Wo ist Rebecca Reusch?
11.04.2019 um 09:30arma schrieb: Aber die haben wieder nichts gefunden und der TV ist immer noch bei seiner Mutter...Ich hatte mich für einige Tage ausgeklinkt. Gab es hierzu einen Artikel bzw. Interview?
arma schrieb: Aber die haben wieder nichts gefunden und der TV ist immer noch bei seiner Mutter...Ich hatte mich für einige Tage ausgeklinkt. Gab es hierzu einen Artikel bzw. Interview?
arma schrieb:Aber die haben wieder nichts gefunden und der TV ist immer noch bei seiner Mutter...Scheint eine Feststellung von Dir zu sein das der TV bei seiner Mutter ist. Eine Quelle dazu gibt es anscheinend nicht dazu.
Djjdncmjdixc schrieb:Woran liegt es eigentlich, dass die Aufklärung von Tötungsdelikten in Berlin vergleichsweise so schlecht ist? 90%...das ist ja ganz schön erschreckend1. lag sie 2018 bei 96% , was man unschwer aus der googlebaren Kriminalstatistik entnehmen kann und 2. hat diese Statistik oder Statistiken mit dem aktuellen Fall ja nun nichts zu tun ...die Polizei in Berlin arbeitet weder besser noch schlechter als andere
falstaff schrieb:Nicht nachvollziehbar ist für mich, dass man nicht auch die Infrastruktur der Großküche unter die Lupe genommen hat in der er arbeitet.Meinst du nicht, dass sich die Polizei nicht auch in der Hotelküche, in der FR gearbeitet hat, umgeschaut hat?
veggieMP schrieb:Stell Dir mal selber die Frage, was Du in der momentanen Situation von Florian R. tun würdest. Ich für mich würde auch die Öffentlichkeit meiden, gerade weil alle mit dem Finger auf mich zeigen würden.Aber wie lange meidet man die Öffentlichkeit, wenn man nichts zu befürchten hat?
seneca22 schrieb:Die Mutter hatte dementiert, dass ihr Mann der Presse von angeblichen Drogendeals erzählt haben soll. Sie hat aber nicht den Inhalt dementiert, sprich die Drogendeals. Sie meinte, dass ihr Mann der Presse nicht den Grund für die Fahrten erzählt hatte.Mich wundert es das keine „Richtigstellung“ von Seiten der Familie oder der RAin von F kam. Die Aussage,dass F einen Drogendeal am laufen hatte zur Zeit von Rs Verschwinden ,würde doch keiner auf sich sitzen lassen,wenn es nicht der Wahrheit entspräche. Es gab so viele Interviews nach dieser Behauptung warum wurde es nicht komplett entkräftet? Wenn Fahrten wirklich wegen eines Drogendeal getätigt wurden wirft das so ein schlechtes Bild auf den TV. Das hätte man doch so nicht stehen gelassen.Warum gab es kein klares Dementi?
Na eben. Das ist doch ein gefundenes Fressen für Anwälte. Eine Unterlassungsklage, darauf, dass Rebeccas Vater etwas von einem "Drogendeal" im Zusammenhang mit FR´s Fahrten erzählt hatte. Rebeccas Mutter hatte ja behauptet, dass ihr Mann das nie gesagt hätte.
Jackie.Brown schrieb:Mich wundert es das keine „Richtigstellung“ von Seiten der Familie oder der RAin von F kam. Die Aussage,dass F einen Drogendeal am laufen hatte zur Zeit von Rs Verschwinden ,würde doch keiner auf sich sitzen lassen,wenn es nicht der Wahrheit entspräche. Es gab so viele Interviews nach dieser Behauptung warum wurde es nicht komplett entkräfteEs könnte sein dass Florian diese Erklärung der Moko für seine Fahrten genannt hat, dann kann er es nicht dementieren. Hätte er eine andere Version abgegeben wäre es für mich auch logisch, dass er das nun dementieren würde.
Djjdncmjdixc schrieb:Woran liegt es eigentlich, dass die Aufklärung von Tötungsdelikten in Berlin vergleichsweise so schlecht ist? 90%...das ist ja ganz schön erschreckendWas ist daran erschreckend? 90% ist eine sehr gute Quote. Es gibt eben immer wieder Umstände, die ein Tötungsdelikt nicht aufklären lassen.
rigaschu schrieb:Was ist daran erschreckend? 90% ist eine sehr gute Quote. Es gibt eben immer wieder Umstände, die ein Tötungsdelikt nicht aufklären lassen.Ich finde es auch eine hohe Quote. Mich würde aber die Quote interessieren, die bei Tötung/Mord ohne das auffinden der Leiche ist.
rigaschu schrieb:Was ist daran erschreckend? 90% ist eine sehr gute Quote. Es gibt eben immer wieder Umstände, die ein Tötungsdelikt nicht aufklären lassen.Wird ein Vermisstenfall in dem die Polizei nach einer Leiche sucht überhaupt als Tötungsdelikt gewertet? 90% Aufklärungsquote klingt zwar erstmal gut, kann sich ja aber nur auf die Gesamtanzahl der bekannten Tötungsdelikte beziehen. Die Frage ist ob dazu auch Vermisstenfälle wie etwa Georgine zählen, in dem die Polizei und die Justiz ganz klar versagt haben.
Hier mal die Aufklärungsstatistik der Tötungsdelikte von der Berliner Polizei.
Reblaus schrieb:Nun, ich denke die Zeit läuft und es wird wahrscheinlich immer schwerer, wenn man den Zielort , vielleicht durch weitere Hinweise ( oder eben den "einen" heißen Tipp ) nicht noch genauer eingrenzen kann.Die Zeit läuft auch in Berlin Britz. Ich hoffe, das Zusammenführen von Familie Reusch mit F zeigt irgendwelche Auffälligkeiten. Ehepaar Reusch könnte hier einiges bewegen, wenn sie F auch mal “in die Mangel nehmen”
Manjo schrieb:Aber wie lange meidet man die Öffentlichkeit, wenn man nichts zu befürchten hat?Ich kann nur für mich sprechen. Es ist eine schwierige Frage wie lange ich die Öffentlichkeit meiden würde. Ich selber hätte ehrlich gesagt „Angst“ mich zeitnahe, nach Haftentlassung, in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Da draußen gibt es bestimmt Leute, die es dann „böse“ auf mich abgesehen haben. Ich hätte Sorge um meine persönliche Gesundheit.
Manjo schrieb:Seine RA meinte nach seiner Entlassung aus der U-Haft, er solle wieder arbeiten gehen, was natürlich Sinn macht, um so schnell wie möglich wieder ins normale Leben zurückzukehren (vorausgesetzt man muss keine Angst haben, vielleicht etwas falsches zu sagen oder sich auffällig zu benehmen).Nachvollziehbar. Es ist ja beispielhaft nach längerer Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit ratsam, das man schnellstmöglich wieder an die Arbeit kommt, um in ein „normalen“ Tagesablauf zurückkehren. In dem vorliegenden Fall von Florian R. brauchst Du aber „tolerante“ Kollegen/Vorgesetzte. Die RA hat meiner Meinung nach da leicht Reden.
Manjo schrieb:Jeder geht mit so einer Situation sicher anders um, aber der optimale Zeitpunkt um wieder in ein normales Leben zurückzukehren wäre direkt nach der U-Haft gewesen.Theoretisch gebe ich Dir Recht. Praktisch gesehen ist die Umsetzung alles andere als leicht.
Djjdncmjdixc schrieb:Woran liegt es eigentlich, dass die Aufklärung von Tötungsdelikten in Berlin vergleichsweise so schlecht ist? 90%...das ist ja ganz schön erschreckendNa ja, zumindest im vergangenen Jahr betrug die Aufklärungsquote für Mord und Totschlag in Berlin 96,8 %, so schlecht finde ich das jetzt nicht. Von 94 Fällen wurden 91 aufgeklärt. Im Jahr davor sah es etwas magerer aus, mit 88 %. Vielleicht muss man berücksichtigen, dass in einer grenznahen Millionenstadt mit typischerweise auch mehr "durchreisenden" Straftätern die Aufklärungsquote möglicherweise geringer ist als als in eher ländlichen Regionen. Oder in Berlin sind die Täter cleverer als woanders ^^