Isoldd schrieb:die Ermittler haben gesagt, dass Rebecca das Haus nicht lebend verlassen hat.
Nein, meiner sicheren Erinnerung nach nicht. Diese Tatsache wurde nicht behauptet, es gab nur Aussagen, man halte dies für wahrscheinlich (Formulierung irgendwas mit gehen davon aus usw.).
@Isoldd Oder hast Du eine Quelle für einen solche Tatsachenbehauptung seitens der Ermittler?
DieCaro schrieb:Zum anderen hätte er (den Ermittlern gegenüber) eine Affäre erst recht eingestehen können. Das sind Ermittler, keine Privatdetektive oder Paartherapeuten. Diese Info - falls belegbar und durch die betreffende Frau bestätigt - wäre seiner Familie seitens der Ermittler somit vermutlich nicht bekannt gemacht worden, hätte ihm aber die U-Haft und sonstige Negativ-Folgen des dauerhaften Tatverdachts erspart.
Hat hier jemand sicherers Wissen dazu, wie das mit der Möglichkeit der Eltern/Familie zur Akteneinsicht aussieht? Wenn schon nur die Eltern (bzw. deren Rechtsbeistand) die Ermittlungsakten einsehen können, gäbe es für den Schwager von Rebecca, so er eine Affäre gehabt hätte (wofür es meines Wissens nach keinerlei Hinweise gibt) bei entsprechender Aussage doch die Gefahr, dass die Affäre bekannt wird.
fortylicks schrieb:KimByongsu schrieb:
Strafprozessual kann ihm somit derzeit gar nichts passieren.
dabei liegt die Betonung eindeutig auf "derzeit". Und wer weiß schon, was die Ermittler alles so ermitteln - und wann. Da sitzt man doch ständig auf dem Pulverfass und weiß nicht, wann es explodiert.
Ich würde da schon reden, wenn ich etwas anderes gemacht hätte, was immer das auch war...
Ich kann mich nicht wirklich in diese Situation hineinversetzen und die Situation auch gar nicht richtig beurteilen - denn dazu fehlen vollständige Informationen, die möglicherweise FR hat, die aber aus guten Gründen nicht alle allgemein bekannt gemacht wurden. Offenbar scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, dass FR (wenn er tatsächlich - wie genau auch immer- am Verschwinden von Rebecca beteiligt war) Hilfe/Unterstützung von Dritten hatte. Wenn dem so sein sollte, wäre es für FR m.E. schwieriger zu entscheiden, wann er was aussagt als bei der Annahme, er sei ein Alleintäter, dem man die Tat derzeit nicht gerichtsfest nachweisen kann.
DieMichi schrieb:Das Problem an diesem Fall ist nach wie vor, dass niemand weiß, was überhaupt passiert ist.
Streng genommen muß wohl zwischen wissen und mitteilen unterschieden werden.
Die Ermittlungsbehörden scheinen in der Tat nicht genau zu wissen, was wirklich passiert ist - denn wüßten sie es genau, hätten sie Rebecca tot oder lebendig aufspüren können.
Sollte Rebecca untergetaucht sein, müßte mindestens sie es wissen.
Sollte es ein Tötungsdelikt zum Nachteil von Rebecca gegeben haben, müßten die daran beteiligte Person bzw. die daran beteiligten Personen davon wissen.
Sollte es kein Tötungsdelikt, sondern ein Unfallgeschehen (ob mit oder ohne Schuld anderer) gegeben und danach ein "verschwinden lassen" gegeben haben, müßten die daran beteiligten (ob eine Person oder mehrere, ob schon den EB bekannt oder noch unbekannt) davon wissen.
Leider ist eines in allen Fällen gleich: der Vermisstenfall ist nicht aufgeklärt und damit leider noch immer der Verbleib oder Aufenthalt einer Minderjährigen den Behörden unbekannt.
lemystere schrieb:Im Video der Wohltätigkeitsorganisation "Football Cares" ist ein Bild von Rebecca zu sehen - ein realistisches!
Wurde das Video schon im Forum verlinkt? Ansonsten fände ich ein Link zu diesem Video hilfreich,
@lemystere .