histokrat schrieb:Es ist eben für die Ermittlungsbehörden das Einfachste, an dem Schwager als Verdächtigten festzuhalten. Als solchen haben sie ihn ja auch geschickt "vermarktet".
Es ist nicht das Einfachste für die EB, sondern führen alle zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte nun mal in die Richtung des F.
Zwar nicht ausschließlich, weil die Anhaltspunkte auch noch Spielräume für andere Möglichkeiten, Schlussfolgerungen bieten, aber sind diese nicht so wahrscheinlich wie die Richtung des F und Tatort Haus Maurerweg.
Andere Möglichkeiten erscheinen viel weniger wahrscheinlich, können weitestgehend ausgeschlossen werden, mit Option einer geringen Restwahrscheinlichkeit im Bereich des möglichen.
Und dass man vom inneren Kern (Familie/Familienmitglieder) angefangen hat zu ermitteln, ist auch übliche Vorgehensweise, wenn man bei Null anfangen muss zu ermitteln. Und an dem Ort natürlich, an dem sich eine vermisste Person nachweislich zuletzt aufgehalten hat, was in diesem Fall nun mal leider auch den inneren Kern betroffen hat: Haus der älteren Schwester und des Schwagers der Vermissten.