Wo ist Rebecca Reusch?

@RedRobin

fortylicks schrieb:die Angaben, dass ihr Handy zwischen 6.00 - 8.00 Uhr auf das W-LAN zugegriffen hat, bedeutet doch nicht, dass es sich aus selbigem abgemeldet hat. Nur sie persönlich hat danach nicht mehr von sich aus darauf zugegriffen.
Das Handy wird im Haus gewesen sein...

Aus dem Routerlog kann man nur sehen, wann das Handy angemeldet war im WLAN, wann es zugegriffen hat, du meinst sicher, dass am Handy "gearbeitet" wurde, kann man am Log nicht sehen. Also ist die Zeit 6.00-8.00 Uhr die aus dem Routerlig ausgelesene Zeit, zu der dqs handy mit dem Router verbunden war.

digi1 schrieb:Soweit das bekanntgegeben wurde, war das bis gegen 8 Uhr. Wenn aber 8.42 Uhr noch eine Nachricht empfangen wurde, muss das ja in einem anderen Netz gewesen sein. Mobilfunknetz wäre nachzuvollziehen, also kommt nur ein anderes WLAN in Frage.

Wie gesagt, erfahrene EB werde das besser wissen.
Sie arbeiten nicht das erstemal mit digitalen Spuren.

Und noch einmal:

Die Ermittlungsbehörden müssen dem gemeinen Volk NICHT jede
Einzelheit bekannt geben.
Also WANN das Handy von R. im häuslichen Wlan eingeloggt war -
auch das müssen sie nicht und werden sie auch nicht getan haben.

Dazu kommen noch die zahlreichen Medien dazu, die alle ihr eigenes
Süppchen kochen, mein Gott - alles hinlänglich gekannt.

RedRobin schrieb:Die Ermittlungsbehörden müssen dem gemeinen Volk NICHT jede
Einzelheit bekannt geben.
Also WANN das Handy von R. im häuslichen Wlan eingeloggt war -
auch das müssen sie nicht und werden sie auch nicht getan haben.

Du sagst doch selber, das die Snapchat Antwort nicht mehr zugestellt werden konnte, was denn nun?
Und ich behaupte mal, die EB kann auch mit dem tollsten Fachmann nichts auf dem Router auslesen, was nicht geloggt wird ;-)

@digi1
dieses Thema wurde hier schon einige Male rauf und runter diskutiert.
Tenor war, dass R. nicht nach 8.00 Uhr an ihrem Handy zugange war. Und die EB klar aussagen, dass ihr phone in keinem weiteren Netz außerhalb eingeloggt war. Wo kam denn dann die WA der Mutter an? Dann fiele auch der von Dir vor einigen Minuten ins Spiel gebrachte Ansatz (anderer Haushalt) raus...

Dann musst du mir mal erklären, wie die EB feststellen will, ob das Handy in einem andern WLAN war.... Und wie gesagt, Aktivitäten am Handy lassen sich nicht am Log sehen, nur die Zeit, mit dem es mit dem Router verbunden war.

@digi1
frag doch mal bei den Ermittlern nach; aber die scheinen ja keine Ahnung zu haben :) Ich finde es müßig, hier ständig Aussagen der EB in Frage zu stellen etc. Genauso wurde es veröffentlicht. Manche scheint das aber nicht zu interessieren. Sorry, wenn ich da der Behörde mehr vertraue als dem gepflegtes Halbwissen mancher User....

@fortylicks
Auch Behörden sind nicht unfehlbar und wenn sie eine technisch nicht mögliche Aussage treffen dann ist es eben falsch. Oder meinst du das sind Götter die jetzt die Funktionsweise von snapchat oder Router logs auf magische Art mit ihrer Aussage verändern.

Wenn die Mutter sagt die Nachricht kam um 8:42 an welchen Grund gibt es dass sie lügt? Das heißt sie muss im WLAN gewesen sein zu dem Zeitpunkt... Oder in den mobilen Daten was jedoch wohl nicht der Fall war

Wenn es aber noch solange im Haus eingeloggt war, kann man aber auch erst ab 8.42 Uhr von einem digitalen Tod ausgehen....

fortylicks schrieb:Ich finde es müßig, hier ständig Aussagen der EB in Frage zu stellen etc. Genauso wurde es veröffentlicht. Manche scheint das aber nicht zu interessieren. Sorry, wenn ich da der Behörde mehr vertraue als dem gepflegtes Halbwissen mancher User....

Da möchte ich mich doch direkt anschliessen.

Es ist wirklich mühsam, wie hier von sogenannten Hobbyermittlern
mit allen Mitteln den Ermittlungsbehörden am Zeug geflickt wird und
man ständig wiederholen muss, was diese öffentlich bekannt gegeben haben.

infostream schrieb:Ganz recht. Wenn ich nicht der Täter war würde ich lieber verdächtigt werden da ich ja im Grunde nichts zu befürchten habe als mich selbst einer anderen Straftat zu bezichtigen die mich definitiv in große Schwierigkeiten bringen würde. (vor allem wenn die Familie hinter einem steht)

Ach so na gut, das ist Ansichtssache...

infostream schrieb:Wie gesagt, Drogenvergehen sind keine Kavalierdelikte sobald entweder minderjährige oder wie in diesem Fall Grenzübertritte im Spiel sind.

Kann mir nicht vorstellen, das F.R. im großem Stil Drogen beschafft hat...
Zudem gibt es in Berlin genügend Stellen, wo man Drogen kaufen kann, da muss man nicht nach Polen fahren...

infostream schrieb:Aber für mich ist jemand solange unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist.

Richtig, das sehe ich auch so und vermutlich auch die meisten anderen User hier....

emz schrieb:Vielleicht ist ja deshalb diese Story von den ominösen Drogengeschäften lanciert worden, weil man sie niemals hinterfragen kann.

Das wäre möglich...
Deshalb haben die EB ihm auch nicht geglaubt, als er seinen Schwiegervater vorschickte, um den Ermittlern zu erklären er wäre wegen Drogengeschäften in Polen gewesen...
Aber aus Angst vor Strafe könne er es selbst der Polizei nicht erzählen, Naja, alles klar....
Diese Aussage hat die Polizei ganz schnell als Schutzbehauptung gewertet...

infostream schrieb:Wenn die Mutter sagt die Nachricht kam um 8:42 an welchen Grund gibt es dass sie lügt? Das heißt sie muss im WLAN gewesen sein zu dem Zeitpunkt... Oder in den mobilen Daten was jedoch wohl nicht der Fall war

wo zweifel ich das denn an? Ich sage genau DAS aus. R.s Handy war um 8.42 Uhr im W-LAN. Es ging um ganze andere Dinge...ist echt schwierig.

@MissWexford

Kann ja auch sein. Der Punkt meiner Aussage war damals nicht dass ich das für die wahrscheinlichste Möglichkeit halte sondern dass es durchaus Szenarien gibt in denen es sinn macht als unschuldiger zu schweigen selbst wenn man mit einem Mordverdacht konfrontiert ist. Ich habe ja auch dazu geschrieben dass es ein fiktives Szenario war ohne Belege. Es könnte aber dennoch genau so gut zutreffen wie auch falsch sein

@fortylicks

frag doch mal bei den Ermittlern nach; aber die scheinen ja keine Ahnung zu haben

Sofern das nicht ironisch gemeint war, ging es drum dass es nichts hilft eine (falsche) Aussage der offiziellen Behörden immer wieder zu wiederholen. Ihre Autorität macht die Aussage nicht richtig- auch nicht wenn man sie immer wiederholt

@infostream
ich hatte mich an dieser Diskussion gar nicht beteiligt...
Selbst wenn die Aussage des Sta Glage da etwas schwammig war, weiß man doch, was er meinte. Das Ergebnis ist das gleiche. Darum sollte man sich nicht so an diesen kleinen Nickeligkeiten aufhängen. Ist doch schon unübersichtlich genug, dieses Thema.

@fortylicks
Ja weil es eben keine Kleinigkeit ist sondern so wie es der StA sagt war das Gerät wohl aus als Schlussfolgerung und als Grund führt er an dass ein snap nicht zugestellt werden konnte was nicht möglich ist

Der Unterschied ist in dem einen Szenario war das Gerät aus und in dem anderen war es an und hatte internet (siehe WhatsApp der Mutter) (ich weiß du betreitest dies auch nicht)

Mir geht es in keinster Weise darum die Ermittler bloß zu stellen nur sollte man das schon genau und zutreffend formulieren.

Die haben es schon eindeutig formuliert. Zwischen 6 und 8 Uhr wurde mindestens 1 mal auf das Internet zugegriffen. 6-8 Uhr ist demzufolge die Zeit, mit dem das Handy mit dem Router-WLAN verbunden war und das midestens 1 mal zugegriffen ist das Bild, was sie an ihre Freundin gesendet hat. Was ist daran unverständlich? Ich komme mir vor, als wollte ich mich mit Blinden über Farben unterhalten.
https://web.de/magazine/panorama/rebecca-reusch-hoffnung-handydaten-ausland-34729684

infostream schrieb:nur sollte man das schon genau und zutreffend formulieren.

da das ein Staatsanwalt verkündet hat, wird er nicht das Fachwissen haben und hat es mit seinen Worten gesagt. Er wird das ganze nicht selber ausgewertet haben. Können wir jetzt diese sinnlose Diskussion einmal beenden?

digi1 schrieb:mit dem das Handy mit dem Router-WLAN verbunden war und das midestens 1 mal zugegriffen ist das Bild, was sie an ihre Freundin gesendet hat.

das ist falsch; gibt genügend Berichte, wo die Ermittler aussagten, dass sie Nachrichten geschrieben habe, wie man aus dem Router ausgelesen habe. Benutze die SuFu dazu.

Alarmi schrieb:Wer meint, die Ermittlungsbehoerden sind auf dem Holzweg, machen falsche Aussagen oder gehen von falschen Schluessen aus, hat dies ab sofort zu belegen.

Über Snapchat versendete Bilder und Videos werden auf einem Server gespeichert, bis alle Empfänger den Inhalt betrachtet haben.
Sobald eine Person Euren Snap nicht öffnet, bleibt die serverseitige Kopie bis zu 30 Tage lang erhalten, ehe eine automatische Löschung erfolgt

https://curved.de/tipps/snapchat-was-ihr-ueber-das-serverseitige-speichern-von-snaps-wissen-muesst-451396

Klassisch entspricht es eher einem Tagebuch, das sie temporär mit anderen Nutzern teilen.Kurzum erhält jeder Nutzer einen Sender und so die Möglichkeit, einen Kanal mit Fotos oder Kurzfilmen nach seinem Belieben für seine Zielgruppe zu bespielen, welche mit diversen Filtern[10] versehen werden können.

Wikipedia: Snapchat

Konkreter geht es in dem fall nicht. Es gibt eben keine fachartikel zum Thema "können snaps nicht zugestellt werden weil der andere kein Internet hat"

Jedenfalls dürfte jetzt klar geworden sein dass snapchat eben kein WhatsApp ist - dass snaps keine Nachrichten sind, die erst beim Empfänger ankommen müssen, sondern man teilt einen Snap, dieser ist für bestimmte Zeit aufrufbar und verschwindet dann.

Ich hoffe das reicht um die Aussage

"doch die Antwort konnte bereits nicht mehr zugestellt werden" - welche einen snap meint - als technisch falsch zu entlarven