Wo ist Rebecca Reusch?

Ich glaube auch solange die Familie gegen die Polizei arbeitet, kann es nur durch Zufall gelöst werden. Zufall dass Rebecca gefunden wird!

FrokenLisbeth schrieb:Ab wann das Verhältnis Ermittler/Familie dann offenbar schief gelaufen ist, ist wahrscheinlich ein eher ein Prozess als ein bestimmter Zeitpunkt. Wahrscheinlich spielen da auch persönliche Vor- und Abneigungen eine Rollen, manchmal passt es menschlich einfach nicht und es dadurch kann sich keine Basis entwicklen, auf der man vernünftig kommunizieren kann.

Ich glaube ab dem Moment, wo die Moko davon ausging, dass R in dem Haus der Tochter was passiert ist, gingen die Meinungen auseinander.

@96594TT

Kennen wir seine Vorgeschichte? Seine Kindheit? Bei Verbrechen stellt sich doch sehr oft heraus, wie manipulativ die Täter sind.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als junger Mann so abgebrüht sein könnte, als Mörder eines Familienmitglieds der Familie entspannt und stabil gegenüber zu treten. Insbesondere nicht seiner Frau gegenüber. Wie kann man mit dieser Belastung ein Familienleben gestalten, die Abende gemeinsam verbringen? Das ist nach meinem menschlichen Ermessen gerade in einer solchen Familie mit festen und sicheren Bindungen nur möglich, wenn er unschuldig ist. Da er seine Unschuld aber nicht beweisen kann, muss er fatalerweise schweigen, weil einiges etwas blöd gelaufen ist.

96594TT schrieb:
Also wenn F jetzt sogar einem Gespräch mit seinem Schwiegervater Stand gehalten hat, kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass er der Täter ist. In solchen Familienstrukturen würde man eine solche Lüge nicht durchhalten können - für mich einfach unvorstellbar.

Sorry ,aber ich habe schon mehr als Pferde vor der Apotheke kotzen sehen!!!!

96594TT schrieb:Wieso äußert sie sich nicht.

Es gibt hier offenbar extrem unterschiedliche Erwartungshaltungen unten den Schreibern, was öffentliche Aussagen der Famile angeht: Eine Seite hinterfragt immer wieder, warum der und der sich nicht öffentlich äußert oder etwas richtig stellt.
Demgegenüber stehen diejenigen, die sich immer wieder über die starke Medienpräsenz der Familie aufregen.

@STRUPPE

Ganz genau. Sie schaffen es,alle um sich herum zu manipulieren mit ihren Spielchen. Und es geht immer nur darum, das Ansehen bei den Menschen aufrechtzuerhalten und das wahre Ich zu verbergen. Der Fall von Chris Watts hier im Forum ist ein Beispiel. Die User erklären das sehr gut dort.

Edelstoff schrieb am 25.03.2019:Den Anwälten ist die komplette, belastende Beweis- und Indizienlage bekannt

Richtig. § 147 Abs.2 STPO sind eindeutig. Ermittlungsergebnisse müssen gem. S.1 nicht zugänglich gemacht werden , sofern sie den Ausgang der Ermittlungen gefährden könnten. Das gilt aber nicht, wenn der Beschuldigte in U-Haft sitzt. Das steht wörtlich in S.2. Im übrigen müsste- also wenn- die Einschränkung der Zugänglichkeit ohnhin schriftlich begründet werden. Wogegen wieder Beschwerde zulässig wäre. Was ja hier auch nicht vorliegt.

Ohnehin ist dem Beschuldigten bereits während seiner richterlichen Vernehmung gem. § 115 Abs. 2 StPO im Anschluß an seine Festnahme das gesamte gegen ihn zusammengetragene Belastungsmaterial, das den Gegenstand des Verfahrens bildet und für die Haftfrage von Bedeutung ist, mündlich mitzuteilen. Dazu zählen sämtliche Beweise und Indizien, die dringenden Tatverdacht ergeben.

Interested schrieb:Genau darum geht es - den Abschluss der Ermittlungen und dieser ist wohl bisher nicht in den Akten vermerkt....entsprechend ist es unnötig, von ominösen Indizien. zu sprechen; und so zu tun, als wäre alles der breiten Öffentlichkeit bekannt.

DrKartoffel schrieb:Danke....danke....danke .....für diesen Post.

Warum liest du dir die Verweise, die du hier postest, nicht vorher durch ? In § 147 Abs. 2 Satz 2 steht doch klar und unmissverständlich, dass S .1 = mögliche Nichtzugänglichkeit von den Ausgang gefährdenden Ermittlungen nicht gilt, wenn der TV in U-Haft ist. Heisst: der Anwältin ist die gesamte belastende Beweis-und Indizienlage bekannt.

Alberto schrieb:Zudem kann die Akteneinsicht für alle Teile verwehrt werden, deren Kenntnis den Ermittlungszweck gefährden würde

Nein, nicht wenn der TV in U-Haft sitzt.

zorroxyz schrieb:Darf die Anwältin in laufende Ermittlungen Einblick erhalten?

Ja. Umfassend.

96594TT schrieb:Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man als junger Mann so abgebrüht sein könnte, als Mörder eines Familienmitglieds der Familie entspannt und stabil gegenüber zu treten. Insbesondere nicht seiner Frau gegenüber. Wie kann man mit dieser Belastung ein Familienleben gestalten, die Abende gemeinsam verbringen? Das ist nach meinem menschlichen Ermessen gerade in einer solchen Familie mit festen und sicheren Bindungen nur möglich, wenn er unschuldig ist. Da er seine Unschuld aber nicht beweisen kann, muss er fatalerweise schweigen, weil einiges etwas blöd gelaufen ist.

Es gibt leider einige Möglichkeiten, die hier bereits vor 500 Seiten erörtert wurden. Eifersucht, Selbstmitleid, Übergriffigkeit steht immer noch hoch im Kurs, Affekt, Unfall etc.

ayahuaska schrieb:gibt es einen Unterschied zwischen:

kein Alibi und kein glaubhaften Alibi?

Ich denke, Alibi ist in diesem Zusammenhang sowieso der falsche Begriff. Alibi bedeutet ja, dass man nachweislich zu einer Tatzeit nicht an einem Tatort war und deshalb als Täter ausscheidet. Darum geht es hier aber nicht, Gemeint ist wohl eher, dass er den Grund der Fahrten nicht plausibel und glaubhaft erklären kann.

Ein "Alibi" für die Fahrten wäre hingegen, wenn er die Fahrten an sich bestreitet und nachweisbar zu der Zeit woanders gewesen sein will,

STRUPPE schrieb:Sorry ,aber ich habe schon mehr als Pferde vor der Apotheke kotzen sehen!!!!

Hast du eben nicht. Und nach meinem menschlichen Ermessen und wenn ich mir die Situation F sitzt bei seinen Schwiegereltern hautnah vorstelle, ist das ziemlich ausgeschlossen. Bei anderen, die einen Mord geleugnet hatten, war meistens der Partner anschließend weg. Da gab es keine so nahen Berührungen mit engsten Angehörigen. Aber hier ist vieles anders. Der Besuch bei den Schwiegereltern und dass er da nicht eingeknickt ist, war für mich der Lügendetektor in diesem Fall!

FrokenLisbeth schrieb:Es gibt hier offenbar extrem unterschiedliche Erwartungshaltungen unten den Schreibern, was öffentliche Aussagen der Famile angeht: Eine Seite hinterfragt immer wieder, warum der und der sich nicht öffentlich äußert oder etwas richtig stellt.Demgegenüber stehen diejenigen, die sich immer wieder über die starke Medienpräsenz der Familie aufregen.

Da muss ich dir leider, aufgrund meiner Erfahrungen hier im Forum, widersprechen.
Dies ist lediglich ein und die selbe Seite.

Wenn die Familie schweigt ist es verkehrt, wenn die Familie sich äußert ist die Medienpräsenz zu hoch

Karlssohn schrieb:Es gibt leider einige Möglichkeiten, die hier bereits vor 500 Seiten erörtert wurden. Eifersucht, Selbstmitleid, Übergriffigkeit steht immer noch hoch im Kurs, Affekt, Unfall etc.

Klar gibt es Dutzende denkbare Motive. Was hat das mit meinem Post zur aktuellen Familiensituation zu tun?

@96594TT

Nochmal...Kannst du dir überhaupt einen Mord vorstellen? Wie abgebrüht muss man sein, um sowas zu tun? Ich denke, da ist beisammen sitzen das kleinere Problem.

wir wissen nicht,ob es ein Mord war. Es kann ein Unfall mit Todesfolge gewesen sein. Also mal ganz langsam.
Es macht es nicht besser, aber was wir nicht wissen, sollten wir auch nicht posten.

@96594TT
WER sagt, dass er ihnen gegenüber gesessen hat?
Vielleicht auch nur telefoniert?