Maira schrieb:Mag gering sein - aber das Risiko ist vorhanden. Davon ab lässt man eine so grosse Person wie Rebecca nicht einfach in den Kofferraum plumpsen als wäre es ein Paket. Eine Leiche muss schon ordentlich verstaut werden
Also ich denke, wenn es möglich, dass R. mit der Nichte im Kofferraum spielen konnte, ist es auch möglich R. darin verbracht wurde.
FrokenLisbeth schrieb:Was wäre denn die Alternative gewesen? Falls er der Täter ist, wird er doch aller Wahrscheinlichkeit nach im Affekt gehandelt haben und sich nicht im Vorfeld einen Plan ausgetüftelt haben, was wie danach am unverdächtigsten zu erledigen ist.
Die Wahl: 'Oh, das ist jetzt aber riskant, ich lasse das jetzt wohl mal besser' bestand nicht. Er musste dringend handeln.
Er wird unter Adrenalin gestanden haben.
Genau, unterstellt man, die Tat wäre nicht geplant gewesen, wovon ich ausgehe, blieb dem TV wohl nichts anderes übrig, als R. mit dem Twingo weit weg zu bringen und glaubt mir, wenn man unter Stress steht und panisch ist bekommt man einen Adrenalinschub, der alles möglich macht.
Ebenso musste er damit rechnen, dass Freunde von Rebecca die Mutter zuhause kontaktieren, mit der Nachfrage, wo R. bleibt.
Auch wäre es möglich gewesen, dass ebenfalls die Schule bei den R´s anruft und nach Rebecca fragt, da sie ja nicht krankgemeldet
wurde. Demgemäß musste er damit rechnen, dass Fr. R. nachsieht, was mit R. los ist.
Infolge dessen stand F. bestimmt massiv unter Druck.
Im Übrigen war es nur dem Umstand zu verdanken, so hatte ich das in Erinnerung, dass an diesem Tag wohl Stunden ausgefallen sind und es von daher versäumt wurde bei Fr. R. nachzufragen. Ich hatte mal gelesen, dass das an dieser Schule wohl so üblich gewesen sei. Wäre das gleich nach Unterrichtsbeginn erfolgt, hätte er - sollte er der TV sein - richtig Stress gehabt.