Khubaib-Ali Mohammed gibt auch Anstöße für die Ermittlungen, manches Mal geht er selbst Spuren nach. „Sonst bräuchten mich die Eltern nicht“, sagt er. Hat er erst einmal Akteneinsicht, kann er auf Punkte hinweisen, die ihm relevant erscheinen. „Meine Aufgabe ist es, die Perspektive von Telewinkel auf Weitwinkel zu erweitern.“ Es sei wie bei einem Puzzle: Wer einmal ein Teil falsch verbaut habe, müsse am Ende zur Not vermeintlich fertige Teile wieder aufreißen. „Das fällt Ermittlungsgruppen sehr schwer und da muss ich daher oft ansetzen.“
Quelle:
https://www.weser-kurier.de/deutschland-
"Es sei wie bei einem Puzzle: Wer einmal ein Teil falsch verbaut habe, müsse am Ende zur Not vermeintlich fertige Teile wieder aufreißen."
EDGARallanPOE schrieb:Und mündet für mich darin, dass man auch in Betracht ziehen muss, dass dies daran liegen könnte, dass sie von falschen Annahmen ausgehen, die dann natürlich weder erhärtet noch bewiesen werden könnten.
Eventuell ist es so ....... "dass sie von falschen Annahmen ausgehen, die dann natürlich weder erhärtet noch bewiesen werden könnten"
EDGARallanPOE schrieb:Was dann das bisher spurlose Verschwinden von R. verursacht hat, steht dann erstmal auf einem anderen Blatt.
Da lassen sich auch keine sinnvollen Alternativszenarien entwickeln. Denn im Falle von teilweise falschen Annahmen der Ermittler, würden ja falsche Erkenntnisse, als Argumente gegen Abläufe von Alternativszenarien ins Feld geführt.
So sieht man es hier auch .....
wobei man dennoch auch Alternativszenarien in Erwägung ziehen können sollte.
Ich hoffe und denke, auch die Ermittler tun das - den aktuellen Stand der Dinge kennen wir und müssen wir auch nicht kennen.
Wir können/müssen uns aber mit Gefahren, die es ja nun tatsächlich nicht wenig im Netz gibt, beschäftigen...
gerade weil es um eine damals
Fünfzehnjährige geht, die sich solcher Gefahren nun mal gar nicht bewusst ist,
die aber - wie fast alle Teenies in dem Alter - sehr aktiv auf SM unterwegs war.
strellnikoff schrieb:Und die vielen ungeklärten Fälle zeigen uns eben auch, das es eben oft zu gar nichts ausreicht. Im Allgemeinen wird es mit jedem Tag schwieriger etwas zu beweisen oder etwas aufzuklären. Es wird eben Nicht Alles aufgeklärt, denn die ersten 48 Stunden sind eigentlich entscheidend.
Wohl wahr... die Zeit arbeitet nicht für das mutmassliche Opfer.
Am Tag VIER begannen in diesem Fall die Ermittlungen - Standard bei Vermisstenfällen (in Berlin)
Schieflage schrieb:Darum geht es doch garnicht. Niemand hier kennt den TV und ist 100prozentig von seiner Unschuld überzeugt.
Lustig ist, dass die Prophezeiung einen Beitrag später sich bewahrheitet. 😀
Wenn Ihre Abwesenheit in sozialen Netzwerken an so einem Tag (Sie besaß sogar Tshirts von der Band und verschwand mit einem Bandpullover) als ungewöhnlich im Themenwiki aufgelistet ist, kann man doch über Alternativszenarien spekulieren, was die Ermittler zum heutigen Tag sicherlich auch noch tun werden.
Sicher kann man daraus etwas ableiten ....was
@lemystere @sooma auch sehr gut weiterentwickelt haben.