Ruthle schrieb:Das mit der Schwarzarbeit hört sich noch am sinnvollsten an!
Er ist Montags zu einem Gespräch hingefahren und hat sich die Küche angeschaut und sein 1. Arbeitstag war abends am nächsten Tag.
Natürlich darf er nichts sagen sonst ist ja der Arbeitgeber dran wegen Schwarzarbeit.
Und da er sich unschuldig fühlt, weiß er, dass er in der Regel in Freiheit bleibt.
Bei solchen Mutmaßungen wird mir schlecht.
Mit welcher Summe Geld ließe sich denn das Leid der Familie aufwiegen ?
Wer würde finanziellen Vorteil der Dringlichkeit der Hilfe zur Auffindung vorziehen?
Das kann nicht mal die pro-TV Familie für einen gerechtfertigten Grund ansehen, die dringende Suche in die falsche Richtung zu focusieren.
Im übrigen ist es ja auch so daß die Familie genau zu wissen scheint welche die richtige Richtung ist.
Die für mich entscheidende Aussage der Familie ist der Vorwurf an die Behörden, sie würden in die falsche Richtung ermitteln. Und der Vater meinte, F. könne durch (s)eine Aussage die Ermittlungen in die "richtige" Richtung lenken. Weder er selbst noch J. können oder wollen darüber sprechen, was denn die richtige Richtung wäre. Nun möchte ich nicht ausschließen, dass sie die "richtige Richtung" kennen - immerhin behaupten sie es von sich selbst, dieses Wissen zu haben.
Wenn ich nun annehme, der Vorwurf der Familie ist zutreffend und die Ermittlungen gegen F. sind "die falsche Richtung", dann kann ich rein hypothetisch z.B. annehmen, Rebecca sei weggelaufen (und in der Folge dann z.B. an jemanden "böses" geraten). Weglaufen wird aber von genau den gleichen Leuten ebenfalls kategorisch ausgeschlossen - wäre also auch eine falsche Richtung. Der später (und dann angeblich doch schon ab "Tag 1") ins Spiel gebrachte große Unbekannte aus dem Internet wurde von V. soweit mir bekannt aber auch ausgeschlossen. Ergo: Auch falsche Richtung.
Alles in allem scheint es außer dem mysteriösen Geheimwissen von F., der die Ermittlungen in die richtige Richtung lenken könnte, wenn er denn reden würde, keine Möglichkeit zu geben, die Ermittlungen in die richtige Richtung zu drehen. Denn B.R. als auch J.R. haben zwar von der richtigen Richtung gesprochen, die leider von den Behörden ignoriert und belächelt wird, aber aus unbekannten Gründen haben sie zumindest bisher nicht einmal bei RTL einen kleinen Tipp gegeben, wo die Behörden denn suchen sollten.
Die Aufforderung, in Lauben usw. zu suchen ist aus meiner Sicht so kurios, dass ich sie nicht ernst nehmen kann. Wenn jemand so einen Aufwand betreibt, um eine 15jährige spurlos zu entführen, dann würde er sie sicher nicht in der Gartenkolonie um die Ecke verstecken und dann auf Nachfrage sagen "Oh, ja klar, die R. wohnt seit einiger Zeit hier."
Mich wundert, dass der Familie dieser Widerspruch nicht auffällt: Weggelaufen/Abgetaucht (freiwillig) schließen sie aus - das wäre aber die wichtigste Voraussetzung dafür, dass sie (natürlich mit Hilfe von min. einem unbekannten Dritten) so perfekt verschwinden kann. Da sie das nicht glauben, gibt es auch keine "Rebecca, komm nach Hause" Aufrufe. Eine Entführung schließen sie aber offensichtlich auch aus, denn mir ist bisher kein Appell an den/die Entführer bekannt "Lassen Sie Rebecca frei". Lösegeldforderungen sind auch nicht bekannt. Ich kann mich gut z.B. an den Aufruf der Familie Bögerl erinnern (übrigens gab es da auch böse Gerüchte gegen Familienangehörige).
Ein Aufruf gegen unbekannte Entführer kam auch erst nach der dritten Woche wenn ich mich recht erinnere.Nur soviel dazu daß man die "richtige Richtung" schon im Vorfeld kannte.
Schwarzarbeit und heimliche Liebschaft sowie ein Drogengeschäft sind alles das was die Moko als Schutzbehauptung abgetan hat.Ein riesiger Ermittlunghaufen spricht Bände dagegen.