Wo ist Rebecca Reusch?

LadyWhiteRose schrieb:Wenn es ein kleines Ding war, dann würde ihn auch keine größere Strafe erwarten als eine Verurteilung für Totschlag.
Und dann würden die Eltern ihn weiterhin als einen so Herzensgutenmenschen betiteln wenn er seine Ehefrau, Kind und denn Rest der Familie in ernsthafte Bedrohung gebracht hätte?

Du hast mich offenbar missverstanden.
In der Drogenszene wird mit plaudernden Mitgliedern möglicherweise nicht lange gefackelt.
Der Betreffende müsste, um seine Geschichte zu untermauern, Namen nennen.

Bundesferkel schrieb:In der Drogenszene wird mit plaudernden Mitgliedern möglicherweise nicht lange gefackelt.
Der Betreffende müsste, um seine Geschichte zu untermauern, Namen nennen.

Das wird hier leider oft etwas heruntergespielt, was da ggf. an OK noch dranhängen könnte. Damit würde er seine Familie eventuell in größere Unannehmlichkeiten bringen als der Verdacht gegen ihn das könnte.

Wie oft soll das Narrativ des Drogenhandels hier eigentlich noch postuliert werden. Der eindeutige Nachweis dafür, daß in der Himbeere nie Drogen transportiert wurden, ist die Untersuchung des Twingo.Da wurden mit Sicherheit auch Drogenhunde eingesetzt. Ergebnis: keins..

fortylicks schrieb:Wie oft soll das Narrativ des Drogenhandels hier eigentlich noch postuliert werden. Der eindeutige Nachweis dafür, daß in der Himbeere nie Drogen transportiert wurden, ist die Untersuchung des Twingo.Da wurden mit Sicherheit auch Drogenhunde eingesetzt. Ergebnis: keins..

Es wurden auch Leichenspürhunde eingesetzt - mit dem gleichen Ergebnis. Und nu?

Kaietan schrieb:Es wurden auch Leichenspürhunde eingesetzt - mit dem gleichen Ergebnis. Und nu?

Da die Staatsanwaltschaft offen lässt, R habe das Haus nicht lebend bzw. freiwillig verlassen, greift das Argument mit den Leichenspürhunden nicht zwingend.

fortylicks schrieb:Wie oft soll das Narrativ des Drogenhandels hier eigentlich noch postuliert werden. Der eindeutige Nachweis dafür, daß in der Himbeere nie Drogen transportiert wurden, ist die Untersuchung des Twingo.Da wurden mit Sicherheit auch Drogenhunde eingesetzt. Ergebnis: keins..

Das Narrativ des Drogenhandels kommt aus der Familie, wurde aber nicht vom Tatverdächtigen den Ermittlern gegenüber geäußert.
Wie Glage in einem Interview sagt, hat dieses Argument die StA nicht überzeugt.

@Kaietan
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das Argument, dass keine Leichenspürhunde angeschlagen haben, kommt ja dauernd. Aber bei den Drogenhunden zählt das wohl nicht. Auf nichts anderes wollte ich hinaus.

Kaietan schrieb:Es wurden auch Leichenspürhunde eingesetzt - mit dem gleichen Ergebnis. Und nu?

@Kaietan
Das Ergebnisd ist das gleiche wie mit den Drogen. Entweder wurde mit dem Wagen weder das eine noch das andere Transportiert, oder die Hunde sind doch nicht so zuverlässig wie manch einer sich das denkt. Ausschliessen kann man beides nicht.

fortylicks schrieb:Da wurden mit Sicherheit auch Drogenhunde eingesetzt. Ergebnis: keins..

Es gab aber keine offizielle Mitteilung, ob überhaupt Drogenspürhunde im Auto eingesetzt wurden. Und wenn, dann wurde über das Ergebnis nichts berichtet. Oder habe ich was verpasst?

@Juretta

Betrachten wir die Situation mal aus einer anderen Sicht.

Da kommt also jemand zur Polizei und gibt an, mein Schwiegersohn ist Drogenhändler. Er gibt an, dass selbiger an zwei näher benannten Tagen, an denen sein Auto in Richtung Polen erfasst wurde, zwecks dem Erwerb von Drogen unterwegs war.
Einem solchen Tatvorwurf muss die Polizei nachgehen und sie wird ihm nachgegangen sein, auch wenn man ihr immer wieder schlampige Arbeitsweise unterstellen möchte. Und hierfür wird man fundierte Untersuchungsergebnisse bezüglich des Autos und des Hauses vorlegen können. Der Einsatz von Drogenspürhunden dürfte hierfür obligatorisch sein.

@Juretta
ja, weißt du, wenn solche Vorwürfe im Raum stehen:

Bereits im Dezember 2020, also vor zweieinhalb Jahren, lag RTL die Information vor, Florian R. habe angetrunken und im Drogenrausch nach seiner Weihnachtsfeier

Quelle:
https://www.rtl.de/cms/fall-rebecca-reusch-schwager-florian-r-sah-fesselsex-pornos-in-der-nacht-ihres-verschwindens-5044661.html

dann wäre es geradezu fahrlässig, da KEINEN Drogenhund schnüffeln zu lassen.

@emz
Lies mal bitte meinen Beitrag von 11.06h.

Zu dem Zeitpunkt, als das Auto durchsucht wurde, konnte die Polizei noch gar nichts von irgendwelchen Drogen wissen. Herrn Reusch hatte das in dem Interview vom 07.03.19 mal gerade erst angedeutet.
An diesem 07.03.19 wurde das Auto aber bereits wieder freigegeben.

Bundesferkel schrieb:In der Drogenszene wird mit plaudernden Mitgliedern möglicherweise nicht lange gefackelt.

Das mag so sein. Ein bedeutendes Drogenkartell würde allerdings auch niemals zulassen, dass ein Kurier sich nach einer durchzechten Nacht in einem so auffälligen Fahrzeug durch die Wälder Brandenburgs bewegt.

Warum sollte auch ein Kurier ausgerechnet an diesen beiden Tagen "geschäftlich" unterwegs sein? Von vorherigen oder darauffolgenden Tätigkeiten des TV ist jedenfalls nichts bekannt. Und damit wären wir wieder bei der schon gestern angesprochenen Häufung von Zufällen.