittlungen endlich in eine andere Richtungen gehen und sein Schwiegersohn auch nicht unnötig in U-Haft sitzt für einen falschen Tatverdacht. Zu diesem Zeitpunkt saß sein Schwiegersohn ja bereits in U-Haft. Darum dann vielleicht auch der Appel an seinen Schwiegersohn endlich zu reden und die Sache aufzuklären.
Fridolin31 schrieb:. Es gibt höchstens die Möglichkeit, nach rechts über die Tischlerzeile Richtung Gropiuspassagen abzukürzen oder halt weiter über den Kölner Damm nach Großziethen. Ausgerechnet Großziethen, wo die eine Zeugin das Zelt über dem Gullideckel gesehen haben möchte. Aber irgendwie scheint auch diese Aussage im Sande zu verlaufen.
Da wäre es jetzt nochmal interessant zu erfahren und sollte diese Zeugin echt sein, wann sie da genau irgendwas über dem Gullideckel gesehen haben will. Ob das zeitlich mit der Hin- und Rückfahrt durch den Bauhüttenweg hinkommen könnte.