Rebecca hat ihre Lieblingshosen sicher in regelmäßigen Abständen wiederverwendet - das schafft insofern keine neuen Erkenntnisse.Glitter schrieb:Naja ich dachte halt weil zb die Hose die sie da anhatte ja die gleiche gewesen ist wie beim Verschwinden , dachte halt wirklich das da jedes fitzelchen an Bildern usw rekonstruiert wird von den EB .
Kann ich absolut nachvollziehen, finde das schon fast eine Frechheit dieses Anwalts einen anderen schlimmen Fall wie die NSU Morde zu nutzen das ja wieder schön die Aufmerksamkeit angeschürt wird ,und versucht wird die EB wieder als deppen dastehen zu lassen die zu nix fähig sind . Das die Familie da noch mitmacht ich versteh es nicht , geht's eigentlich noch um RR oder um F.
Das ist eine ganzes Team: Erst einmal die Mordkommission. Die haben irgendwann eine einhellige Meinung oder eine stabile Mehrheitsmeinung. Es müssen nicht immer alle der selben Ansicht sein, aber es ist selten, dass ein Ermittlungsergebnis von einem Beamten überhaupt nicht akzeptiert werden kann.
Die müssen dem Beschuldigten gar nichts sagen. Seine Anwältin kann Akteneinsicht beantragen und die StA entscheidet, inwieweit sie dem entspricht.
Das ist aber eine andere Baustelle und hat nichts mit den Ermittlungen der Mordkommission zu tun.
Hier nochmal der Link zum Video
Youtube: Rebecca Reusch - Schwester Vivien bei MARKUS LANZ (und mit Peter Jamin)
Zusammengefasst sagt sie darin: Sie weiß nicht, warum die Behörde dieses Bild ausgewählt hat, wir haben auch andere Bilder dort abgegeben.
Demnach kannte sie das Bild, es stellt ihre Schwester dar und die Behörden haben es von der Familie bekommen!
„Das Fahndungsfoto, welches ohne Absprache mit der Familie von der Mordkommission gewählt wurde, ist ein teils bearbeitetes Foto. Die Familie kannte es nicht und ist einhellig der Meinung, dass dies ein falsches Bild ihrer Tochter wiedergibt“, sagt Familienanwalt Khubaib Ali Mohammed (38) gegenüber „Bild“..
Über die Erklärung, die der Beschuldigte zu den Fahrten der Familie abgab, ist es untersagt worden zu reden, wie der Vater bei n-tv im Interview angibt.
Es ist wirklich entwürdigend, was da derzeit abläuft.
Wenn der Klügere nachgibt, dann sollte die StA nicht mehr öffentlich auftreten, bis es wirkliche Neuigkeiten im Fall gibt. Die Familie versucht ihre Gefühle über die Medien zu kommunizieren (und die nützen das gnadenlos aus), aber das hilft bei der Bewältigung dieser Gefühle nicht. Im Gegenteil.
Dieser Anwalt hat aber mehr Inseiterwissen in dem Fall als irgendeiner hier im Board und das Ermittlungsvehörden auch nur Menschen sind, die Fehler machen können, sollte auch feststehen. Ist schon komisch, dass die Aussagen des Anwaltes mit vielen hier übereinstimmen, die es nicht erwiesen ansehen, das der TV auch wirklich der Täter sein soll....
„Es ging beim NSU-Komplex um die Mordserie an neun Kleinunternehmern mit Migrationshintergrund durch eine rechtsextreme Terrorzelle. Ein Kernergebnis des Prozesses und der Untersuchungsausschüsse ist, dass die Täter viel früher hätten gefasst und Morde verhindert werden können, wenn man nicht über zehn Jahre an seiner Ursprungsthese festgehalten hätte. Nämlich der, dass es nur um Schutzgelderpressung ging.“
Im Prinzip vertritt er damit in erster Linie die Interessen des nach wie vor Tatverdächtigen - tragischerweise, hat sich die Familie diese Interessen aber voll und ganz zu eigen gemacht...sooma schrieb:Es ist das, was die Familie seit jeher erklärt: Die EB würden nur in die Richtung des Tatverdächtigen denken und ermitteln und nichts Anderes in Betracht ziehen. Sich also in eine Arbeitshypothese verbeissen.
Was da "fein" ist, das spricht eigentlich für sich.
Sinne vertritt... und "Anwaltsbashing" ist auch nicht fein. ;)
Es wird kein Vergleich zu den NSU-Opfern gezogen, sondern die damalige Ermittlungsarbeit mit der jetzigen verglichen!
und dient wieder einmal der totalen Verschleierung der Tatsachen...
Ja, das ist der Familie sicher bewußt und recht, denn sie sind ja von Anfang an der festen Überzeugung, er war es nicht. Ich denke nicht, dass der TV ihnen da seine "Interessen" irgendwie überstülpen musste.
Danke, genau so. Kann man natürlich auch mit Gewalt anders verstehen, wenn man will.
Und allein das ist schon Quatsch, da die EB bereits nach einem sogenannten Ausschlussprinzip gearbeitet haben und daher sehr wohl etliche Alternativen in Betracht gezogen haben, die aber leider nicht erfolgsversprechend (keine Hinweise auf..) waren und sie man daher gänzlich und weitestgehend ausschließen konnte.
Ich sehe das genau wie du. Vielleicht sind die Zweifel schon da, aber Niemand wagt es, sie zuzulassen, weil damit die Familie, die ja wahrlich genug leidet, auseinander brechen würde. Ich sehe es als einen Verzweiflungsakt, dass jetzt dieser RA eingeschaltet wird. Ein letztes Aufbäumen bevor man sich den Fakten stellt?
Ich bin mir sicher , eines Tages werden die Zweifel kommen .
Und dann wird sich zeigen , wer oder was hier Priorität haben wird .
Aha, und der derzeitige Weg, der von den EB beschritten wird, hat wohl schon Erfolge gebracht?
Was wären denn mögliche Tat-Alternativen?
Peter Jamin, der "Vermisstenberater", bringt die gesamte Situation auf den Punkt: Die Familie geht an die Medien, weil sie darin ihre einzige Chance sieht, dass Rebecca doch noch gefunden wird. Es ist ein "Strohhalm". Zugleich nutzen die Medien das aus.emz schrieb:Hier nochmal der Link zum Video
Ja, und nicht zu vergessen, auch "folgerichtig" die Utensilien mitgenommen....
