sooma schrieb:So verstehe ich das auch. Ihm seine "Erfahrungswerte" abzusprechen, die der EB aber zu idealisieren, ist auch etwas vermessen, finde ich.
Finde ich nicht unbedingt.
Logisch stützen sich die EB auch auf Erfahrungswerte, um zu einer Schlussfolgerung aus den ihr vorliegenden Tatsachen zu kommen. Aber das ist ein gewaltiger Unterschied zum Familienanwalt.
Der Anwalt der Familie kann hier zwar gerne Pauschalitäten zum Besten geben, obwohl er als Anwalt eigentlich wissen sollte dass jeder Fall einzeln zu betrachten ist und nur weil die EB im NSU in die falsche Richtung ermittelt haben, muss das im Fall Rebecca nicht auch so sein.
Kurz:
Er vergleicht lediglich nur zwei vollkommen unterschiedliche Fälle, stützt sich nur auf seine Erfahrungswerte und dürfte keine Einsicht in die Ermittlungsakte im Fall Rebecca im Gegensatz zu den EB haben.
Wenn Frau Klein, Anwältin des TV F, das so nochmal gesagt hätte, dass man womöglich in die falsche Richtung ermitteln würde, ihr Mandat nichts mit dem Verschwinden und einem durch die EB angenommenen physischen Tod von Rebecca zu tun hat, das wäre wiederum verständlicher, da sie zusätzlich zu Erfahrungswerten Einsicht in relevante Sachverhalte im Fall Rebecca gehabt haben dürfte.