Wo ist Rebecca Reusch?

fortylicks schrieb:@watnu

da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, weiß man doch gar nicht, was vorliegt. Das wird dann die StA nach Abschluss der Ermittlungen entscheiden, ob hinreichender Tatverdacht besteht und man eine Anklage einreicht!

Ich hatte der Vollständigkeit halber die u. g. Infos zitiert, weil heute nur auf den "Anfangsverdacht" hingewiesen wurde. Daher verstehe ich nicht, was du meinst.
Ganz unten in den Infos steht der aktuelle Stand.

Wie du oben selbst schreibst: "Da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, weiß man doch gar nicht, was vorliegt", daher werde ich mir auch keine Denkverbote auferlegen und mich weiterhin nicht festlegen. Ich bin sicher, es stört die StA nicht, wenn man hier auch mal Gedanken äußert, die nicht dem bekannten Ermittlungsstand entsprechen. Und zum Glück

ist ein tragendes Organisations- und Funktionsprinzip der Verfassung eines Rechtsstaats.

Die Gewaltenteilung

Quelle: Wikipedia: Gewaltenteilung

Unten stehen nochmals die Infos, die ich verlinkt hatte:

TrixieBelden schrieb am 27.02.2024:Hier noch mal ein paar Infos zum Tatverdacht bzw. Haftbefehl:

Die Juristen unterscheiden zwischen drei verschiedenen Stufen:

Anfangsverdacht
hinreichender Tatverdacht
dringender Tatverdacht

Den dringenden Tatverdacht braucht man für einen Haftbefehl.
Ein dringender Tatverdacht liegt vor, wenn nach dem jeweiligen Stand der Ermittlungen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Beschuldigte Täter oder Teilnehmer einer Straftat ist.

Der hinreichende Tatverdacht muss vorliegen, wenn sie Staatsanwaltschaft Anklage erhebt (§ 170 StPO). Er liegt vor, wenn bei vorläufiger Betrachtug der Beweissituation eine Verurteilung des Beschuldigten wahrscheinlich ist.

Der dringende Tatverdacht wurde 2 x bejaht und da auch ein Haftgrund vorlag, die Haftbefehle erlassen. Die Haftbefehle wurden aufgehoben. Dieses hat nach § 120 StPO zu erfolgen, wenn die Voraussetzungen der Untersuchungshaft entfallen (dringender Tatverdacht ist nicht mehr da oder Haftgrund entfällt).

Also, zusammengefasst: dringender Tatverdacht ist entfallen, hinreichender Tatverdacht liegt derzeit nicht vor.

sammy0202 schrieb:EB haben doch mittlerweile die Zugangsdaten von Rebeccas WA-Konto. Vielleicht konnten Sie da noch irgendetwas feststellen. Wenn sie sich mit jemanden getroffen bzw. verabredet hätte, dann hätte sie sicher auch mit der Person kurz vorher noch geschrieben

Das wäre logisch! Oft ist es aber so, dass in solchen Fällen nicht immer Logik greift. Vielleicht war sie gar nicht verabredet, sondern hat ein Auto vor dem Haus gehört, ein Besucher, der gar nicht wegen RR kam, da er nicht wusste, dass sie bei ihrer Schwester übernachtet hat. Möglicherweise ein Bekannter ihrer Schwester oder ihres Schwagers.

Was wir auch bedenken müssen, wir kennen nur ein paar von Rebeccas Handydaten. Zu den Handydaten des Verdächtigen haben sich die Ermittler aber nie geäußert. Außer dem Schauen von Pornos am Morgen, wissen wir nicht was er im weiteren Verlauf des Morgens gegoogelt haben könnte oder wo sein Handy eingeloggt war. Wahrscheinlich sagt das auch nochmal sehe viel aus.

blueberrycake schrieb:ein paar von Rebeccas Handydaten. Zu den Handydaten des Verdächtigen haben sich die Ermittler aber nie geäußert. Außer dem Schauen von Pornos am Morgen, wissen wir nicht was er im weiteren Verlauf des Morgens gegoogelt haben könnte oder wo sein Handy eingeloggt war. Wahrscheinlich sagt das auch nochmal sehe viel aus.

Ja, das sehe ich auch so. Es könnten ja Dinge sein wie Gewaltpornos mit Utensilien, welche dann auch in dem Haus gefunden wurden und höchstwahrscheinlich gerade in Verwendung waren.

Ghuron schrieb:Wie bereits (tatsächlich) sehr oft von mir geschrieben, sollte hier bei der Aussage "zwischen 06:00 und 08:00 Uhr [...]" differenziert werden, die EB hat sich dahingehend nie so geäußert. Das ist Fakt. Es ist eine zeitliche Angabe der Familie.

Wer Interesse hat, kann sich auch gerne meine Beiträge dazu durchlesen: Beitrag von Ghuron (Seite 6.164)

Dass die Zeitangabe "zwischen 6 und 8 Uhr" von der Familie kommt und dass der Router in den Ereignissen keine Handy An- und Abmeldungen protokollierte (Standard-Einstellung) kann man nach deinen Recherchen quasi als Fakt ansehen und deckt sich auch mit diesen Infos des Vaters:

Das Handy des Mädchens soll zwischen 6 und 8 Uhr noch im Router des Hauses eingeloggt gewesen sein. Zu welchem Zeitpunkt genau war beim einfachen Auslesen des Routers nicht ersichtlich, sagte ihr Vater Bernd Reusch (55) später BILD-Reportern.

Die Informationen zum zeitlichen Ablauf am Morgen des Verschwindens basieren auf Aussagen von Rebeccas Familienangehörigen.

https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/der-fall-rebecca-chronologie-eines-spurlosen-verschwindens-60456866.bild.html

Über den Provider oder zB DHCP Lease (multid.leases) oder andere nur per Telnet oder SSH zugreifbare Systemprotokolle des Routers (und ggfs. Repeaters) könnten die EB genauere Zeiten berechnet oder ermittelt haben. Es wäre sogar denkbar, dass Fs Handy Daten über die nahe Anwesenheit von Rs Handy gespeichert hatte (zB Bluetooth Auto Connect). Aber genau wie bei der fehlenden Decke oder glaub auch der Zahnspange, was anfangs nicht bekannt werden sollte, werden sich die EB auch bei der Router-Auswertung und anderen Ermittlungsergebnissen bedeckt halten. Die starke Pressenähe und -unerfahrenheit der Familie war da eher kontraproduktiv, was Ermittlungstaktik und valide Fall-Informationen angeht.

@watnu

Foxie123 schrieb:Es ist ein Verdacht, nicht mehr und nicht weniger

watnu schrieb:Und "Anfangsverdacht" ist nur ein Teil der Wahrheit, der dir mitgeteilt wurde:

TrixieBelden schrieb am 27.02.2024:Hier noch mal ein paar Infos zum Tatverdacht bzw. Haftbefehl:

Beitrag von watnu (Seite 6.313)


Du musst mir hier nicht unterstellen, dass ich hier "nur einen Teil der Wahrheit"
in meiner Antwort an @Foxi123 schrieb.

Es ging nämlich nicht darum, welche 3 Arten
eines Verdachtes es gibt (die @TrixiBelden gepostet hatte), sondern darum,
das es sich nicht "nur" um einen Verdacht handelt, wie @Foxi123 schrieb.
In meinem hinzugefügten Link des BKA, wurde der Begriff Verdacht im kriminalistischen Sinn erklärt.
Es wurde dort sogar das Wort "Anfangs-" in Klammern geschrieben.

Das heißt, dass ein Verdacht, egal ob
"Anfangs-, hinreichender-, oder dringender-"
in jedem Fall erst einmal tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat voraussetzt.
Eine bloße Vermutung dabei aber nicht ausreicht.

Also lies bitte das nächste Mal richtig, bevor du mir hier irgendetwas unterstellst.

Hier noch einmal zum nachlesen.


Beitrag von GilbMLRS (Seite 7.689)

Outback schrieb:Die starke Pressenähe und -unerfahrenheit der Familie war da eher kontraproduktiv, was Ermittlungstaktik und valide Fall-Informationen angeht.

Da gebe ich dir absolut recht. Möglicherweise wären die Ermittlungen ohne das Zutun eine ganze Ecke weiter.
Ich glaube ohnehin, dass die Öffentlichkeit nur einen Bruchteil der Ermittlungsergebnisse kennt und man wenn dieser Fall mal geklärt wird, ziemlich überrascht sein wird.

Carola70 schrieb:in jedem Fall erst einmal tatsächliche Anhaltspunkte für eine Straftat voraussetzt.
Eine bloße Vermutung dabei aber nicht ausreicht.

Absolut korrekt.

Und damit tatsächliche Anhaltspunkte gar nicht erst fehlinterpretiert werden, nochmals meinerseits, dass es sich bei den Anhaltspunkten um konkrete Tatsachen (gerne auch Fakten genannt) handelt/handeln muss, die auf das Vorliegen einer Straftat hinweisen/je nach Einzelfall hinweisen können.

Und ebenso durch eine Gesamtschau an ermittelten Tatsachen/Fakten auch Rückschlüsse - einen Verdacht - zulassen, wer welche Person für eine mögliche Straftat verantwortlich sein könnte.


Konkrete Tatsachen können ganz unterschiedlicher Natur sein: Allem voran natürlich und in diesem Fall, dass R verschwunden ist.

Dann weiter kann es sich bei Tatsachen und nur mal allgemein jetzt um: Technische Nachweise (als Oberbegriff), Aussagen von Personen, verschwundene als auch zurückgelassene Gegenstände, Schriftstücke, dort oder dort vorgefundene DNA, synthetische Spuren usw.... handeln.

Zu der WA von der Mama welche scheinbar ankam (zwei graue Haken) ist mir gestern Abend noch was eingefallen:

Vielleicht nutzte Rebecca WA auch am Laptop/PC.
Wenn der PC angemeldet wurde kann sich WA automatisch geöffnet haben und somit die Nachricht zustellen.

Ich weiß nicht ob sie einen Laptop hatte und ob sie dort WA nutzte, wäre aber auch eine Option wie es zu den Haken kam - ohne dass das Handy eine aktive Verbindung benötigt hätte.

Wenn ja, wurde das sicherlich geprüft und die EB wissen davon + müssen sich natürlich nicht öffentlich dazu äußern.

Ist nur ein Gedanke der mir gestern noch kam dazu.

Foxie123 schrieb:Ich weiß nicht ob sie einen Laptop hatte und ob sie dort WA nutzte, wäre aber auch eine Option wie es zu den Haken kam - ohne dass das Handy eine aktive Verbindung benötigt hätte.

Ich habe das selbst mal ausprobiert und WhatsApp am PC genutzt. Bei mir ging das aus der Erinnerung heraus nur, weil ich WA zusätzlich auch auf meinem TAB (über mobile Daten) geöffnet und aktiviert hatte.

Glaube um WA am PC nutzen zu können, muss WA zumindest vorher auf einem Handy oder Tab geöffnet bzw. aktiviert sein/werden.

Kann mich jetzt aber auch irren. Schon länger her.

Foxie123 schrieb:Wenn ja, wurde das sicherlich geprüft und die EB wissen davon + müssen sich natürlich nicht öffentlich dazu äußern.

Das kann man annehmen. Falls.

rhapsody3004 schrieb:Glaube um WA am PC nutzen zu können, muss WA zumindest vorher auf einem Handy oder Tab geöffnet bzw. aktiviert sein/werden.

Gibt ja auch die Desktop App/Anwendung. Die öffnet sich, wenn aktiviert, automatisch nach dem hochfahren & dann werden Nachrichten auch zugestellt. Das Handy muss dafür auch nicht in der Nähe sein.

Wie gesagt ist nur ein Gedanke. So würden aber die Infos bezüglich nach 8Uhr keine Handyverbindung mehr und dennoch die zugestellte WA, Sinn ergeben.

Die Familie hat ja sicherlich auch zuhause nach Infos gesucht, wo sie sein könnte und ob sie sich verabredet hatte o.ä.
Wenn sie einen Laptop hatte, was nicht unwahrscheinlich ist, könnte es so passiert sein.

Foxie123 schrieb:Gibt ja auch die Desktop App/Anwendung

Die hatte ich damals (glaube ich) auch genutzt.

Foxie123 schrieb:Die öffnet sich, wenn aktiviert, automatisch nach dem hochfahren & dann werden Nachrichten auch zugestellt. Das Handy muss dafür auch nicht in der Nähe sein.

In unmittelbarer Nähe nicht - aber (glaube) wenn dann muss WA bzw. der WA-Account aber auf einem Handy oder Tab ebenfalls mit aktiviert sein - unabhängig des genauen Standortes des Handys oder Tab.

Foxie123 schrieb:Wie gesagt ist nur ein Gedanke.

Ja klar, warum nicht. Und ich kann mich ja auch falsch erinnern.

Foxie123 schrieb:Ich weiß nicht ob sie einen Laptop hatte

Ich glaube schon, da es ja immerhin hieß, siehe Wiki-Timline 15:50 Uhr, dass R auch ihren Laptop nach der Schule abholen wollte.

Ob natürlich auch ihr Eigentum oder nur von ihren Eltern ausgeliehen - weiß ich nicht. Aber ihren deutet schon auf ihren hin.

Foxie123 schrieb:Gibt ja auch die Desktop App/Anwendung. Die öffnet sich, wenn aktiviert, automatisch nach dem hochfahren & dann werden Nachrichten auch zugestellt. Das Handy muss dafür auch nicht in der Nähe sein.

Das Handy darf sogar ganz fehlen. Es kann einfach ausgeschaltet, ohne Akku oder sogar komplett zerstört sein. Trotzdem werden WhatsApp-Nachrichten auf dem Desktop-PC zugestellt und können da auch gelesen werden.

Ghuron schrieb:Richtig und was steht direkt daneben? "Lt. Anfrage Axel Springer SE / BILD stammt diese Info von der Familie und nicht von der Polizei".

Oh sorry, dann habe ich das von Anfang an überlesen, ging immer von den EB aus, einfach weg geblendet, wie doof

rr080419 schrieb:Das Handy darf sogar ganz fehlen. Es kann einfach ausgeschaltet, ohne Akku oder sogar komplett zerstört sein. Trotzdem werden WhatsApp-Nachrichten auf dem Desktop-PC zugestellt und können da auch gelesen werden.

Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Weil du es ja als Tatsache behauptest.

Wir war nämlich so, dass man WA als Desktop-Anwendung auf einem PC oder auch Laptop nur mit Handy/oder Tab und wenn dieses ebenfalls mit dem Internet (über W-Lan oder mobile Daten) verbunden ist, damit WA auf diesen Mobilgeräten aktiviert ist, nutzen kann.

Widersprüche in seinen Angaben

Um 7.15 Uhr ruft die Mutter Rebecca an, um sie zu wecken. Sie erreicht sie nicht, glaubt, dass Rebeccas Telefon wohl auf Flugmodus ist. Rebeccas Schwester Jessica ruft dann - offenbar auf Bitten der Mutter - ihren Mann Florian an, dass er die 15-Jährige für die Schule wecken solle. Der 27-Jährige sagt, sie sei nicht mehr da, sei wohl schon auf dem Weg zur Schule.

Dies deckt sich mit Themen Wiki :
- 07:15 Florian soll in seiner ersten Aussage angegeben haben, dass Rebecca um diese Uhrzeit schon weg war.

Es gab keine Anweisung von seiner Frau Rebecca um 7:15 zu wecken weil sie wusste das sie länger schlafen konnte !
Er verstrickte sich in Widersprüche und der Verdacht der Ermittler das ihr im Haus schon etwas zugestoßen sein könnte , wurde bekräftigt weil ihre Wechselwäsche und Zahnbürste im Haus verblieb.

Desweiteren versuchte er seinen Fahrten zu verschleiern indem er beharrlich schweigt - und den Ermittlern diese Fahrt nicht erklären will.

Es gab Gewalt in seinen früheren Beziehungen.

Es ist recht eindeutig , das er versucht durch Lügen und schweigen seine Haut zu retten und sehr wahrscheinlich seine AblenkungsSpur Rebecca hätte noch etwas vor gehabt …

Foxie123 schrieb:Ich weiß nicht ob sie einen Laptop hatte und ob sie dort WA nutzte, wäre aber auch eine Option wie es zu den Haken kam - ohne dass das Handy eine aktive Verbindung benötigt hätte.

Also einen Laptop hatte sie und den hatte sie sogar mit bei der Schwester. Ich denke aber, dass die Häkchen auf BRs Handy bei Zustellung über den Laptop sofort blau gewesen wären, wie auch bei der WA vom 19.2. die über die Ersatz-SIM bei der Polizei empfangen wurde.

Eine simple Möglichkeit wäre, dass die letzte Handyverbindung zum Router nicht um sondern ab 7:46 stattgefunden hat, zB 50 Minuten lang, bevor das Handy im Haus für immer abgeschaltet wurde.

Shadow1970 schrieb:Es ist recht eindeutig , das er versucht durch Lügen und schweigen seine Haut zu retten und sehr wahrscheinlich seine AblenkungsSpur Rebecca hätte noch etwas vor gehabt …

Dass F. genau an dem Morgen, wo Rebecca verschwindet und wo er erst gegen 6 alkoholisiert von ner Feier kommt und im Anschluss Pornos schaut, ein illegales "Geschäft" in Polen durchführen wollte und am nächsten Tag gleich noch mal, ist schon für sich, ohne seine Lügen, ohne Router-Auswertung etc. und den Ausschluss von Alternativszenarien, eine völlig unwahrscheinliche und im Grunde fast lebensfremde Story. Erinnert mich an Peter Madsens Story über den rein zufälligen Untergang der UC3 Nautilus, aus der später, nach Bergung des Uboots und Leichenteile-Fund, eine Unfallstory wurde, bevor er wegen (Snuff)Mordes verurteilt wurde.

Die neue Chefin der zuständigen Moko Katharina Thomalla bringt es 4 Jahre nach Rebeccas Verschwinden auf den Punkt:

"Wir sind sicher, dass Rebecca das Haus ihrer Schwester nicht lebend verlassen hat."

https://www.tagesspiegel.de/berlin/was-geschah-mit-rebecca-reusch-wie-die-berliner-ermittler-den-vermisstenfall-nach-vier-jahren-noch-losen-konnten-9365192.html

rhapsody3004 schrieb:rr080419 schrieb:
Das Handy darf sogar ganz fehlen. Es kann einfach ausgeschaltet, ohne Akku oder sogar komplett zerstört sein. Trotzdem werden WhatsApp-Nachrichten auf dem Desktop-PC zugestellt und können da auch gelesen werden.

Hast du dazu vielleicht eine Quelle? Weil du es ja als Tatsache behauptest.

Wir war nämlich so, dass man WA als Desktop-Anwendung auf einem PC oder auch Laptop nur mit Handy/oder Tab und wenn dieses ebenfalls mit dem Internet (über W-Lan oder mobile Daten) verbunden ist, damit WA auf diesen Mobilgeräten aktiviert ist, nutzen kann.

Eigene Erfahrung. Man braucht kein Handy für WhatsApp. Wir haben für unsere Tochter sogar einen Account bei WhatsApp eingerichtet, den sie nur am Laptop bedienen kann. (Sie hat kein Handy). Dazu haben wir den Account mit unserer Festnetznummer verbunden. Das geht tatsächlich.

Outback schrieb:Die neue Chefin der zuständigen Moko Katharina Thomalla bringt es 4 Jahre nach Rebeccas Verschwinden auf den Punkt:

Den Artikel kannte ich in der Form noch gar nicht, herzliche Dank dafür!

Kriminalhauptkommissarin Tomalla, Führung der zuständigen dritten Mordkommission

Verschwunden bleibt auch Rebeccas Handy, das sich zuletzt um 7.46 Uhr in das WLAN ihrer Schwester eingeloggt hat. Nach einigen letzten Nachrichten an Schulfreunde wurde ihr Handy noch im Haus der Schwester abgeschaltet.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/was-geschah-mit-rebecca-reusch-wie-die-berliner-ermittler-den-vermisstenfall-nach-vier-jahren-noch-losen-konnten-9365192.html

Also haben wir ja doch eine Angabe von der Polizei, wann das Handy sich im heimischen Wlan der Schwester zuletzt einloggte + das es aktiv ausgeschalten wurde.

Da die letzten Seiten des Threads immer wieder darum kreisten, nochmal:

"Verschwunden bleibt auch Rebeccas Handy, das sich zuletzt um 7.46 Uhr in das WLAN ihrer Schwester eingeloggt hat"
+
"wurde ihr Handy noch im Haus der Schwester abgeschaltet"

rr080419 schrieb:Eigene Erfahrung. Man braucht kein Handy für WhatsApp.

Das war aber 2019 noch nicht möglich.

18.08.2022
Nach Jahren der Vorbereitung erlaubt es WhatsApp nun endlich, den Messenger-Dienst ohne aktiv mit dem Internet verbundenem Smartphone zu nutzen. Möglich macht das eine neue App, die zunächst für Windows angeboten wird.
Die Mehrgeräte-Nutzung hatte WhatsApp bereits im November 2021 eingeführt. Damals allerdings noch in der Beta-Phase. In den seither verstrichenen Monaten hat der Messenger die Funktion aber weiter ausgebaut und bietet ab sofort eine Anwendung für Windows an, die die WhatsApp-Nutzung auch ohne Smartphone erlaubt.

https://www.techbook.de/mobile-lifestyle/smartphones-apps/whatsapp-ohne-smartphone-nutzen