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Wo ist Rebecca Reusch?

117.451 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

11.04.2019 um 00:44
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Leiche (wenn es die überhaupt gibt und sie in der Nähe des KESY Scans liegt) befindet meiner MEinung nach irgendwo in einem unzugänglichen Waldgebiet
Kann ja sein, aber wer mal als Camper auf der Suche war nach einem vermeintlich ruhigen Plätzchen, oder als Pilzsammler, Wanderer, ...
einfach so ablegen wäre höchstriskant und ein Loch hacken? Graben mit Schaufel geht überhaupt nicht auch wenn man so sagt, da macht man stundenlang mit der Spitzhacke Peng! Peng! "Und dann noch diese verdammte Wurzel!" Peng! Peng! Man wird gesehen und der andere wird mißtrauisch, man sieht ihn selber nicht ... Ständig muß man sich umblicken, glaubt man es nähert sich wer ... schnell wegrennen, ev. war die Arbeit von 3 Stunden umsonst.
Das eigene Kfz. in der Nähe zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, das schaut ja selbst auf 1 Km so aus als wenn jemand eine Leiche vergraben will.
Also, wer etwas Ahnung von Gartenarbeit hat läßt das sein.

Und nur ablegen, etwas Laub drüber? Dann kann er auch gleich gestehen.

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Wo ist Rebecca Reusch?

11.04.2019 um 00:47
Zitat von MarieundflippeMarieundflippe schrieb:Ich halte es ehr für möglich das er irgendwo hingefahren ist wo vielleicht die mühlabfuhr an dem Tag kam . Immerhin wusste er das in den ersten Tagen nicht unbedingt von einem Mord ausgegangen wird und niemand Zich Kilometer weiter auf Müllkippen sucht. Er hätte gar keine Zeit zum vergraben gehabt. Wohnblöcke haben oft diese großen Müllcontainer. Am nächsten Tag nochmals Kontrolle ob der Müll auch abgeholt wurde. In dem Moment wo das Thema Mord aufkam, war schon alles erledigt. Die " Entsorgungskette" setzte sich ja so von selbst in Gang.... Müllcontainer-müllabfuhr-müllkippe-verbrennungsanlage.
Also in der ganzen Gegend um Beeskow, Lindenberg den Herzberger- oder anderen Seen wirst Du keine Wohnblöcke finden. Das ist Brandenburg und nicht New York.


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11.04.2019 um 00:48
@wolke7
Ja, den Fall hatte ich auf Seite 3230 geschildert. Da ging es um die Fähigkeit von unseren Hunden.


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11.04.2019 um 00:53
Zitat von inci2inci2 schrieb:Also in der ganzen Gegend um Beeskow, Lindenberg den Herzberger- oder anderen Seen wirst Du keine Wohnblöcke finden. Das ist Brandenburg und nicht New York.
Große Hotels haben solche Container, sogar zusätzlich sogenannte Refood - Container. Aber das wäre die falsche Richtung. Da müsste er ja erst in den Hinterhof seines Arbeitsplatzes gefahren sein.


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11.04.2019 um 00:55
Zitat von MarieundflippeMarieundflippe schrieb:Wohnblöcke haben oft diese großen Müllcontainer. Am nächsten Tag nochmals Kontrolle ob der Müll auch abgeholt wurde.
Genau das halte ich eigentlich für ausgeschlossen. Wir wohnen zum Beispiel in einem typischen Berliner Mietshaus, und unsere Müllcontainer sind am Abend vor der Abholung eigentlich immer mindestens fast voll.
Das Risiko, dass jemand Müllpolizei spielt und in einen riesigen Müllsack reinpiekst, halte ich für ziemlich hoch.

Und dann ist da noch die BSR, die Müllabfuhr, deren Angestellte bei uns schon so oft den Müll stehen ließen, weil irgendwas im Container war, was da nicht reingehörte. Wie die das immer merken, wüsste ich gern, ich nehme an, anhand des Gewichts.
Wenn also plötzlich 70, 75 Kilo mehr in Container oder Tonne wären, würden die das nicht sicher, aber mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit merken, und so ein Risiko würde ich lieber nicht eingehen, wenn ich jemanden ermordet hätte und die Leiche verstecken müsste.

Andererseits wäre mir das Risiko, mit dem Auto kilometerweit zu einem Gewässer oder zu einem Wald zu fahren, auch zu hoch, wenn ich so drüber nachdenke. Aber darüber denkt man ja vielleicht anders, wenn man plötzlich mit einer Leiche dasteht und sie schnell loswerden muss.


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11.04.2019 um 00:58
@Nilsson
Zitat von NilssonNilsson schrieb:Du weißt aber schon, dass es hier um Rebecca geht und nicht irgendeinen Krimi, ja?

Du kommst echt immer mit den wildesten Theorie
Also natürlich sind wir hier nicht in einem Krimi. Aber in der Geschichte der Verbrechen hat es schon deutlich abstrusere Dinge gegeben. Leichen wurden eingemauert, in Gruben geworfen, zubetoniert usw usf.


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11.04.2019 um 01:04
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Also natürlich sind wir hier nicht in einem Krimi. Aber in der Geschichte der Verbrechen hat es schon deutlich abstrusere Dinge gegeben. Leichen wurden eingemauert, in Gruben geworfen, zubetoniert usw usf.
Das bestreite ich ja auch nicht, jedoch sollte dies nicht Grundlage der Diskussion sein.

Bei den ganzen Bunkern, Schächten etc., die dort unter anderem auch zu finden sind, kann man eine Spekulation ja auch noch nachvollziehen. Wer weiß ob überhaupt alles kartiert ist. Jedoch sollte man nicht zu sehr übertreiben.


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11.04.2019 um 01:09
Zitat von NoellaNoella schrieb:Andererseits wäre mir das Risiko, mit dem Auto kilometerweit zu einem Gewässer oder zu einem Wald zu fahren, auch zu hoch,
Das sagst du und hast Recht aus deinem Blickwinkel.

Bei dem "Polizistenmord von Holzminden" (siehe Wikipedia) sind die Täter mit den beiden Leichen der Pol.Beamten in ihrem (zivilen) Streifenwagen volle 70 km weit über Land gefahren und haben sie auf dem Truppenübungsplatz Senne verscharrt.

Wir haben sie mit allem, was laufen konnte und mit Militärflugzeugen mit entsprechender Technik gesucht und sicherlich nicht gefunden, wenn nicht einer der Täter gestanden hätte.

Aber das ist ja das Problem, von der Logik her ist das Risiko zu groß aber trotzdem geht man es ein.


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11.04.2019 um 01:14
Gab es schon mal Fälle, wo man ein so riesiges Gebiet mit Hunden abgesucht hat un fündig wurde, oder waren letztendlich immer Tätergeständnisse, mit Nennung des Ablageortes, die Lösung des Falles.


Ich kenne keinen konkreten Fall.


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11.04.2019 um 01:17
Zitat von PerpignanPerpignan schrieb:Und nur ablegen, etwas Laub drüber? Dann kann er auch gleich gestehen.
Das ist nicht ganz richtig:

Es gibt mehrere Fälle, wo eine Leiche nur in einer dichten Schonung abgelegt und dünn abgedeckt wurde.
Die hat man dann zwanzig Jahre später gefunden und große Mühe gehabt, die Knochen, die durch Wildschweine, Füchse etc verteilt worden waren, zu finden und einzusammeln.

Das ist ja das Tückische an solchen Fällen, die laufen nicht nach einem vorhersehbaren Plan ab und das macht die Suche so schwierig.


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11.04.2019 um 01:33
@Perpignan
Schön erklärt. Ich hoffe nur, dass man ihm auch nachweisen kann, was die meisten glauben. Es wäre unerträglich, wenn nicht.


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11.04.2019 um 01:42
Der Punkt ist - egal was F. am 18. und 19. getan hat....J. hat allein als Ehefrau ihre Einsichten.
Wann er nach Hause kommt, wie F. sich verhalten hat, was er anhatte, usw.
Unter den bis heute bekannten Punkten mag auch eine Ehefrau noch so sehr verliebt sein - sie wird sich Gedanken machen.
Sie kennt ihre häusliche Umgebung, das Haus, die Einrichtungen...
Und irgendwo, abends, in Ruhe, denkt man nach...prüft...überlegt...unabhängig von Ermittlern, Medien, Familie...
J. wird dann entscheiden...und eines wird sie nicht....wissend mit einem Mörder unter einem Dach leben.
Dazu ist sie Mutter und genau deswegen wird sie auch so handeln...bedenkend, das sie noch ein Kind hat.

Wenn J. dann immer noch zu dem Schluss kommt, das F. unschuldig ist, sollte man das nicht ausser Acht lassen.
(Aus verschiedenen Gründen)


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11.04.2019 um 01:50
Weiss man jetzt eigentlich schon den genauen Grund für die Fahrten des TV? Kann es eventuell einen anderen Grund geben als die immer hier genannten Drogenfahrten? Z.B. Schwarzarbeit etc.
Oder war dafür die Zeit zu kurz?


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11.04.2019 um 01:51
Zitat von ReblausReblaus schrieb:Gab es schon mal Fälle, wo man ein so riesiges Gebiet mit Hunden abgesucht hat un fündig wurde, oder waren letztendlich immer Tätergeständnisse, mit Nennung des Ablageortes, die Lösung des Falles.


Ich kenne keinen konkreten Fall.
Das frage ich mich halt auch ,
Aber mir selbst ist eigentlich kein Fall bekannt und ich schaue echt täglich irgend welche crime Dokus
Die Ermittler hatten immer eine grobe Idee wo sie genau suchen mussten oder die Leiche war so schlecht versteckt das man praktisch drüber stolpern musste ..
Und der ganze andere Rest wird ja meistens irgendwann durch Zufall durch die Zivilbevölkerung gefunden .

Es ist ja echt ein riiiiiiiesen suchgebiet so viele Hunde kann es gar nicht in Deutschland geben als das man es komplett absuchen könnte.
Die Hunde haben beim suchen eine sehr kurze konzentrationsspanne weil es einfach unfassbar anstrengend für die ist. Je länger die suchzeit gestreckt wird desto unbrauchbarer werden die Ergebnisse . Bei einem Drogenspürhund sind es ca 5-10 min danach würde der Hund ausgewechselt werden und geht in Pause .


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11.04.2019 um 01:53
Zitat von ReblausReblaus schrieb:Große Hotels haben solche Container, sogar zusätzlich sogenannte Refood - Container. Aber das wäre die falsche Richtung. Da müsste er ja erst in den Hinterhof seines Arbeitsplatzes gefahren sein.
Also er fährt mit einer Leiche erstmal aus Berlin raus, auf die A12, macht dann einen Abstecher an Brandenburger Seen, um dann wieder zurück an den Kudamm zu fahren, und dann die Leiche an seinem Arbeitsplatz zu entsorgen?

Superplan.


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11.04.2019 um 01:55
@Federica84
Nun, ich denke die Zeit läuft und es wird wahrscheinlich immer schwerer, wenn man den Zielort , vielleicht durch weitere Hinweise ( oder eben den "einen" heißen Tipp ) nicht noch genauer eingrenzen kann.


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11.04.2019 um 02:18
Zitat von ReblausReblaus schrieb:Nun, ich denke die Zeit läuft und es wird wahrscheinlich immer schwerer, wenn man den Zielort , vielleicht durch weitere Hinweise ( oder eben den "einen" heißen Tipp ) nicht noch genauer eingrenzen kann.
Sehe ich leider ebenso ...Nadel im Heuhaufen.
Aber wer weiß ,noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben das sie brauchbare Hinweise bekommen haben da sie ja immer wieder in der gleichen Ecke suchen .
Es sei denn sie suchen einzig und allein aus dem Grund da weil das Kennzeichen in der Nähe erfasst wurde und die Großeltern da leben ,aber dann viel Spaß das würde einen enorm Großen Radius ergeben


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11.04.2019 um 02:41
Zitat von PerpignanPerpignan schrieb:D. h. die Wahrscheinlichkeitsrechnung: 9:1 für Wasserverbringung. Das kann man vorbereiten und die kritische Zeit sind u. U. nur Sekunden. Die Erdverbringung schließt sich eigentlich aus. Ich verstehe jetzt auch, warum die Polizei nur noch in Gewässern zugange ist.
Gegen eine "Wasserung" sprechen die zwei Fahrten. Wenn die Leiche schon am ersten Tag im Wasser gewesen wäre, dann wäre die zweite Fahrt nicht mehr notwendig gewesen. Nun war aber am ersten Tag das Zeitfenster sehr klein und hellichter Tag. Da muß man erst mal eine geeignete Stelle finden und geht noch das Risiko ein vom gegenüberliegenden Uferseite beobachtet zu werden. Und im Mondenschein einen fast 1,80m großen, ca. 60kg schweren Körper in einen See werfen? Da müßte man schon aufpassen, daß man nicht selber im See landet und zur Wasserleiche wird.
Zitat von EdelstoffEdelstoff schrieb:Die Leiche (wenn es die überhaupt gibt und sie in der Nähe des KESY Scans liegt) befindet meiner MEinung nach irgendwo in einem unzugänglichen Waldgebiet abseits von Wegen und Straßen, da dort die zufällige Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung gering ist und das potentielle Suchegebiet für eine systematische Suche riesig ist.
Was gegen "unzugängliches Waldgebiet" spricht: Das kleine Zeitfenster am ersten Tag, der Umstand, daß er weder Auto noch sich selber vermutzen durfte, weil seine Frau ja gegen 15.00Uhr von der Arbeit kam. Er hatte also inklusive Fahrzeit ca. 5 Stunden Zeit. Hinzu kommt noch, daß am Montag wohl regnerisch war - also schlammige Waldwege. M.A.n. erfolgte die Ablage am Montag nur sehr oberflächlich in der Nähe einer Straße, befestigter Waldweg oder Waldparkplatz. Wegen der Gefahr der schnellen Entdeckung hat das die zweite Fahrt notwendig gemacht. Das war eine high-risk Aktion. Die zweite Fahrt am Dienstag diente dazu, die Leiche zu Fuß tiefer in bewaldetes Gelände zu transportieren und tief wie möglich zu vergraben. Der Bewegungsradius von der ursprünglichen Ablagestelle dürfte aber nicht zu groß gewesen sein. War zwar Vollmondnacht, aber mit 60kg über Stock und Stein...

Hier ist ein schöner Parkplatz und dichter Laubwald. Selbst im Februar ist der ziemlich blickdicht.

https://www.google.com/maps/place/Parkplatz/@52.3040636,14.0557189,1055m/data=!3m2!1e3!4b1


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